AT59234B - Zangenförmige Drahtheftmaschine. - Google Patents

Zangenförmige Drahtheftmaschine.

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AT59234B
AT59234B AT59234DA AT59234B AT 59234 B AT59234 B AT 59234B AT 59234D A AT59234D A AT 59234DA AT 59234 B AT59234 B AT 59234B
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AT
Austria
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punch
pin
stitching machine
machine according
wire stitching
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Application number
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English (en)
Inventor
Max Vogel
Original Assignee
Max Vogel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0285Hand-held stapling tools, e.g. manually operated, i.e. not resting on a working surface during operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zangenförmige Drahtheftmaschine. 
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 und dgl. mittels Drahtklammern. Das neue Kennzeichen der Erfindung liest darin, dass eine schwache Feder zwischen die beiden Zangenschenkel und eine starke Feder zwischen den   dip   Klammer ausstossenden Stempel und den ihn tragenden Zangenschenkel eingeschalter ist. Dadurch. dass die starke Feder zwischen Stempel und ihn tragenden Zangenschenkel eingeschaltet ist. wird es aber auch gleichzeitig   ermöglicht,   auf einfachste Weise eine Sperrung des Rückganges des Stempels über die   Mündung   des   Zuführungskanale8   für die Drahtklammern einzuführen. wenn nicht zuvor die letzte Drahtklammer ordnungsgemäss aus der Führungsrinne. in welcher sich der Stempel bewegt, ausgestossen worden ist. 
 EMI1.2 
 geführten Deckel al verschlossen.

   An seinem linken Ende hat der Behälter zwei ihn   überragende.   im Querschnitt winkelförmige Lappen   o,   in denen sich ein auf und ab beweglicher Stempel d führt. Mit dem Magazinbehälter a und untereinander sind   durch einen auf dessen Bodenuntersette   befestigten Bolzen q die beiden Zangenschenkel c und h gelenkig verbunden, so dass sie den Behälter zwischen sich lassen. Der   Zangenteil C2,   der die üblichen Vertiefungen c1 hat. ist mit dem Schenkel h durch eine schwache Spiralfeder k verbunden. Die Backe h1 des Schenkels h trägt den Stempel d dadurch, dass ein mit einem eventuell   at) schraubbaren   Kopf versehener, an ihrer Spitze starr befestigter Bolzen p durch eine Öffnung d1 des Stempels d hindurchragt.

   Um den 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 kräftigen Feder i und eventuell i1 in der von den Lappen o bzw. deren Quersteg o1 und den umgewickelten Kanten gebildeten Führung nach unten getrieben und die hiebei mitgenommene, am Ende r des Zuführungskanals befindliche Drahtklammer f ausgestossen bzw. in den Papierstapel eingedrückt. Nach Freigabe der Zargenschenkel kehren diese in die in Fig. 1 gezeichnete   Stellung zurück.   



   Die Erfahrung hat nun gezeigt, dass der Zangenschenkel h, eben wegen des zu überwindenden grösseren Druckes der Feder i und eventuell i1. häufig nicht weit genug eingeschwungen wird. 



  Er kehrt infolgedessen beim Nachlassen des Druckes auf den Zangenschenkel h, ohne dass eine Heftung erfolgte, wieder in seine Anfangslage zurück. Nun ist aber eine Drahtklammer vorgeschoben worden, die infolgedessen in der   Führung   zwischen o und   01 steckt. \Vürde   man jetzt erneut wieder den Schenkel h niederbewegen, so würde eine zweite Heftklammer vorgeschoben und es entstünden dann fehlerhafte Heftungen. 



   Um dieses zu vermeiden, hat der Bolzen p eine Nut p1 (Fig. 3, 5. 6). in die sich der Stempel d mit seiner   Oeffnung val   (Fig. 3) einhängt, wenn der   Schenkel h zurückschwingt,   ohne zuvor genügend weit eingeschwungen worden zu sein (Fig. 5). Ist das aber eingetreten, dann ist der Stempel d immer noch in einer solchen Lage, dass die Kanalöffnung r, durch welche die Heft-   klammer   aus dem Magazin a austritt, um unter den Stempel zu gelangen, überdeckt ist.

   Es kann 
 EMI2.2 
 Zangenschenkel plötzlich auseinanderschnellen, so bewirkt die Kraft der Feder i, wenn der Stempel zuvor in seine Tiefstlage übergeführt worden ist, dass die Öffnung   dl   des Stempels über die Nut p1 hinübergehoben wird, ohne dass dieser erst Zeit finden konnte, in sie einzutreten, und infolgedessen wird der Kanal r für den Vorschub einer weiteren Heftklammer frei. 



   Diese Art der   Betätigung der   Zange verlangt allerdings gewisse Geschicklichkeit, um die   ZangenM'henkel so   plötzlich auseinanderschnellen zu lassen, dass der Stempel   d   nicht erst in die Nut p einschnappen kann. 
 EMI2.3 
 und i1 in seine Anfangslage zurück. Da aber die Feder m1 den Arm   111   und die ihn umgebende Hülse n von oben her standig gegen den Stift s   drückt,   so legt sich bei diesem Rückgange die Erweiterung v1 und mithin auch die sie deckende   Erweiterung n'am   den Stift s (Fig. 10), so dass   eine weitere Verschiebung des Stiftes   s im Schlitz v verhindert wird.

   Der   Zangenschenkel   h   wn'd also gesperrt,   bevor er ganz in seine Offenlage zurückgehen kann. und der Stempel d infolge- 
 EMI2.4 
 noch von der Hulse n verschlosen gehaltene Erweiterung v1 eintreten könnte. Dabei wird der   Stempel t so\\e) t gehoben,   dass er den Zuführungskanal r für eine erneute Heftung wieder freigibt.

Claims (1)

  1. EMI3.1 l. Zangenförmige Drahtheftmaschine mit am Klammermagazin angelenkten Zangenschenkeln und an ihm geführtem Stempel, dadurch gekennzeichnet, dass der den Stempel bewegende Schenkel durch eine kräftigere Öffnungsfeder vom Magazin abgedrückt wird als der den Backen für das Widerlager der Heftklammern und für das Festhalten der Papiere tragende andere Schenkel.
    2. Drahtheftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (d) durch einen durch eine Bohrung (d1) desselben ragenden, in dem Backen (hl) des zugehörigen Zangenschenkels (h) eingesetzten Stift (p) mit Haltekopf bewegt wird und die Feder für den Stempeltragschenkel (h) um diesen Stempeltragstift (p) zwischen Stempel und zugehörigem Zangenbacken (hl) gewunden ist.
    3. Drahtheftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (i1) für den Stempeltragschenkel (h) der Zange zwischen diesem und dem Magazin (a) angeordnet ist.
    4. Drahtheftmaschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine selbsttätig wirkende Sperrung für den Stempeltragschenkel (h), die durch letzteren den Stempel (d) nach der Rückkehr aus einer teilweisen Schliessbewegung hindert, die Ausmündung (r) des Heftmittelzuführungs- kanals wieder freizulegen.
    5. Drahtheftmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Nut (pl) im Stempeltragstift (p), in die sich der Stempel (d) unter der Wirkung der den Stempeltragschenkel (h) zurückbewegenden Feder (i, 1.) in solcher Lage einhängt, dass er den Zutritt weiterer Heftklammern (f) zu der bereits mit einer solchen versehenen Stempelführungsrinne verhindert.
    6. Drahtheftmaschine nach Anspruch 4. gekennzeichnet durch einen am Magazingehäuse (a) angelenkten, mittels Führungsschlitzes (') mit Sperrerweiterung (v1) an einem Stift (s) des Stempeltragschenkels (h) geführten Arm (111) und eine auf diesem Arm (111) verschiebbare Hülse (n) mit einem ebenfalls mit Erweiterung (ni) versehenen und in der oberen Stellung der Hülse sich mit dem mit Erweiterung ausgeführten Schlitz (v) des Armes (iii) bis zu dem unterhalb der Erweiterung (tel) liegenden Teile vollkommen deckenden.
    jedoch letzteren verschliessenden Schlitz, der den Stift (s) umgreift, so dass bei nur teilweiser Schliessbewegung der Zangenschenkel der Stift (8) in die beiden Schlitzerweiterungen (vi und nl) eintritt, während bei vollständiger Schliess- bewegung durch den Stift (s) die Hülse (n) nach unten gezogen wird, so dass sie die Erweiterung (v1) überdeckt und den Eintritt des Stiftes (8) in dieselbe und somit eine Sperrung des Stempels (d) verhindert.
    7. Drahtheftmaschine nach Anspruch l bis 6, gekennzeichnet durch eine mit entsprechendem EMI3.2
AT59234D 1911-11-24 1912-03-23 Zangenförmige Drahtheftmaschine. AT59234B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE191202675X 1911-11-24

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Publication Number Publication Date
AT59234B true AT59234B (de) 1913-05-26

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ID=32522243

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AT59234D AT59234B (de) 1911-11-24 1912-03-23 Zangenförmige Drahtheftmaschine.

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Country Link
AT (1) AT59234B (de)
FR (1) FR442423A (de)
GB (1) GB191202675A (de)
NL (1) NL790C (de)

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Publication number Publication date
NL790C (nl) 1915-09-03
GB191202675A (en) 1912-04-25
FR442423A (fr) 1912-08-31

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