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dieses mit einem Za-hnsegment cl an der Tragbüchse d eines Umlaufrades des Räderwerkes 40 zur Übersetzung der Bewegung ins Grosse in Triebverbindung, während der zweite Stufenhebel durch ein Zahnsegment a2 direkt mit einem Zahnsegment ca an der Tragbüchse f1 des anderen Umlaufrades des Räderwerkes 40 zur weniger starken Übersetzung der Bewegung verbunden ist, wobei man ohne Zwischenrad zwischen den Teilen a2, c auskommt, weil das mittlere Doppelkegelrad des Differentialräderwerkes 40 die umgekehrte Drehrichtung hat wie die beiden äusseren (siehe Pfeile in Fig. 7).
Im Grundriss der Fig. 7 ist die Spindel 10 zum besseren Verständnis heruntergeklappt gezeichnet und mit den Wellen 38 und 41 in eine Ebene gelegt worden, während sie in Wirklichkeit über diesen Wellen liegt, wie aus Fig. 3 und 6 hervorgeht. Die drei Stufenhebel 37 sowohl für die Höhenrichtung wie auch die drei Stufenhebel für die Seitenrichtung der Stich- längenbestimmung sind auf der gleichen Welle 38 angeordnet und ebenso liegen sämtliche Übersetzungsorgane für beide Richtungen auf der gemeinsamen Zwischenwelle 41, wogegen natürlich zwei Spindeln 10 vorhanden sind.
Je nach der betreffenden Stichlänge können ein, zwei oder alle drei Stufcnhebel zusammen von einer der vier an denselben angreifenden Stossstangen 35 in vier verschiedene Stellungen gebracht werden, wodurch die Spindel 10 von der Nullstellung bis im Maximum um 124 Bewegungseinheiten gedreht wird, wenn man als Bewegungseinheit diejenige Winkeldrehung an der Spindel annimmt, welche zustande kommt, wenn die am Mitnehmerzapfen 1 des ersten Stufenhebels 37 angreifende Stossstange 35 mittels der zugehörigen, nicht zurückgestossenen Platine 33 durch die Wirkung der Hubsehiene 34 angehoben wird.
Nach dem Einstellen der Stufenhebel 37 werden durch Einfallen der Arreitierschiene 39 etwaige Ungenanigkeiten in der Hebelstellung ausgeglichen und die Stufenhebel selbst arretiert, so dass diese Stoss- stangen 35 wieder zurückgehen können.
Die Wirkungsweise des Automaten ist folgende :
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Für den nächstfolgenden Stich wird zuerst durch die Rückholfeder auf der Gewindespindel die Stange 9 wieder in ihre Anfangsstellung nach rechts geschoben und der Rollenhebel 17 um die letzten 25 Einheiten nach links gedreht, von welcher Stellung aus dann wieder die Bestimmung des neuen Stiches erfolgen kann.
Aus vorstehendem ist somit ersichtlich, dass der Rollenhebel 17 für jede Stichpunktbestimmung nacheinander drei Bewegungen ausführen kann, zuerst um die Entfernungskomponento des vorhergehenden StichpunLtes vom Nullpunkte aus der Mittellage nach links, von hier aus nur bei Nullpunktwechsel um 125 Einheiten entweder nach rechts oder nach links und darauf um die neue Stichpunktentfernung vom Nullpunkt nach rechts. Die Entfernung dieser letzten Stellung des Rollenhebels von der Mittellage ergibt dann die jedesmalige Stickrahmenverschiebung, und zwar erfolgt dieselbe nach aufwärts, wenn die letzte Stellung des Rollenhebels links von der Mittellage war, im anderen Falle umgekehrt.
Betreffs des Jacquardeinstellgetriebes für die Stichlängenbestimmung ist noch zu bemerken, dass abweichend von der beschriebenen Anordnung an den sogenannten Stufenhebeln 37 eine beliebig grössere oder geringere Anzahl (bis auf eine) Stossstangen angreifen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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punkt durch seine Entfernung von einem Polpunkte (z. B. pi, Fig. 2) festgelegt wird, der je nach dem auszuführenden Muster entweder unveränderlich bleibt oder durch eine von der Jacquardkarte gesteuerte Wechselvorrichtung (17, 21 bis 29) mit einem benachbarten Polpunkte (z. B. p2) vertauscht wird.
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