AT60182B - Untergestell für Schienenfahrzeuge mit radial einstellbaren Lenkachsen. - Google Patents

Description

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 zapfen 29 schwingen kann. 



   Die Bolzen 19 sind derart, angeordnet, dass ihre Achsen sich genau oder ungefähr in der 
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   hüten.   



   Die   Träger   26 tragen Lagerböcke 30 und 31 (Fig. 1), in welchen ein bremswelle. 32 ruht. 



  Die Welle trägt einen Antriebshebel 33 und an ihren Enden nach unten reichende Kurbeln 34, welche mit den   Bremsstangen   35 durch Schrauben 36, 37 oder dgl. mit dem   Bremsklot. zhalter 38   nachstellbar verbunden sind. Der Bremsklotzhalter 38   hängt   in einem Arm 39, welcher durch 
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 gedrückt werden kann. 



   Der bisher beschriebene Erfindungsgegenstand kann entweder an einem drehbaren oder an einem feststehenden Untergestelle angebracht werden,   d.   h.   emem   solchen, das an dem Wagen- 
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 für ein nicht mittels Zapfen drehbar befestigtes   Untergestell geeignet, und zwar   bei   Wagen mit   grösserem Radstand, deren   Wagenkörper   vorzugsweise durch Deckplatten 42 auf um feste Bolzen 44 gelegte Schraubenfedern   43, 45   getragen wird. Es ist weder ein unteres Drehgestell noch ein Ersatz dafür vorgesehen ; die Achslager sind direkt nit dem Untergestell 2 durch die   Federn 23, durch   Schalen 22 und Hängestangen 17.

   Köpfe 18, Bolzen 19 und Sattel 20 verbunden, und die Radialeinstellung der Achse 4 um   den'' hzapfen   29 als Drehpunkt wird durch das Motorgehäuse 6 geregelt. 



   Bei der Ausführungform nach Fig. 10 können die Hängestangen 17 bis zu einem bestimmten Betrage nach jeder Richtung hin in den Schalen   22   frei schwingen, insoferne die vorhandene Reibung diese Schwingungen gestattet. Wenn man jedoch die unteren Enden der   Hängestangen 17   nach Fig. 1 und 6 in Betracht zieht, ist eine ganz andere Wirkungsweise ersichtlich. Wenn die Achse 4 sich radial in bezug auf die gekrümmte Bahn einstellt, so bewegt sie sich in dem Bogen emes Kreises, der den Drehzapfen 29 zum Mittelpunkt hat, wobei die Hängestangen 17 aufhören, lotrecht zu stehen.

   In diesem Augenblick wird der eine oder andere von je einem Paar der Bolzen 19 entlastet und der andere Bolzen des Paares trägt die ganze Last. welche in normaler Lage von 
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 offen, so dass die Drehzapfen bis zu einem bestimmten Grade ihr Lager verlassen können. In Fig. 10 ist auch eine Führung 74 dargestellt, welche an einer Kappe 75 auf einer Feder   43   befestigt ist und dazu dient, die obere Deckplatte   42   in lotrechter Richtung zu führen und genau auf dem   Untergestelle   zu halten. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Untergestell für Schienenfahrzeuge mit radial einstellbaren   Lenkachsen,   welche mittels federnder frei nach jeder Richtung schwingender   Hängestangpn an   den Achsbüchsen aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der   Hängestangen     (17)   neben der Mittellinie zwei horizontale Bolzen (19 bzw. 68) angeordnet sind, auf welche das Wagengewicht derart übertragen wird, dass sich beim Verschwenken der Lenkachse ein Bolzen abhebt und das Wagengewicht nur von dem anderen Bolzen getragen wird.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Bolzenanordnung bei einem Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der Hängestangen (17) als Doppelhaken (18) ausgebildet sind, in deren Ausbuchtungen die in einem am Gestelle gehaltenen Sattel (20) gelagerten Bolzen (19) ruhen.

   3.. Ausführungsform der Bolzenanordnung bei einem Untergestell nach Anspruch l, dadurch EMI3.1