AT60956B - Kaltmutternpresse. - Google Patents

Description

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   Der Wechselschlitten 5 wird z. B. von der an ihm sitzenden Zahnstange   17,   dem Stirnrad 18, dem konischen Räderpaar   19,   dem Hebel   20   und der Schubstange 21 von der Maschinenwelle horizontal bewegt und der Hub durch die Anschläge 22 bzw. deren Stellschrauben 23 begrenzt. 



  Die Bewegung des Wechselschlittens kann aber auch in anderer Weise geschehen. 



   Nach Fig. 1 bis 3 ist zwischen dem Lochstempel 7 und dem zugehörigen Druckstück 11 ein Riegel 24 an einem bei 25 drehbaren Hebel 26 angebracht, der bei Bedarf entfernt werden kann. Es kann aber auch für jeden der drei Stempel ein solcher Riegel vorgesehen werden. 



   Der   Fangdom   9 ist, wie bekannt, in den hohlen Abschneidestempel 8 eingesetzt und drückt gegen die Feder 27 des letzteren. Die Druckkraft des Fangstiftes kann nach Bedarf durch die nachstellbare Mutter 28 des Druckstückes 11 eingestellt werden. 



   Der Fangdom ist weiter am vorderen Ende mit zwei oder mehr Federn 29 versehen, die über die Oberfläche des Fangdornes 9 vorstehen, sich aber in diese hineindrücken, wenn der Fangdorn in das gelochte Muttemstück eintritt und dieses festhalten. 



   Die Arbeitsweise der Presse ist folgende : Nachdem die Materialstange 30 in die Presse eingeführt ist, erfolgt durch den Lochstempel 7 die Lochung und nach weiterem Vorschub sogleich durch den Abschneidestempel 8 das   Abschbfen   eines vierkantigen Stückes 31 in der Mutterngrösse, nachdem vorher der Fangdom 9 in das zuvor gelochte Loch eingetreten ist. Fig. 8 zeigt die Stellung, wo das Abscheren des ersten Stückes einer Materialstange 30 erfolgt. Das abgescherte   Mutternstück 31 (Fig. 9) wird durch   die Öffnung 13 der Wandung 6   hindurchgestossen   und in die döpperartige Vertiefung   15   des   Wechselschlittens   5 hineingepresst, wobei der Fangdom 9 das 
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   Nun geht der Stempelschlitten 3 soweit zurück, bis der Fangdorn 9 aus dem Wechselschlitten 5 heraustritt, wobei das   Mutternstück 31   auf dem Fangdorn sitzen bleibt : hierauf wird der Wechselschlitten 5 soweit vorgeschoben, bis die Sechskantmatrize   16   vor dem Fangdorn 9 steht, dann geht der Stempelschlitten 3 wieder vor und das   Muttfmstück JJ   wird durch den   Abschneidestempel   in die Sechskantmatrize 16 bis auf einige Millimeter weniger als ihre Dicke 
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 der Fangdorn 9 sich also herauszieht, da die Reibung in der Matrize grösser ist als die des Fangstiftes im Loch   des Mutternstückes 37.

   Nun   wird der   Wechselschbtten   5 soweit zurückbewegt, dass die Sechskantmatrize 16 vor dem Sechskantstempel 10 und die döpperartige Vertiefung   1-5   wieder vor   dem Abschneidestempel S liegt.   Darauf geht der Stempelschlitten J vor und das Muttern- 
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Claims (1)

1. Kaltmutternpresse, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselschlitten (5) samt den nebeneinander angeordneten Matrizen horizontal nach der Seite, quer zum Hauptschlitten, verschiebbar ist, 2. Kaltmutternpresse, dadurch gekennzeichnet, dass der Lochstempel (7) oder alle Stempel bei ungestörtem Lauf der Maschine durch Ausheben eines zwischen den Schlitten angebrachten Riegels (24) oder einer ähnlichen Auslösevorrichtung ausser Wirkung gesetzt werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.