AT58677B - Schienenstuhl. - Google Patents

Schienenstuhl.

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AT58677B
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AT
Austria
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rail
chair
bolts
holes
tab
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Application number
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English (en)
Inventor
Norman Stuert Babcock
William Day Wilson
Original Assignee
Norman Stuert Babcock
William Day Wilson
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  Schienenstuhl. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an   Eisenbahnschienenstühlen,   die ihrem Wesen nach aus einem den Schienenfuss und den Steg umfassenden Teil und einer seitlichen   aussenliegenden   Lasche bestehen. Gemäss der Erfindung sind die Seitenteile mit Löchern, und zwar einer   derselben mnt abgesetzten   Löchern zum Hindurchstecken von Bolzen versehen, die den Stuhl mit den Enden der   aneinanderstossenden   Schienenstücke und den Laschen verbinden und nach Aufsetzen der Lasche gegen Verschiebung gesichert sind. Zur Verbindung der   Enden   der Schienen sind also Schrauben und Muttern unnötig. 



    Die Laschen   werden einfach in Längsnuten der Seitenteile eingeschoben und auf diesen durch federnde Sperrstifte in Stellung gehalten. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1   etne   Seitenansicht eines Stuhles nach einer Ausfuhrungsform, der an der Stossstelle zweier Schienenstücke angeordnet ist. Fig. 2 ist ein 
 EMI1.1 
 Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Stuhles in einer zweiten   Ausführungsform,   bei der die eine Flansche und die Art des Festhaltens der Lasche anders ausgeführt ist. Fig. 5 ist ein dazugehörtger Querschnitt nach der Fig. 4, Fig. 6 ein solcher nach G H der Fig. 4 
Mit Bezug auf die eine Ausführungsform nach den Fig.   l. 2   und 3 bedeutet 1 die Grundplatte von beliebiger Lauge, so dass sie sich auch über mehrere Schwellen erstrecken kann.

   Die sich auf die gleiche Lange erstreckenden Seitenteile 2 und 3 sind nach aufwärts bis unter den   Schlenenkopf gerichtet, umgreifen   den Schienenfuss und legen sich dicht an den Steg der Schienen. Der Seitenteil 2 hat durchgehende Löcher 4 und besitzt an der Aussenseite   schwalbenschwanzförmige   Nuten   5,   die sich beiderseits eines mittleren   Lappens () erstrecken,   der den Seitenteil 2 in der Mitte verstärkt. An der Innenseite des letzteren sind   Ausnehmungen   7 von gewisser Tiefe angebracht, während an der Innenseite des Seitenteiles 3 gleichartige Vertiefungen 8 vorgeschen sind, die in gleicher Höhe mit den Liichern 4   des Tolles 2 liegen   und nach aussen in konzentrische Löcher 9 von geringerem   Durchmesser munden.

   D'c massiven und   entsprechend langen Bolzen 10 greifen 
 EMI1.2 
 Lage mit der Auflagefläche der Lasche 11 flüchtig sind. Diese letztere besitzt Ansätze 12, die in die   Schwalbenschwanznuten   5 eingreifen und die Bolzen 10 verdecken   (Fig,   und 5). Zum Festhalten der Laschen sind   Schraubenlöcher   20 angeordnet, in welche die Stellschrauben 13 eingeschraubt werden, welche in die Ausnehmungen 7 bis an die Schiene hindurchgreifen und so ein Verschieben der Laschen verhindern. Die Laschen legen sich mit den gegenüberliegenden Stirnflächen an das mittlere Verstärkungsstück 6 an, wobei die Bolzen   1. 1 in   die Ausnehmungen 7 eingreifen. 



   Behufs Verbindung der Schienen 15 und   11 ; innerhalb   des Stuhles wird derselbe' beispielsweise auf das eine Ende der   Schiene I. ;   aufgeschoben und dann die zweit Schiene   U ; von   der anderen Seite soweit eingeschoben, dass zieh die beiden Schienen- 
 EMI1.3 
 Schrauben und Muttern eine starke und sichere   Verbindung   der Schienenstücke erzielt wird, 

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Bei der zweiten, in den Fig. 4,5 und 6 dargestellten Ausuhrungsform ist der eine Seitenteil 31 gesondert hergestellt und wird durch Bolzen 21 mit der Grundplatte 32 des Stuhles verbunden und an diesem festgehalten.

   Weiters sind in den Laschen Löcher 22 vorgesehen, in welche die gewöhnlichen Schienenbolzen 23 behufs Verbindung der Schienenenden mit dem Stuhl eingebracht werden, während in den Löchern 25 Steckstifte 24 (Fig. 4 und   5)   angeordnet sind. Gehen die letzteren verloren, so kann der Schienenstoss durch die gewöhnlichen Bolzen hergestellt werden. 



   Man kann vorteilhafterweise die Stellschrauben 13 durch Stifte 26 ersetzen, die sich an eine Flachfeder 27 anlegen, welch letztere an der Verbindungslasche 11 (Fig. 4 und 6) so befestigt ist, dass sie die Stifte in die Löcher 20 der Lasche und in die Ausnehmung 7 des Seitenteiles 2 drückt. 



   Um die Schienenenden eventuell von dem Stuhl zu isolieren, wie dies bei elektrisch betriebenen Bahnen notwendig ist, wird um diese eine   Isoliennasse     28,   beispielsweise Fiberpappe, gelegt, wobei die Stifte oder Bolzen 10 ebenfalls aus Isoliermaterial hergestellt sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE
1. Schienenstuhl. bestehend aus einem den Schienenfuss und den Steg umfassenden Teil und einer seitlichen,   aussenliegenden   Lasche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Seitenteil   (2)   Löcher   (4)   und der andere Seitenteil (3) in gleicher Höhe abgesetzte Löcher (8, 9) besitzt, so dass nach Aufsetzen der Lasche ein Verschieben der Verbindungsbolzen verhindert ist.

Claims (1)

  1. 2. Schienenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Seitenteil (2) Längsnuten (. 5) besitzt, in welche die Lasche (11) eingeschoben ist 3. Schieuenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lasche (111 eine F1achfeder (2ì) befestigt ist, die mit einem an ihrem freien Ende vorgesehenen Stift (2 in entsprechende Löcher (2f. 7 der Lasche (11) und des Seitenteiles (2) einspringt und dadurch die Lasche an dem Seitenteil sichert.
AT58677D 1911-06-26 1911-06-26 Schienenstuhl. AT58677B (de)

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AT58677T 1911-06-26

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AT58677B true AT58677B (de) 1913-04-10

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