AT117726B - Einrichtung zur Herstellung künstlicher Fasergebilde von hohem Gesamttiter. - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung künstlicher Fasergebilde von hohem Gesamttiter.

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  Einrichtung zur Herstellung künstlicher Fasergebilde von hohem Gesamttiter. 



   Zur Herstellung von Kunstfasern wird die Spinnlösung durch Düsen, die je nach dem Charakter der zu erspinnenden Faser wenig oder viele Bohrungen haben, gepresst ; die ersponnenen Gebilde werden über eine Führung zu dem Aufnahmeorgan geleitet. Handelt es sich um die Herstellung von stapelfaserartigen Gebilden, so benutzt man Düsen, die bis zu 1000 Bohrungen aufweisen. Will man derartige Faser-   bündel auf dem Aufnahmeorgan (Spule, Haspel od. dgl. ) in Form von Strähnen mit hohem Gesamttiter   sammeln, so ist es erforderlich, die aus den verschiedenen Spinndüsen zusammengeführten Einzelsträhne unter vollkommen gleichen Bedingungen entstehen zu lassen und dem gemeinsamen Fadenführer zuzuleiten, um dem Erzeugnis möglichst gleichmässige Eigenschaften hinsichtlich Festigkeit, Elastizität, Anfärbbarkeit u. dgl. zu geben. 



   Diese Gleichmässigkeit wird mit Hilfe der den Gegenstand der Erfindung bildenden, in der Zeichnung dargestellten Einrichtung erreicht, bei welcher sämtliche   Düsen,-deren   Erzeugnisse in demselben gemeinsamen Fadenführer zu sammeln sind, in gleichen Entfernungen zu diesem Fadenführer angeordnet sind, d. h., die Düsen müssen entweder in Form eines Kreisbogens oder einer Kugelkalotte mit Richtung auf den im Mittelpunkt liegenden Fadenführer im Spinnbade angeordnet sein. Erreicht wird die gewünschte Lagerung der Düsen dadurch, dass man entweder dem Zuleitungsrohr die Form eines um die Führungs- öse geführten Kreisbogens gibt oder dass man den Spinnpfeifen zwischen dem geraden oder gebogenen Rohr und der Düse verschiedene Länge und Form gibt.

   Die Anwendung des gebogenen Zuleitungsrohres ist vorteilhaft, wenn Stapelfaser ohne Anwendung von Spinnpumpen hergestellt wird. Hiedurch ist es möglich, die Abzweigungen zu den einzelnen Düsen gleich lang zu machen, wenn die letzteren auf einem Kreisbogen liegen sollen, so dass die Erzeugung gleicher Titer unter allen Umständen gesichert erscheint. 



   Die Einrichtung nach der Erfindung gestattet mit Spinnmaschinen normaler Grösse eine bedeutend gesteigerte Produktion zu erzielen, da in den Spinnwannen wesentlich mehr Spinndüsen untergebracht werden können und auf die Aufnahmeorgan wesentlich stärkere Strähne aufgewickelt werden. 



   Je nach dem Verwendungszweck der Faser können verschiedene Aufnahmevorrichtungen angewendet werden. Sollen die Faserstränge sofort aufgeschnitten oder in bekannter Weise geschlossen abgezogen werden, so benutzt man Haspel ; soll die Entsäuerung und Nachbehandlung unter   Durchsaugen   oder   Durchdrücken   der Behandlungsflüssigkeit auf dem Aufnahmeorgan stattfinden, so werden zweckmässig durchlochte oder sonst durchlässig gemachte Spulen oder Trommeln verwendet. Von diesen können die Strähne durch Abspulen, erforderlichenfalls wieder unter Zusammenfassung mehrerer Strähne in die handelsübliche Form, wie Strang, Kops, Scheibenspulenwickel u. dgl. gebracht oder zu Schnittfaser verarbeitet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Herstellung künstlicher Fasergebilde von hohem Gesamttiter, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen in Form eines Kreisbogens oder einer Kugelkalotte in gleichen Abständen von dem gemeinsamen Fadenführer angeordnet sind, der die Fäden in dicken Strähnen dem Aufnahmeorgan zuführt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT117726D 1927-11-15 1928-07-18 Einrichtung zur Herstellung künstlicher Fasergebilde von hohem Gesamttiter. AT117726B (de)

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