AT60793B - - Google Patents

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   In dem dritten Zusatzpatente zum Patente Nr. b7031 wurde eine Ausführungsform mit ruhendem Anker beschrieben, bei welcher die Bürsten von der Ankerwicklung abgezweigt und die zum Balancieren der   Kommutlerungbapanuung   dienenden Vorrichtungen an die Kontaktlamellen des Stromwenders angeschlossen sind.   Gemäss   der vorliegenden Erfindung, insbesondere bei ruhendem Anker und kleiner   Bürstenzahl, kann man   die Leiter oder Spulen, welche die balancierenden Gegenspannnngen liefern, auch zwischen die Ankerwicklung und die Bürsten einschalten oder auch, wenn mehrere Mittel zum Balancieren benutzt werden, einen Teil vor die Bürsten und den anderen Teil zwischen die Kontaktlamellen schalten.

   Eine Anordnung der letzteren Art mit Kondensatoren und Induktionsspulen ist in   Ffg.   1 beispielsweise dargestellt, wo an dem ruhenden, vierpoligen Anker neun Bürsten angeschlossen sind.   Ihe Bestandteile der Kommutierungseinrichtung   sind analog den früheren Darstellungen bezeichnet, und zwar die Bürsten mit 2 und 3, die   Lamellcnpaare   des Stromwenders mit 4, 5 und 9, 10, an welche die   bloss angedeuteten   
 EMI1.2 
 und 13 können   bel Benutzung   des Aukers als Umformer durch ein mit   Mehrphasenstrom   erregtes   Drehfcld   ersetzt werden. 



   Auch hier haben die Kondensatoren die Aufgabe, im Stromkreise der Kommutierung die Resonanz herzustellen, d. h. die Reaktanzspannung in diesem Kreise aufzuheben, 
 EMI1.3 
 Wahl der letzteren Spannungskomponente ist es möglich, in jedem Falle den zweckmassigsten Verlauf der Stromwendung zu erzielen, etwa nach der Cosinusfunktion. der eine 
 EMI1.4 
 gestattet ebenfalls wegen threr symmetrischen Form die wirksame Anwendung von Kapazität. 



  D)   e Lu) in   d stellt in   diesem Beispiele d)' von   den Ohmschen Widerständen herrührenden Potentialdifferenzen des Kommutierungskreises   betltiufig   dar. 



   Was die Einwirkung auf den Verlauf der Stromwendung anbelangt, kann man die hetreffende Spannungskomponente auch durch besondere Ausführung der Stromwendehestandteile ersetzen oder unterstützen. Wenn nach erfolgter   Batancierung   der Reaktanzspannungen nur die Übergangs- und Leitungswiderstände bestimmend wären, dann würde, bei Benutzung von Bürsten und Lamellen mit den gewöhnlichen rechtwinkeligen Berührungsnähen, die Linie der Stromwendung entgegengesotzt gekrümmt sein, wie in Fig. 2, nämlich konkav gegen die geradlinige Stromwendung. Das Stromdifferentiale und somit die Reaktanzspannung am Anfang und Ende wären dann unerwünscht gross.

   Will man aber   *   Erstes Zusatzpatent Nr. 57488, zweites Zusatzpatent Nr.   57439.   drittes Zusatzpatent Nr. 57440. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eine konvexe Stromkurve von vorteilhafter Form (Fig. 2) erzielen, dann gibt man den Bürsten oder Lamellen eine gegen die   auf-und abtastenden Kanten gekrümmt   oder geradlinig verjüngte Querschnittsform, so dass der Übergangswiderstand von der Kantenberührung bis zur vollen Auflage viel schneller abnimmt, als bei dem gewöhnlichen Querschnitt. Solche besondere Formen der   Berührungsfache   zwischen den Bürsten und Lamellen sind beispielsweise in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt.

   Bei der ersteren Form wird der Übergangswiderstand von der gespitzten Kante 1 oder 3 gegen die Mitte 2-4 im umgekehrten Verhältnis zum Quadrat der Berührungslänge abnehmen, im zweiten Falle in einem noch schnelleren Verhältnis. Um ungleiche Uerührungsdauer der Bürsten und Lamellen und ihre ungleiche Abnutzung zu vermeiden, ist es vorteilhaft, die Querschnittsform rücksichtlich der Mittellinie 2-4 unsymmetrisch zu machen, etwa so, wie in Fig. 5 
 EMI2.1 
 
Anstatt durch Formgebung des Querschnittes kann man auch durch ungleiche, und zwar von den Kanten zur Mitte zunehmende Dichte und Leitungsfähigkeit der Bürsten oder Lamellen dieselbe Wirkung erzielen. 



   Wenn man die Bürsten oder Lamellen in der beschriebenen, besonderen Art formt oder mit der besonderen leitenden Beschaffenheit herstellt, kann die Kommutierungseinrichtung nach Fig.   l ohne   die Hilfsmaschine 6, 11 ausgeführt und die Lamellenpaare 4, 5 und   9, 10   werden dann mit den Schleifringen 7 und 12 direkt verbunden. 



   Zur Unterstützung der Kommutierung gemäss der Erfindung können auch andere bekannte Mittel benutzt werden, um die Strom-und Spannungskurve für die Balancierung günstiger zu machen, auch solche Mittel, die im Anker selbst wirksam sind, wie z. U. Polansätze, Hilfspole oder Streufelder und dgl., welche in dem Kommutierungskreis die Balaucierung erleichternde Spannungen liefern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Ausführungsform der   Kommutierungseinrichtung   nach Patent Nr. 57031, dadurch gekennzeichnet, dass bei ruhendem Anker die balancierenden Spannungen oder ein Teil dieser Spannungen   (1. 9, 20)   zwischen der Ankerwicklung und den Bürsten eingeschaltet werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Kommutierungspinrichtung nach Patent Nr. 57031, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten oder Lamellen mit einer solchen Form der Berührung- fläche oder mit in solchem Sinne verschiedener Leitungsfähigkeit hergestellt werden (Fig. 3 bis 5), dass infolge des sich dadurch rasch ändernden Übergangswiderstandes zwischen Bürste und Lamelle die Stromwendung grundsätzlich nach einer Cos) nus ! in) o erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT60793D 1912-03-06 1912-03-06 AT60793B (de)

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