AT59134B - Einrichtung zur Energierückgabe eines als Generator laufenden Repulsionsmotors an das Netz. - Google Patents

Einrichtung zur Energierückgabe eines als Generator laufenden Repulsionsmotors an das Netz.

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Bbc Brown Boveri & Cie
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  Einrichtung zur Energierückgabe eines als Generator laufenden Repulsionsmotors an das Netz. 



   Wird ein Repulsionsmotor bei unveränderter   Blirstonstellung   und Drehrichtung derart umgeschaltet, dass er als Generator Energie ins Netz   zurückgibt,   so treten unzulässige Stromstösse auf, die, wenn die Maschine sich selbst   ülerlassen bleibt,   bis zu einem Mehrfachen des Normalstromes anwachsen können. Um diese   Stromstösse   auf ein unschädliches Mass zu vermindern, hat man die Benutzung von Widerständen vorgeschlagen, die in den Statorkreis eingeschaltet und die zweckmässig nicht rein   obmisch   gemacht werden. 



   Benutzt man zur Umkehrung der Motor- in eine Generatorwirkung nicht oder nicht 
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 regelung, Anzapfungen an der   Statorwicklung, so werden   die genannten Widerstände   ent-   behrlich, da mit diesen Mitteln der Stromstoss beim Bremsen beliebig geregelt werden kann. 



   Nun kann es aber vorkommen, dass dle Maschine neben den Strom von der Netzperiodenzahl einen Strom von anderer   Periodpn/.     ahl     erzeugt :. Die Periodenzahl dieses Stromca   hängt von den magnetischen und   elektrischen   Grössen der Maschine ab und ist im all-   gemeinen   nur ein Bruchteil von der Periodenzahl dieses Netzes. Dieser Selbsterregerstrom überlagert sich über den Strom der   Xctzperiodcnzahl   des Generators.

   Während aber die Spannung für die höhere Netzperiodenzahl durch das Netz festgehalten ist, stellt dieses für die Ströme von kleiner Periodenzahl nur einen verhältnismässig kleinen Widerstand dar, über den der   Repuisionsgenerator geschlossen   ist, so dass der Strom stark anwachsen, und den Betrieb sehr stören und gegebenenfalls gefährden kann. 



   Zweck vorliegender Erfindung ist, diese strömenden Einflüsse dadurch zu beseitigen dass die Ohmschen   Widerstände   des oder der Rotorkreise oder des Statorkreises oder beider gleichzeitig soweit vergrössert werden, dass für die gegebenen   magnetischen   und elektrischen Verhältnisse das Auftreten der Ströme von niedriger Periodenzahl verhindert wird. Die hiezu erforderlichen Widerstände können entweder innerhalb oder ausserhalb der Maschine angeordnet werden. 



   Diese Widerstände unterscheiden sich von den bekannten, zur Verminderung des Stromes von der Netzperiodenzahl verwendeten schon   dadurch, dass bei den hier   in Frage kommenden sehr kleinen   Periodenzabien   fast nur Ohmsche Widerstände in Betracht kommen, während im anderen Fall teilweise   induktive Widerstände wirksamer sind.   



   Dieser Widerstand kann daher zur Verminderung der   Ströme   von der   Eigenperiodf'n-   zahl vollständig hinreichen, ohne dass er den Strom der Netzperiodenzahl stark herabsetzt, zu dessen Begrenzung oder Regelung die anderen erwähnten Mittel gleichzeitig herangezogen werden müssen. 



   Wird dieselbe Maschine abwechselnd als Motor und Generator benutzt, so empfiehlt 
 EMI1.2 
 Maschine als Motor arbeiten soll. 



   Ferner kann es angezeigt sein, die zusätzlichen Widerstände nur bei höheren Umdrehungszahlen eingeschaltet zu lassen, weil die Stärke der erzeugten Ströme mit der 

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 Geschwindigkeit zunimmt. Die Widerstände können auch automatisch eingeschaltet werden, sobald ein Selbsterregungsstrolll zu fliessen beginnt und wieder ausgeschaltet, d.   b.   kurzgeschlossen werden, wenn er verschwindet. 



   Die Einschaltung des Widerstandes verschlechtert natürlich den Gesamtwirkungsgrad des Generators, allein in den meisten Fällen ist dies nicht störend, da es sich um sogenannte Nutzbremsung bei Aufzugsbetrieben handelt, wobei es hauptsächlich auf die abgebremste Leistung ankommt. In vielen Fällen kann der Widerstand auch deshalb von Nutzen sein, weil nicht die ganze Bremsleistung ins Netz zurückgegeben wird. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
1.   Einrichtung zur Enorgierückgabe   eines als Generator laufenden Repulsionsmotors an das Netz, gekennzeichnet durch die Anordnung von abschaltbaren Ohmschen Widerständen im Rotorkreis, Statorkreis oder beiden Stromkreisen, welche die beim Generatorbetrieb auftretenden Ströme der Eigenperiodenzahl dämpfen.

Claims (1)

  1. 2. Repulsionsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ein-und Ausschalten der Widerstandsvergrösserung in Abhängigkeit von der Umdrehungszah) odnr der Stromstärke erfolgt.
AT59134D 1909-11-06 1910-10-08 Einrichtung zur Energierückgabe eines als Generator laufenden Repulsionsmotors an das Netz. AT59134B (de)

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