AT60358B - Kontroll- und Registrierkasse. - Google Patents

Kontroll- und Registrierkasse.

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AT60358B
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AT
Austria
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cash register
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receipt
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strip
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English (en)
Inventor
Max Klaczko
Original Assignee
Max Klaczko
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Description


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  Kontroll-undRegistrierkasse. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung von Registrier- und Konrollkassen, bei denen, die Drucktypen an längsverschiebbaren Organen sitzen, z. B. an Bändern, Ketten, Stäben oder dgl., und die mit einer Druckvorrichtung versehen sind, mit der man gleichzeitig einen Registrierstreifen und eine Quittungskarte bedrucken kann. Durch die Erfindung werden solche Kassen in ihrer Konstruktion sehr vereinfacht. 



   Fig. 1 ist ein vertikaler Längsschnitt durch die Kasse nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Kasse mit teilweisem Horizontalschnitt, 
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 Betrag anzeigt,
Fig. 4 ist ein vertikaler Längsschnitt durch den oberen Teil einer Kasse in anderer Ausführung nach der Linie C-D der Fig. 5,
Fig. 5 ist der Grundriss des Mechanismus der Kasse der Fig. 1 unter Fortlassung der Oberplatte,
Fig. 6 ist ein vertikaler Querschnitt nach der Linie   E-F   der Fig. 4 und 5
Fig. 7 zeigt eine andere Antriebsart der die Typen tragenden Organe. 



   Die anzuzeigenden Zahlen und die den Registrierstreifen bedruckenden Typen befinden sich der Erfindung gemäss auf in ihrer   Längsricbttmg   verschiebbaren Organen. Als solche können 
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 laufen und diese   zwangläufig   drehen. wenn sie mittels ihrer Handgriffe 6 zwecks Einstellung der Zahlen in ihrer   Längsrichtung   verschoben werden. Bei Anwendung von Ketten schaltet man zweckmässig ein starres   Zwischenglied A ?   (Fig. 4) ein, das die Anzeigezahlen und die Drucktypen trägt. Man kann sich aber auch auf die Verwendung ganz starrer Organe beschränken. In diesem 
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 (Fig. 7), der auf seiner Unterseite beiderseits mit Zähnen versehen ist, auf Zahnrädern 67 und   68.   



   Auf jeder Kette, Stange oder dgl., deren so viele vorhanden sind als Zahlenstellen angezeigt werden sollen, sind die Ziffern 7 von 0 bis 9 untereinander angebracht, die einzeln im Schauloch   8   sichtbar werden. um dem Verkäufer die richtige Einstellung des jeweiligen Betrages zu ermöglichen. 
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    Organ 1   angebracht, welche die Zahlen von 0 bis 9 in der gleichen Reihenfolge aufweisen wie die hereits erwähnte Zahlenreihre 7. und zwar befindet sich die eine Reihe 9 auf der oberen und die andere 10 auf der unteren Seite jedes Organes 1 bzw. ihrer Zwischengheder 40, so dass jeder Zahl der einen Reihe eine gleiche Zahl der auf der anderen Seite des Zugorganes befindlichen Reihe entspricht. 



   Die Zahlen typen 10 werden auf den Papierstreifen 11 gestempelt, der sich vermoge geeigneten Antriebs der Trommel 14 durch die Geldschublade 12 bei jedem Schliessen der Schublade von der   Trommel 13 ab- und   auf die Rolle 14 aufwickelt. 
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   mittlung   des um den Bolzen 56 drehbaren Doppelhebels 57 für einen   Augenblick emporgedrückt,     so dass   er den Papierstreifen 11 gegen die Drucktypen 10 presst, worauf er wieder auf seinen   Anschlag-M zurückfällt. Beim Schliessen   der Schublade wird der Doppelhebel 57 von der Nase   18   im entgegengesetzten Sinne gedreht, ohne den auf dem   Anschlag. M ruhenden Druckhammer   zu beeinflussen. 



   Unter Fortlassung eines feststehenden Tisches 15 kann man sich den Hammer 16 selbst 
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 am Hammer selbst führt. 



   Als Gegenlager fur den Druckhammer 17 dienen ausser dem in dem kleinen   Geh use 20   geführten Handstempel 22 die zwischen Gehäusedeckel und   Fussplatte des   Stempels   22   eingesetzte Feder 21 und die Quittungsblanketts 19. 



   Beim Einstellen der   Zahlen l im   Schauloch   8   stellen sich die gleichen Zahlen der Druck- 
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Jedes   Organ 7 dreht zwangiäung die ihm   zugeordnete   Ziffernrolle   23 des Anzeigewerkes (Fig 2 und   3),   dessen im Schauloch 24 erscheinende Ziffern dem Käufer zugewendet sind, wobei gleichzeitig die Ziffern einer Summe in der richtigen Folge nebeneinander erscheinen. Um letzteres 
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   Die Organe 1 wirken ferner auf ein Additionswerk 26 ein, dessen   Z Sem im Schauloch   27 sichtbar werden. 

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Mittels der Griffe 6 stellt der Kassierer den vereinnahmten Betrag in der Schauöffnung 8 ein. Dieser Betrag erscheint gleichzeitig dem Käufer im Schauloch 24 in richtiger, unmittelbar ablesbarer Zahlenstellung. Zugleich stellen sich die Zahlentypen 9 und 10 zwischen dem Druckhammer 17 und den Quittungsblanketts 19 auf den gleichen Betrag ein. 



   Öffnet der Kassierer nun die Schublade 12, um das vereinnahmte Geld hineinzutun, so stösst ihr Anschlag 18 gegen den Doppelhebel 57 und dreht ihn um einen gewissen Winkel um seinen Bolzen 56, so dass der Hammer 17 um seine Drehachse 59 nach oben   gestoben   wird. Der Hammer presst den Registrierstreifen 11 gegen die über der Öffnung 16 befindlichen Typen 10 und dadurch gleichzeitig die Typen 9 gegen die unter dem Gegendruck der Feder 21 stehenden Quittungsblanketts 19. Dabei drücken sich die Typen 10 in den   Registrierstreifen   11 und die Typen 9 in das unterste Quittungsblankett 19. 



   Wenn mehrere Quittungen über die gleiche Zahlung ausgegeben werden sollen, schlägt der Kassierer den Handstempel 22 mehrmals nieder und entnimmt dem Gehäuse 2C jedesmal eine   Quittung,   indem er sie seitlich mit der Hand oder mittels eines Schiebers bekannter Art herauszieht. Natürlich kann man statt einzelner Quittungsblanketts auch einen Quittungsstreifen (nach Art des Registrierstreifens 11) anwenden, von dem die einzelnen Quittungen abgeschnitten oder bei vorhandener Perforierung abgetrennt werden. 



   Beim Herausziehen der Schublade 12 verlässt ferner ihr Anschlag 29 die Sperrklinke 28, die alsdann unter dem Einfluss der daran angreifenden Feder 60 in das   zugehörige   Sperrad 61 einschnappt, wodurch die   Führungsrolle     5   und damit die Zugorgane 1 und der gesamte mit diesem 
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 das Einstellwerk vorgenommen werden kann. 



   Schliesst nun der Kassierer die Schublade wieder, so stossen die auf einer die Schublade quer durchziehenden Stange 62 drehbaren Haken   37, deren Ansätze 6. 3 das Übergewicht   haben. 
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   Gegen das Ende des Hubes der Schublade treffen die Haken mit ihren Enden & 3 auf die an der Gehäusewand befestigte Querleiste 64 und laufen auf ihrer schrägen Oberfläche hinauf, wodurch der   auf   der Nase 30 in Eingriff befindliche Teil jedes Hakens sich senkt und so ausser Eingriff kommt. 



   Beim Öffnen der Schublade laufen die Hakenenden 63 wieder auf der schrägen Seite 64 
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 der   Nase.' entweder freie   Bahn oder er   stosst gegen Jpn schrägen Rücken der Nase. vor der fr   durch eine vorübergehende Drehung um seine Achse 62 zurückweicht
Neben den jeweilig auf   den Registrierstreifen gedruckten Betrag kann   der Kassierer auf den durch die Öffnung 41 freigegebenen Raum des Registrierstreifens buchhalterische Ergänzungen oder sonstige. beispielseise handschriftliche Bemerkungen setzen. Für die Eintragung   solcher   Erganzungen ist die beschriebene Kasse besonders geelgnet, weil die Anordnung des die Druck- 
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   s < e leichtr ablesbar werden.   



   Zweckmässig werden die an den Seiten befindlichen Glieder der Schienen 40 mit winklig nach aussen abgebogenen Griffen 6 zum bequemen Erfassen und Einstellen versehen. 



   Die   Bolzen. J2. -J3 geben   nicht nur   den Gliedern eie   sichere Führung, sondern gewähren 
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   Die Ziffernrollen 23 des Anzeigewerkea wie auch die Glieder 40 tragen statt der sonst üblichen zehn Ziffern von 0 bis 9 bei den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen elf Zeichen, insofern nämlich zwischen der 9 und der 0 ein liegender Strich (Fig. 3) oder ein freier Raum vorgesehen ist, mit dem die ungebrauchten Stellen des Registrierwerkes und des Anzeigewerkes gekennzeichnet werden. Dadurch entfällt der Nachteil der bisherigen Kassen, dass die für den betreffenden Betrag nicht erforderlichen Stellen durch Nullen ausgefüllt werden (z. B. 00050), deren Ablesen sowohl auf dem Registrierstreifen als auch am Anzeigewerk mühsam ist. 



  Der erwähnte Strich bzw. der entsprechende freie Raum muss für das Zählwerk 26 (Fig. 5) wirkungslos gemacht werden, was durch die nachstehend beschriebene Einrichtung geschieht : Die Kettenrollen der Gruppe 4 wirken mittels eines Systems ineinander liegender Röhren 48 (Fig. 5) und auf dem anderen Ende derselben sitzender Zahnräder 49 auf die Zahnräder 60 ein. 



  Diese Zahnräder 50 sind je an einer Seite mit einem an einer Stelle offenen Ring 51 versehen. 



  Innerhalb dieser Ringe sind die Sperräder 52 angeordnet, die wieder mittels eines Systems von Röhren 53 auf das Zählwerk 26 arbeiten. Auf der gleichen Achse wie die Röhren 53 befinden sich lose drehbar die Hebel 54, die mit Sperrklinken 55 versehen sind. Diese Hebel sind in der Weise mit der Schublade der Kasse verbunden, dass sie beim Öffnen und Schliessen derselben einen Hub vom Winkel x (Fig. 4) vollführen. Ist nun das Einstellwerk auf den Strich oder die Null eingestellt, so steht das Zahnrad 50 mit seinem Ring 51 so, dass die Sperrklinke 5. 8 beim Hub des Hebels 54 nicht in Eingriff mit dem Sperrad 52 kommt.

   Werden Beträge eingestellt, so entsprechen ihren Zahlenwerten die einzelnen Stellungen des Ringes in der Weise, dass je nach der Höhe der Zahl die Sperrklinke mit der entsprechenden Anzahl von Zähnen der Sperräder 52 in Eingriff kommt und dadurch beim Hub des Hebels 54 die Xf. hlenrollen 26 um einen entsprechenden Betrag fortgeschaltet werden. 



  Die Registrierstreifen einer m der erläuterten Art ausgeführten Kontroll-und Registrierkasse enthalten die Aufzeichnungen der eingenommenen und der ausgegebenen Beträge in solcher Anordnung, dass sie für eine ordnungsgemässe Buchführung verwendet werden können, weil die Einnahmen in einer anderen Rubrik des Registrierstreifens stehen als die Ausgaben und beide von zweckentsprechenden, eventuell handschriftlichen, Zusätzen des Kassierers begleitet sein können. Der Registrierstreifen wird nach Gebrauch von der Trommel 14 im zusammengerollten Zustand abgenommen und so aufbewahrt oder abgerollt und leporelloartig zickzackartig zusammengefaltet und zeigt alsdann die Eintragungen in chronologisch richtiger Folge, so dass die Kasse ein automatisch hergestelltes buchhalterisches Grundbuch liefert. 



  PATENT ANSPRÜCHE : 1. Registrier-und Kontrollkasse mit längsverschiebbaren, Drucktypen tragenden Organen (Bänder 1. Ketten, Stäbe oder dgl.) und mit einem Druckwerk, das gleichzeitig einen Registrerstreifen und eine Quittuigskarte bedruckt, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Drucktypen-   
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 tragenden Organe angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Kasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quittungskarten in ihrem Gehäuse unter dem Druck einer dem Druckstempel einen Gegendruck entgegensetzenden Feder stehen.
    3. Kasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Quittungskarten ein Druckstempel ruht, mit dem man nach Belieben einzelne Quittungen unabhängig vom Getriebe der Kasse für sich bedrucken kann.
    4. Kasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zahientypen tragenden Schienen sich mittels je eines Langschlitzes am Querbolzen (42, 43) fuhren.
AT60358D 1912-02-03 1912-02-03 Kontroll- und Registrierkasse. AT60358B (de)

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AT60358T 1912-02-03

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ID=3582208

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AT60358D AT60358B (de) 1912-02-03 1912-02-03 Kontroll- und Registrierkasse.

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