AT101551B - Kommutierungseinrichtung für regelbare, mehrphasige Kollektor-Wechselstrommaschinen. - Google Patents

Kommutierungseinrichtung für regelbare, mehrphasige Kollektor-Wechselstrommaschinen.

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AT101551B
AT101551B AT101551DA AT101551B AT 101551 B AT101551 B AT 101551B AT 101551D A AT101551D A AT 101551DA AT 101551 B AT101551 B AT 101551B
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AT
Austria
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cage
winding
commutation device
resistance
collector
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/28Structural association with auxiliary electric devices influencing the characteristic of the machine or controlling the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description


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  Kommutierungseinrichtung für regelbare mehrphasige Kollektor-Wechselstrom- maschinen. 
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 strommaschinen mit niederer Läuferfrequenz im normalen Arbeitsbereich. Sie besteht in einer Käfigwicklung mit mehr als zwei Stäben für jedes Polpaar im Läufer, die sich dicht an die   Kollektorwicklung   anschliesst, so dass sie induktiv mit dieser dicht gekuppelt ist. Durch diese innige induktive Kupplung eines Widerstandskäfigs mit der Kollektorwicklung wird erreicht, dass bei jeder, bei der Kommutierung 
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 mit Mitteln, die anderen Einrichtungen, wie beispielsweise Widerstandsverbindungen oder Wendepolen an Einfachheit überlegen sind, wenn auch diese Mittel an sich in Verbindung mit der Einrichtung gemäss der Erfindung beibehalten werden können. 



   Die Erfindung ist im besonderen wertvoll bei Drehfeldmaschinen oder solchen Maschinen, die in gewissem Drehzahlbereichen   eine Drehfeldwirkung   haben, wie es bei Einphasenmotoren der Fall ist. 



  - Die günstige Wirkung bei diesen letztgenannten Maschinen beruht darin, dass der Käfig synchron oder mit geringer   Schlüpfung   gegenüber dem Drehfeld sich bewegt, so dass er durch das Drehfeld nicht oder   nrr schwach beeinflusst wird,   während er dagegen voll wirkt auf alle lokalen, der Kommutierung schädlichen Kraftflussänderungen. Im besonderen ist dies dann der Fall, wenn diese lokalen   Störungen   durch lokale Mittel nicht ausgeglichen werden können, beispielsweise wenn bei Motoren mit   Biirstenerschiebung   die Wendepole wirkungslos sind. 



   Die Ausführung der   Käfigwicklung   kann auf verschiedene Weise erfolgen. Zwei schematische Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung veranschaulicht. In den Figuren bedeutet   (t   den Ständer einer beliebigen Wechselstrommasehine, b den Luftspalt, c die an den Kollektor angeschlossene Wicklung, die hier schematisch als Schiehtwicklung veranschaulicht ist.   cl   ist die   Käfigwicklung,   die bei der Darstellung in Fig. 1 von der   Kollektorwieklul1g   umschlossen ist, während sie bei der Anordnung   nash   Fig. 2 die Kollektorwicklung umgibt. 



   Der Käfig kann entweder mit besonderen metallisch leitenden Endringen versehen werden. Es können aber auch die Stäbe des Käfigs vom Läuferblechpaket geschlossen werden. 



   Einfache   Ausführungsformen   der Erfindung ergeben sich, wenn als Käfigstäbe metallische Nutenkeile dienen. Man kann dann entweder alle Nuten oder auch nur einen Teil mit einem metallischen   Nutenkeil   versehen, der je nach dem Widerstand, den man dem Käfig geben will, aus Eisen, Messing oder einem sonstigen Metall besteht. Auch kann man, um den Widerstand der   Käfigwieldùng   einzustellen,
Käfigstäbe, bzw. Nutenkeile aus verschiedenem Material kombinieren, beispielsweise, indem man   ab-   wechselnd Nuten mit Eisenkeilen oder Messingkeilen versieht oder indem man die Nutenkeile ihrer
Länge nach unterteilt und die Keile   aus verschiedenem Material zusammenstellt.

   Man wird   den Wider- stand der   Käfigwicklung   so abgleichen, dass der Charakter der Kollektormaschinen nicht beeinträchtigt 
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 erzielen, dass die Leerlaufdrehzahl eines Reihenschlussmotors nach oben hin wenig über der Grenze seines normalen Arbeitsbereiches liegt. Man erhält dann einen Reihenschlussmotor, der nicht durchgehen kann und dessen obere Grenzdrehzahl durch geeignete Auswahl des Käfigmaterials an beliebiger Stelle fest- gelegt werden kann. 



   Dareh diese Anordnung ist es möglich, Maschinen in beliebigen Arbeitsbereichen am den Syn-   chronismus   zu verwenden, ohne dass es, wie seither, erforderlich wäre, kostspielige Fliehkraftschalter zur Begrenzung der Höchstdrehzahl za benutzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kommutierungseinrichtung für regelbare, mehrphasige Kollektor-Wechselstrommaschinen mit niederer Läuferfrequenz im normalen Arbeitsbereich und mit einer induktiv dicht gekoppelten   Kurzschlusswicklung   am Läufer, dadurch gekennzeichnet, dass die   Kurzschlusswieklung   die Form   eirer  
Käfigwicklung mit mehr als zwei Stäben für jedes Polpaar besitzt.

Claims (1)

  1. 2. Kommutierungseinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Käfigwickll1ng die Läuferwicklung umschliesst.
    3. Kommutierungseinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kollektor- wicklung die Käfigwicklung umschliesst.
    4. Kommutierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe der Käfig- wicklung vom Läuferblechpaket geschlossen werden.
    5. Kommutierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Käfigstäbe metallische Nutenkeile dienen.
    6. Kommutiemngseinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Nutenkeile aus Eisen.
    7. Kommutierungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand der Käfigstäbe dtirch Nutenkeile verschiedenen Materials eingestellt wird.
    8. Kommutiel1lngseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich ein Teil der Nuten mit metallischen Keilen versehen wird.
    9. Kommatierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand der Käfigwicklung derart abgeglichen wird, dass der Charakter der Kollektormaschine im Arbeitsbereich durch die Käfigwicklung nicht oder nur unwesentlich beeinflusst wird.
    10. Kommutierungeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand der Käfigwicklung derart abgeglichen wird, dass die Leerlaufdrehzahl eines Motors mit Reihenschlusscharakter nach oben hin wenig über die Grenze des normalen Arbeitsbereiches steigt. EMI2.1
AT101551D 1922-02-21 1922-06-30 Kommutierungseinrichtung für regelbare, mehrphasige Kollektor-Wechselstrommaschinen. AT101551B (de)

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FR (1) FR555747A (de)
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FR555747A (fr) 1923-07-05
CH100788A (de) 1923-08-16
GB193810A (en) 1923-08-23

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