AT58852B - Koksofen. - Google Patents

Koksofen.

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AT58852B
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Austria
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chamber
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coke oven
air
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Frederic W C Dr Schniewind
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Frederic W C Dr Schniewind
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  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description


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  Koksofen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Regenerativofen mit Zugumkehr und betrifft eine Einrichtung zur Führung von Gas und Luft in solcher Weise, dass nicht nur gleichmässige Wärmebedingungen in den einzelnen   Kammern   untereinander erhalten werden, sondern in allen Teilen einer jeden Kammer. Diese Gleichmässigkeit in der Beheizung soll durch einen gleichförmigen Gasdruck an den verschiedenen Brennern gesichert werden und dieser erfordert wieder eine besondere Anbringung der Gas- und Luftleitung, auf welche die Erfindung   gerichtet   ist. Diese 
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 und dass von beiden Leitungen Zweigrohre zu den Wandheizkanälen und   Wännespeichern   führen.

   Hiebei wird ein solcher Koksofen mit Wärmespeicher verwendet, bei   welchem zwischen   je zwei Verkokungskammern Wärmespeicher paarweise übereinander angeordnet sind und die oberen Wärmespeicher an ihren oberen Enden, die unteren an ihren unteren Enden mit benachbarten   Heizkanälen   verbunden sind, während die zur Luftleitung und zu dem Kamin   führenden   Kanäle 
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 gabeln, die das Gas in die die   Ofenba. tterie umschliessende Leitung   und von hier   durch Kruluner-   rohre nach den oberen bzw.   unteren Enden   der   Wandheizkanäle   leiten.

   Weiden für die Beheizung paarweise angebrachte Brennerrohre angewendet, so wird das Krümmerrohr nach der Mitte eines dem Brennerrohrpaar   gemeinsamen   Verteilungsrohres geleitet, das sich an die einzelnen Rohre des Brennerrohrpaares anschliesst. Hiebei kann ein Verteilungsrohr für die Brennerrohrpaare   zweier Wandheizkanäle   dienen. 
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   andere Anordnungen   der Gas- und Luftzuführung, Fig. 6 einen   Längsschnitt durch   den Wandheizkanal und Fig. 7 ein   Diagramm   für die Gaszuführung in perspektivischer Darstellung. 



     Gemäss   Fig.   l,   2 und 3 stellen 1 Metallsäulen dar, die das Mauerwerk der Ofen und   ausserdem   
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 gestellt ist. Der Körper 10 wird von einer Metallfassung 11 getragen ; die Metallfassung erhält einen nach abwärts gerichteten Flansch   12,   der in eine Rinne 13 der Metallfassung 11 eingreift, welche Rinne das obere Ende der Kammer umgibt. In ähnlicher Weise ist der Boden der Kammer abnehmbar und besteht aus einem inneren Teil 10 aus feuerfestem Material und einer äusseren 
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 tritt. Durch Flansch und Rinne wird ein Verschluss geschaffen, der durch eine Flüssigkeit, pulver-   förmiges   Material, wie z. B. Sand oder einen Kitt, z. B. aus Lehm, vervollständigt werden kann. 



   Jede Kammer besitzt an ihrer Seite einen Satz paralleler, senkrechter Heizkanäle 17. die an ihren oberen und unteren Enden mit wagrechten   Brennerkammern   18 und 19 versehen sind. 



  Die oberen Enden eines jeden Satzes von Heizkanälen 17 sind durch Durchlässe 20 mit dem oberen Paar der Regeneratoren 21, 22 verbunden, die übereinander zu jeder   Kammerseite   angeordnet sind. Die Regeneratoren 22 sind mit den unteren Enden der Heizkanäle 17 vermittels Durchlässen 23 verbunden. 



     Gemäss   Fig. 1 und 2 ist jeder Regenerator mit seinen Heizkanälen 17 verbunden. Die oberen 
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 welchen Luft in den Regenerator eintritt oder die Abgase entweichen, je nach der Zugrichtung der Heizgase ; in gleicher Weise besitzen die unteren Regeneratoren 22 an ihren oberen Enden den wagrechten Kanal   25.   Für jedes Paar der oberen und unteren Regeneratoren sind ein Paar 
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 anderen Seite der Batterie. Der Kanal 24 eines jeden oberen Regenerators ist mit dem entsprechenden Kamin 27 und der Kanal 25 des unteren Regenerators ist mit dem   entsprechenden   Kamin 26 auf der entgegengesetzten Seite der Batterie verbunden.

   Jeder Kamin 26,   27   ist an seinem oberen Ende mit einer Klappe 28 versehen und besitzt eine Leitung   29   oder 30 zu der einen oder der anderen   Luftkammer 31, 32,   die auf entgegengesetzten Seiten der Batterie liegen. Jede Leitung 29, 30 besitzt eine Klappe 33. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein   Brennerrohrpaar   34. 35 in jede Brenner-   kammer   18, 19 eingesetzt. Jedes Brennerrohr ist halb so lang wie die Brennerkammer, die   längs   der Verkokungskammer verläuft, und die beiden Brennerrohre einer Brennerkammer sind von entgegengesetzten Seiten eingesetzt. Die Brennerrohrpaare 34, 35 sind leicht herausnehmbar. 



   Um die Gleichmässigkeit der Gaszuführung für jeden Heizkanal zu sichern, sind die Brennerrohre mit dem Gashauptrohr in folgender Weise verbunden : Das eine obere Brennerrohrpaar 34 
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   verbindungen 50 (Fig. 3).   



   Der Betrieb des   Heizungssystems ist folgender   : Bei der einen   Strömungsrichtung der (ram'   
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 Luftklappen 33 und die Schornsteinklappen so   miteinander   zu verbinden, dass sie gleichzeitig bewegt werden können. Diese Verbindung ist nicht für jeden einzelnen Ofen notwendig, sondern   genügt für die Klappen   und Hähne auf der einen Seite der Batterie. 



   Luft strömt aus der Luftverteilungsleitung 32 durch jedes Rohr 30 in den entsprechenden 
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   Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die beiden eine Kammer   einschliessenden   Abteile der Regeneratoren miteinander vereinigt und mit einem einzigen Kamin und Lufteinlass für jedes Kammerende versehen. Bei dieser Ausführungsform sind die   Brenner 34,   35 für die beiden Heizkanalgruppen an den Seiten jeder Kammer ebenfalls zu gemeinsamem Betriebe und gemeinsamer Regelung verbunden. 



   Der   Beschickungsapparat   ist auf einem Wagen 62 (Fig. 2) angeordnet, der auf Schienen   läuft,   die auf die Brücken 3 verlegt sind. Der Beschickungsapparat besteht aus dem Kohlenwagen 63 und einer Verteilungswalze 64; der Kohlentrichter und der Wagen sowie die Beschiekungswalze laufen der ganzen Breite der Batterie   entlang. 80 dass jede Retorte auf   ihrer ganzen Länge gleichmässig gefüllt wird. Gewünschtenfalls können geeignete Stampfvorrichtungen augeordnet werden, um die Kohlen in den Kammern festzustampfen : diese können auf dem Wagen   62   angeordnet sein.

   Der Wagen 62 ist auch mit einer Hebevorrichtung 6-5 ausgestattet, die die Deckel   10   abheben (Fig. 2) und wiedereinsetzen soll. 
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 ist. kann er bis zu der   Löschstelle am   Ende der Batterie zum Ablöschen gebracht werden, um dann in Wagen der weiteren Verwendung zugeführt zu werden. 



   Die verschiedenen Kammern sollen nacheinander beschicht und entleert werden van   dem   einen Ende zum anderen der Batterie, so dass in den   benachbarten Kammern   der VerkokungsprozesssichfastindemselbenStadiumwährendderganzenBetriehsdauerbefindet. 



     PATENTANSPRU(H K   : 1. Koksofen mit   Wärmespeiehern,   bei   weichem zwischen   je   zwei Verkokungskammern   
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AT58852D 1910-06-20 1910-06-20 Koksofen. AT58852B (de)

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