DE731297C - Aufhaengevorrichtung fuer Tatzenlagermotoren elektrischer Triebfahrzeuge - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Tatzenlagermotoren elektrischer Triebfahrzeuge

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Publication number
DE731297C
DE731297C DES135672D DES0135672D DE731297C DE 731297 C DE731297 C DE 731297C DE S135672 D DES135672 D DE S135672D DE S0135672 D DES0135672 D DE S0135672D DE 731297 C DE731297 C DE 731297C
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DE
Germany
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support frame
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paw
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Expired
Application number
DES135672D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Friedrich
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Tatzenlagermotoren elektrischer Triebfahrzeuge Bei elektrischen Triebfahrzeugen mit Einzelachsantrieb durch Tatzenlagermotorenruht die eine Seite -des Motorgehäuses auf der durch den Motor angetriebenen Achse, während die der Achse abgewandte Seite nachgiebig im Rahmen aufgehängt ist. Diese Aufhängung bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn in einem Triebgestell mehrere angetriebene Achsen angeordnet sind und das Triebfahrzeug auch Gleiskrümmungen mit kleinem Durchmesser durchfahren soll. In diesen Fällen ist eine sehr gedrängte Achsenanordnung erforderlich, so daß für die Motoraufhängung nur wenig Raum zur Verfügung steht.
  • Man kann eine gedrängte Bauart der Aufhängung dadurch erreichen, daß sämtliche zur Aufhängung und Federung des Motors dienende Teile oberhalb der Fahrzeugachse angeordnet sind.
  • Es sind Aufhängevorrichtungen bekanntgeworden, bei welchen auf der der Motorachse abgewendeten Seite des Motors Tragflächen in der anderen Richtung bendelnd allgelenkt sind, die senkrecht federnd am Tragrahmen aufgehängt oder fest mit einer am Tragrahmen senkrecht federnd gelagerten Traverse verbunden sind. Derartige Anordnungen haben den Nachteil, daß die Anlenkstellen der Tragstützen am Motor keine Seitenverschieblichkeit des Motorgehäuses quer zur Fahrtrichtung zulassen und daß,ehre ungleichmäßige Abfederung der Stützen oder der abgefederten Enden der Traverse, an der sie befestigt sind, zu ILlemmungen und Materialgefährdung Veranlassung gibt, weil die Stützenanlenkungen Verdrehungen der Traverse um eine in die Fahrtrichtung fallende Achse nicht zulassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung für Tatzenlagermotoren zu schaffen, die, abgesehen von der federnden Aufhängung des Motors, gewisse Verschiebungen des Stützpunktes des Motors in der Fahrtrichtung bzw. entgegen der Fahrtrichtung und weiter eine gewisse Verschiebung quer zur Fahrtrichtung mit Rücksicht auf die Seitenbeweglichkeit der Wagenachse gestattet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Motor mittels eines Zapfens in einem gegenüber dem Zapfen in verschiedener Beziehung beweglichen Außenlagerteil abgestützt und dieser Außenlagerteil quer zur Fahrtrichtung pendelnd an zwei unter sich parallelen Trigstützen angelenkt ist, welche ihrerseits an einer abgefedert an dem Traggestell abgestützten Traverse gelagert sind. Vorzugsweise kann diese Traverse dabei auch pendelnd an dem Traggestell aufgehängt sein. Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht es, eine alle während des Betriebes auftretenden Verschiebungen des :Motors zulassende Abstützung zti schaffen, ohne daß an irgendeinem der Stützteile ungünstige Beanspruchungen auftreten können.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. i und 2 zeigen in verschiedenen Seitenansichten die Aufhängevorrichtung nach der Erfindung, Fig.3 einen Grundriß.
  • i bedeutet einen Zwischenteil des Fahrzeugrahmens, an dem zwei Tragbolzen 2 und 3 in den Lagern 4. und 5 derart angelenkt sind, daß sie in der Fahrtrichtung ausschwingen können. An den Enden der Tragbolzen sind die Federteller 6 und 7 für die Federn S und _9 angeordnet. Auf diesen Federn ist mit Hilfe der Federteller i o und i i eine Traverse 12 abgestützt. Die zwischen dem Rahmenteil i und der Traverse 12 angeordnete Feder 13 sucht die Traverse in einem bestimmten Abstand von dem Rahmenteil i zu halten und dient außerdem zur Aufnahme nach oben gerichteter Kräfte. An der Traverse 12 sind zwei. Pendelstützen 1q. und 15 derart gelagert, daß sie senkrecht zur Fahrtrichtung ausschwingen können. An ihren l-tiden sind die Pendelstützen 14 und 15 gelenkig mit dem Ausgleichhebel bzw. Lagerteil i 6 verbunden. Der Teil 16 weist ein Lager auf, in dem der "Pragzapfen i 7 des Motorgehäuses i S geführt ist. Vorteilhafterweise ist eine der Lagerflächen an dem Teil i 7 bziv. i S ballig ausgeführt, so daß beim Pendeln des 1-lotors i S in der Fahrtrichtung sich keine hlemniungen ergeben können.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht es nicht allein, alle wesentlichen Aufhängeteile in den oberhalb des -Motorgehäuses befindlichen sonst unausgenutzten freien Raum zu verlegen, sondern gestattet es sogar, die Aufhängeteile in den Bereich des Fahrzeugrahmens hineinragen zu lassen. Hervorzuheben ist noch bei der Anordnung nach der Erfindung, daß der Motor sowohl eine große Seitenverschiebbarkeit wie große Läingsverschiebbarkeit aufweisen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängevorrichtung für Tatzenlagermotoren elektrischer Triebfahrzeuge, deren federnde Aufhängeteile für die der Achse abgewandte Motorseite oberhalb der Achse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet. dal3 der Motor mittels eines Zapfens in einem gegenüber dem Zapfen in verschiedener Beziehung bewe-lichen Außenlagerteil (16) abgestützt und dieser @uhenlagerteil quer zur Fahrtrichtung pendelnd an zwei unter sich parallelen Tragstützen (14, 15) angelenkt ist, welche ihrerseits an einer abgefedert an dem Traggestell abgestützten Traverse (12) gelagert sind.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach .Xnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse pendelnd an dem Traggestell aufgehängt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse mit ihren Enden auf Federn ruht, die von unter sich parallelen, in Fahrtrichtung pendelnd am Traggestell angelenkten Tragstützen (2, 3) getragen werden. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daL> die Traverse in ihrer Mitte nach oben hin gegen das Traggestell abgefedert ist.
DES135672D 1939-01-31 1939-01-31 Aufhaengevorrichtung fuer Tatzenlagermotoren elektrischer Triebfahrzeuge Expired DE731297C (de)

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