AT44849B - Drehstrom-Kollektormaschine mit Serienschaltung. - Google Patents

Drehstrom-Kollektormaschine mit Serienschaltung.

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AT44849B
AT44849B AT44849DA AT44849B AT 44849 B AT44849 B AT 44849B AT 44849D A AT44849D A AT 44849DA AT 44849 B AT44849 B AT 44849B
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Siemens Schuckertwerke Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Zunächst sei noch über die Verbindungen v der Bürsten jedes Paares unter sich folgendes bemerkt. In Fig. 4 sind die zusammengehörenden Bürsten durch einen Ohm'schen Widerstand w verbunden. Diese   einfachste Schaltung hat natürlich   ausser dem Verluste durch den Strom   J k   einen   unerwünschten Verlust durch   die Stromwärme des zugeleiteten Stromes J zur Folge. Will man diesen umgehen, ohne die durch Anwendung des Widerstandes bedingten Eigenschaften des Motors aufzugeben, so kann man nach Fig. 5 den Widerstand w in den Sekundärkreis eines Transformators t legen, wobei der Strom in der Mitte der   Primärwicklung   zugeführt wird. Dann wird nur noch der Strom   Jk   in den Sekundärkreis übertragen.

   Durch unbeschränktes Zunehmen des Widerstandes M gelangt man zu der Anordnung Fig. 6, wo die beiden Bürsten einfach durch eine Drosselspule verbunden sind. Damit ist schon angedeutet, wie die Verbindungen v gleichzeitig von Ohm'schen und von induktiven Widerständen gebildet werden können. Im Grenzfalle 
 EMI2.1 
 nur der innere Widerstand der geschlossenen Wicklungsabteilungen massgebend. 



   Im folgenden sollen die Wicklungen des Stators als System I bezeichnet werden, die des Rotors, so weit sie nicht durch die Verbindungen v geschlossen sind, als System II und die'in dieser Weise geschlossenen Wicklungsteile des Rotors als System III. Die Systeme I und II   sind   in Reihe geschaltet und führen dieselben Ströme. System III ist aber von diesen Strömen 
 EMI2.2 
 bei Synchronismus, vielmehr tritt bei jeder vom Synchronismus abweichenden Drehzahl im Systeme III ebenfalls eine MMK auf, die bei Untersynchronismus von o, q geometrisch abzuziehen, ho Übersynchronismus geometrisch zu addieren ist.

   Sind die Verbindungen   v   des Svstemes III   nach Fi.   6 rein induktiv, so ist die Subtraktion und Addition zu o,   q     algebraisch.   Das Diagramm Fig. 7 gilt für reinen Ohm'schen Widerstand der Verbindungen v und Untersynchronismus. Die 
 EMI2.3 
 angegebene Zweck des Vermeidens zu starker Felder mit Rücksicht auf die Kurzschlussspannung erz    ht wird.   Im allgemeinen wird man darnach streben, für ein gegebenens Drehmoment die   so   dstärke so einzurichten, dass der Gesamtstrom bei Bürstenverschiebung konstant bleibt   cd'T w chst,   im Gegensatze zu Fig. 1, wo bei konstantem Momente wegen des Anwachsens des Feldes der strom mit zunehmender Bürstenverschiebung abnimmt. 



   Wie auch der fernere Zweck der neuen Einrichtung erreicht wird, nämlich einer bestimmten 
 EMI2.4 
 gewohnchen Induktionsmotors. Bei diesem ändert sich aber bekanntlich die Drehzahl sehr weng. während sie umgekehrt bei einem   Drehstom-Serienmotor   nach Fig. 2 mit der Belastung   shu'k veränderlieh ist. lm dem   Motor die   beiden Grenzeigenschaften   oder dazwischen liegende 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Drehstrom-Kollektormaschine mit Serienschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Kollektorbürsten Doppelbürsten sind, wobei die nach Befinden verstellbaren Bürsten jedes Paares mit einander durch Ohm'sche oder induktive Widerstände verbunden sind, zu dem Zwecke, ein von der Serienschaltung unabhängiges dreiphasiges, nach Befinden regelbares Rotorstrom- svstem zu erzielen.
AT44849D 1909-08-02 1909-08-02 Drehstrom-Kollektormaschine mit Serienschaltung. AT44849B (de)

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