AT58614B - Kontrollschloß für Postsäcke, Eisenbahnwaggontüren und dgl. - Google Patents
Kontrollschloß für Postsäcke, Eisenbahnwaggontüren und dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
Kontrol ! schloss für Postsäcke, Eisenbahnwaggontüren und dgl.
EMI1.1
in der Ofenlage festgehaltenen Riegel für den Schliessbügel, der dadurch freigegeben wird und in die Sperrlage einfedert, dass der Komrolldeckel zugeklappt und der Bügel in die Schliesslage gebracht wird, besteht darin, dass beim Schliessen des Schlosses nur das eine Ende des Schliess- bügels in das Innere des Schlosses dringt, während sein anderes Ende in einem besonderen Gehäuse
EMI1.2
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes für Geldsäcke verausdhalulicht; es ist jedoch selbstverständlich, dass dieses Schloss mit eimgen baulichen Veränderungen auch für Eisenbahnwaggons usw. benutzt werdern kann, ohne dass am Wesen der Erfindung etwas geändert zu werden braucht.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht. mit abgehobener Deckplatte im geöffneten Zustande des Schlosses, wobei auch die obere Festellplatte entfernt ist.
Fig. 2 ist der hiezu gehörende Längsschnitt und teilweise Seitenansicht.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht mit abgehobener Deckplatte im geschlossenen Zustande des Schlosses, wobei die obere Feststellplatte ebenfalls entfernt ist.
Fig. 4 ist der hiezu gehörende Längsschnitt nebst teilweiser Seitenansicht,
Fig. 5 ist die Draufsicht der oberen Feststellplatte.
Der Schlossdeckel 1 kann in die Ansätze 2, 3 geschraubt werden und wird mittels auf der
EMI1.3
angeordnet, dass beide Platten auf den Ansätzen.'; verschieb ar sind. Das freie Ende der auf der Platte 11 befestigten Feder 12 stützt sich gegen den Schlossdeckel I und drückt die Platte 11 nach dem Riegel hin. An der zur Feststcllung des Papierkontrollblattes dienenden augelenkten Platte 13 sind Schliesshaken 14 und zwei Stifte 15 und 15' befestigt. In dem Schlnssdeckel 7 sind
EMI1.4
angeordnet, dass beim Schliessen des Schlosses die Stifte 15 durch die Löcher 7J-'der oberen Platte 11 dringen und die Platte 10 gegen den Riegel 6 drücken.
<Desc/Clms Page number 2>
An beiden Seiten des unteren Randes 18 des Riegels 6 sind Ausschnitte 19 vorgesehen, durch welche die äusseren Ansätze 20 der Platte 10 in jenem Falle durchdringen können, wenn die Platte nuttels der Stifte 15 gegen den Riegel gedrückt wird. Wird hingegen nach Öffnung des Schlosses dieser Druck aufgehoben, so gelangt die Platte 10 unter, dem Einfluss der Federn 9 in ihre Anfangslage (Fig. 2) und befindet sich in der Richtung des vollen Teiles des Randes 18, so dass jetzt die Bewegung des Riegels verhindert wird.
Der volle Teil 18 des Randes ist in seinem mittleren Teile 18a abgesetzt und passt in diesen abgesetzten Teil der Ansatz Ha der oberen Platte 11. Die Platte 11 wird mittels der Feder 12 nach dem Riegel hin gedrückt, so dass beim geöffneten Schlosse der Ansatz lla in der Richtung des vollen unteren Teiles des Randes 18 liegt, und ebenfalls, wie die Platte 10, das Vorschnellen des Riegels 6 hindert.
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Claims (1)
- Das Ende 21 des Schliessbügels ist mit einem Einschnitt versehen, in welchen der Riegel 6 unter dem Einfluss der Feder 8 einschnappt, wenn dessen Bewegung nicht gehemmt ist. Das Ende 23 des Schliessbügels liegt mit dem Ende 21 in einer Ebene, so dass beide Enden des Schliessbügels gleichzeitig bis zu einer gleichen Tiefe in das Innere des Schlosses gesteckt werden müssen, damit die Platte 11 in die Richtung des Teiles 18a des Randes 18 gedrückt werden und der Riegel 6 in den Einschnitt des Bügels einschnappen kann. Das Ende 23 des Schliessbügels ist auf einer Seite flach abgefeilt. Wenn man bei geöffnetem Schlosse (Fig. 1 und 2) z.B. nur das eine Ende 23 in das Schloss schieben will, dann stosst dessen halbkreisförmiger Querschnittsteil gegen den vollen Teil der Platte 10 und der Selbstschluss des Riegels wird verhindert, da die Platte 10 die Vorwärtsbewegung des Riegels 6 nur erlaubt, wenn sie nach rechts verschoben wird. Wenn man hingegen den Bügel erst um 1800 dreht und sodann beide Enden des Hakens gleichzeitig in das Schloss schiebt, danu hindert die entsprechend ausgeschnittene Platte 10 das Durchdringen des flachen Endes 23 nicht, die Platte 11 wird entgegen dem Druck der Feder 12 gegen den Schloss- EMI2.1 gelangt.Wird nach Abschluss der Papierkontrollplatte 13 die Platte 10 mittels der Stifte 15' gegen den Riegel in die Lage nach Fig. 4 gedrückt, so folgt dabei die Platte 11 vermöge ihres Federdruckes der Platte 70 zunächst Mach rechts und wird bei nunmehr erfolgendem Eindrücken deH Bügels wieder ein Stück zurückgedrückt, so dass der Riegel 6 nunmehr frei wird und in die Schliesslage schnell. bei der er Bügel und Kontrolldeckel gleichzeitig sperrt. PATENT ANSPRÜCHE : EMI2.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| HU58614X | 1910-11-14 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT58614B true AT58614B (de) | 1913-04-10 |
Family
ID=10970840
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT58614D AT58614B (de) | 1910-11-14 | 1911-11-13 | Kontrollschloß für Postsäcke, Eisenbahnwaggontüren und dgl. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT58614B (de) |
-
1911
- 1911-11-13 AT AT58614D patent/AT58614B/de active
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