AT60511B - Wirtelantrieb für Spinn- und Zwirnmaschinen. - Google Patents

Wirtelantrieb für Spinn- und Zwirnmaschinen.

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AT60511B
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  Wirtelantrieb für Spinn-und Zwirnmaschinen. 



   Es ist bekannt, die   Wirtel   von   Spinn- und Zwirnmaschiuon   durch geflochtene Schnuren anzutreiben. Diese Schnuren sind Rundschlauchgeflechte ; sie bieten den Vorteil, dass sie sich leicht spleissen lassen, ohne dass wesentliche Erhöhungen für das Triebmittel zustande kommen. Weiter bieten sie den Vorteil, dass vorkommende einseitige Zugspannungen sich ausgleichen können. 



   Der Nachteil dieser bekannten Triebmittel liegt darin, dass sie bei andauerndem Betrieb länger werden. Die Folge davon ist, dass die Spindeln sich mit   ungleichmässiger   Geschwindigkeit drehen und hieraus ergeben sich wieder verschieden gedrehte Faden. 



   Diese Nachteile soll der Gegenstand der Erfindung beseitigen. An Stelle der hohlgeflochtenen Rundschnur kommt eine geflochtene Hohlschnur von flachem Querschnitt zur Anwendung Diese flachen Triebmittel bieten infolge ihrer grösseren Auflagefläche auf den Spindeltreibtrommeln einen grösseren Reibungswiderstand als die   rundgeflochtene   Schnur. 



  Die Folge davon ist, dass das Triebmittel nicht rutschen kann und infolgedessen eine gleichmässige Umdrehung der Spindeln herbeiführt. Neben diesem den bekannten flachen Triebmitteln entlehnten Vorteile ergibt sich aber für den den Gegenstand der Erfindung bildenden Antrieb noch weiter der folgende Vorteil :
Tritt eine Längung des   TriebTii ols   ein, so sinkt dasselbe im Wirtel aus der Kehle desselben nach abwärts ; die   Folgr ; davon   ist, dass es sich in   flacber   Form vollständig auf den unteren Kegel des   Wirtels   auflegt. Sobald dies eintritt, verliert der obere Kegel seine Zugkraft und es versucht der untere Kegel infolge nach unten zunehmenden Durchmessers das Triebmittel beständig nach unten zu ziehen.

   Auf diese Weise wird das Schlaffe des Triebmittels dauernd ausgeglichen, dabei bleibt die volle Auflagefläche desselben erhalten. 



  Die sich hiebei ergebenden Unterschiede im Durchmesser des getriebenen Kegels sind bedeutungslos wegen der geringen Breite des Triebmittels und weil das Geflecht infolge der ihm innewohnenden Eigenschaften etwa entstehende Differenzen ausgleicht. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Wirtelantrieb mit der bisher gebräuchlichen Rundschnur a und Fig. 1 a zeigt die Trommel b und die um dieselbe   hf1rumgdegte Rund-   schnur, letztere im Schnitt. Die Fig. 2 und    a   zeigen in gleicher Weise Wirtelantrieb 
 EMI1.1 
 flach auf   die Trommel b auflegt und flach   in die Kehle des Wirtels c einlegt Fig. 3 macht denselben Wirtelantrieb ersichtlich, wenn die schlaff werdende flache Schnur al aus der Kohle des Wirtels c abwärts auf den unteren Konus desselben herabgesunken ist,   um   sich bei noch weiterer Ausdehnung ganz auf diesen   unte"en Konus aufzul' cn,   der mit zunehmendem Durchmesser die sich   infolge ihrer Dehnung verlängernde Triebschnur   straff hält. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Wirtelantrieb für Spinn- und Zwirnmaschinen, bestehend aus einer geflochtenen EMI1.2 EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT60511D 1912-08-22 1912-08-22 Wirtelantrieb für Spinn- und Zwirnmaschinen. AT60511B (de)

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