AT58141B - Schienenreiniger. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 dreht. 



   Zur Ausserbetriebsetzung der Vorrichtung dient ein Hebel 23, der um einen an dem Gehäuse 12 befestigten Bolzen 24 drehbar ist. Das mit einem Handgriff versehene Hebelende gleitet in einer Führung 25, während das zweite Ende des Hebels mit dem Rahmen 17 verbunden ist. Bei der Verstellung des Hebels gleitet die Schaufel längs der Schlitze 16 auf den Bolzen 15 vorwärts und wird gleichzeitig gehoben, wodurch der Kratzer aus der Schienenrille gedreht wird. 



   Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung haben die Haspelscheiben des Becherwerkes dieselbe Drehrichtung wie die Wagenräder, wobei sich die Becher von vorne nach hinten über die Schaufel bewegen und somit die gleiche Bewegungsrichtung haben wie der über den Schaufelboden geschobene Schmutz. In einzelnen Fällen ist es jedoch wünschenswert, den Bechern eine entgegengesetzte Bewegung zu erteilen. Eine zu diesem Zwecke geeignete Ausführungsform der Vorrichtung ist in Fig. 6 veranschaulicht. In dieser ist der Schaufelboden hinten abwärtsgebogen und der durch den Kratzer auf die Schaufel geschobene Schmutz gelangt direkt in die Becher, welche ihn in den Behälter leeren. 



   Durch Anordnung je einer der beschriebenen Vorrichtungen auf beiden Seiten des Wagens geht die Reinigung beider Schienen eines Geleises gleichzeitig vor sich. Es ist jedoch auch möglich, an jeder Seite des Wagens zwei derartige Vorrichtungen vorzusehen, welche je nach der Bewegungs- richtung des Wagens abwechselnd zur   \r1kung   gelangen. In diesem Falle werden die ausser
Betrieb zu setzenden Kratzer mittels der Hebel 23 aus der Schienenrille gehoben. 



   Diese Vorrichtung kann auch an einem beliebigen, mit Behältern zur Aufnahme des geförderten Materials versehenen Personenwagen angeordnet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE- 
1. Schienenreiniger mit einem den Schmutz vom Schienenkratzer in den Behälter fördernden Becherwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die zur   Längsverschiebung   des Kratzers dienende   Führung Ü um   einen im Gehäuse   (12)   des Becherwerkes angeordneten Bolzen (15) drehbar gelagert ist und sowohl die   Führung   als auch der Kratzer mit je einem zweier aneinander gelenkter Arme   ('26.   27)   drehbar verbunden sind. wobei   die Verbindungsstelle der Arme, an der vorteilhaft eine   Rolle (28) angeordnet ist,   bei Auftreffen des Kratzers auf ein Hindernis gegen die Schiene gedrückt wird, so dass die Rolle den Kratzer um die Drehachse der Führung aus der Rille herausdreht.

Claims (1)

1. 2. Schienereiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschhtz (16). in welchen der Drehbolzen (15) der Kratzerführung eingreift, derart schräg gegen die Schiene angeordnet ist. dass der Kratzer durch Verschiebung des Bolzens im Schlitz mit Hilfe eines an der Führung durch Zwiscbenmittel oder unmittelbar angreifenden Hebels oder dgl. aus der Schienenrille gehoben werden kann.

   3. Schienenreinger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Rille reichende EMI2.2 Kratzers dienende, auf der Schiene laufende Rolle (18) in der Bewegungsrichtung vor dem Kratzer angeordnet und derart ausgebildet ist. dass sie den in der Schieuenrille befindlichen Schmutz auflockert.