AT57685B - Vorrichtung zum unbeaufsichtigten Kochen, Braten und Warmhalten von Speisen. - Google Patents

Vorrichtung zum unbeaufsichtigten Kochen, Braten und Warmhalten von Speisen.

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AT57685B
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 im Kochgefässe für lange Zeit auf gleicher Höhe zu erhalten, wodurch ein allmähliches Weiterkochen und schliesslich Warmhalten der Speisen erfolgt. Durch ein an der oberen Haube 7 angebrachtes, in den Innenraum des Deckels 12 hineinragendes Thermometer 14 lässt sich jeweils die Temperatur im Kocbraume ablesen. 



   Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 4 sind Vorrichtungen angeordnet, welche ein Erlöschen der Heizquelle bei Erreichung der Kochtemperatur selbsttätig bewirken, und zwar ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die Kochvorrichtung an die Gasleitung angeschlossen, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ein flüssiger Brennstoff Verwendung findet. 



  In beiden Ausführungsbeispielen bewirkt die bei Kochtemperatur bis zu einem bestimmten Grade erfolgte Ausdehnung eines Metallkörpers das Absperren der Brennstoffzufuhr.   Gemäss dem   Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sitzt auf der Haube 7 ein Gehäuse   15,   das mit einem verengten   Hals 16.   durch die Haube hindurchgeführt ist und   durch den Decke ! 72 hindurch   in das Gefäss hineinragt. In dem   Halse   16 des Gehäuses 15 (Fig. 5) ist ein Metallrohr 17 befestigt, das einen anderen Wärmeausdehnungskoeffizierten hat, als das Material des Gehäuses 15.

   Mit einem engen   Röhrenfortsatz 18   ragt das Rohr 17 durch eine Durchtrittsöffnung 19 in der Decke des Gehäuses 15 dicht schliessend hindurch und verbindet somit das Innere des Rohren 17 mit der   Aussenluft.   
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 Ausdehnung des Rohres 17 legt sich das obere Ende des Röhrchens 18 gegen diese Membranplatte 20 und schliesst diese somit das Innere des Rohres 17 nach aussen hin ab, wodurch Wärmeverluste durch abziehende Dämpfe hintangehalten werden.

   Zwischen zwei Schneiden, von denen die eine (22) auf der oberen Seite des Rohres   li,   die andere   (23)   an der Innenseite der Decke des   Gehäuses 75   vorgesehen ist, liegt frei der   Hebel 24,   dessen eines Ende 25 durch eine Zugfeder 26 nach abwärts gezogen wird, während sein abwärtsgebogenes Ende 27 eine Schneide   28   zeigt. Bei Ausdehnung des Rohres 77 wird der Hebel 24 hinsichtlich seines Endes 27 in die punktiert gezeichnete Stellung   27'übergeführt.   An dem Gehäuse 15 sind zwei Schlauchnippel 29 und 30 vorgesehen.

   Durch den Nippel 29 tritt das Gas in das Gehäuse 15 ein und verlässt es durch den Nippel 30. dieser Durchtritt des Gases zum Nippel 30 wird durch ein Absperrventil 31 beherrscht, das in Gestalt eines Tellers ausgebildet ist, der sich nach unten hin in eine Flügelführung 32 fortsetzt, an deren unterem Ende eine Platte 33 vorgesehen ist. Zwischen den den Ventilsitz 34 
 EMI2.2 
 beschriebenen Weise infolge Ausdehnung des Rohres 17 der Hebel 27 in die Stellung 27'übergeht, verliert der Teller 31 die Unterstützung durch die Schneide 28 des Hebels 27 und wird durch 
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   Zur   Wiedereinstellung   des Ventiles 31 in die das Durchströmen des Gases zulassende Stellung ist die nachfolgende Einrichtung vorgesehen. Der Ventilteller besitzt eine nach aufwärts 
 EMI2.4 
 feder 41, deren freie Enden in der Ausnehmung 37 der Stange 36 liegen. Diese Feder kuppelt die beiden Stangen 36 und 38 insofern zusammen, als bei Anheben der Stange 38 vermöge des Knopfes 40 durch die Feder 41 die   Stange : 36 gleichfalls   gehoben wird. Dadurch hebt sich der Ventilteller 31 vom Ventilsitz 34 ab und die Nase 28 des Hebels 27 legt sich selbsttätig unter den 
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   Die dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung ist sowohl hinsichtlich der Ausgestaltung der Kochvorrichtung an sich, als hinsichtlich der Ausgestaltung der   Brennstoffabschlussvorrichtung   eine beliebig gewählte und kann entsprechende Abänderungen erfahren. Beispielsweise   können   die   Heizkanäle   statt parallel zueinander angeordnet zu sein, spiralig um den Innenraum der Kochvorrichtung verlaufen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Garkochvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Führung der Heizgase dienenden Rühren oder Kanäle (11) derart in die Wärmeschutzmasse des Mantels eingebettet sind, dass sie ihre Wärme einerseits der Wärmeschutzmasse und andererseits direkt an den Heizraum abgeben. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 daher plötzlich eintritt.
    3. Garkocher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (18) das rechtwinkelig abgebogene Ende eines auf einer Schneide gelagerten Hebels bildet, weiches Ende durch die Längenänderung des Ausdehnungskörpers im Zusammenwirken mit einer anderen Schneide unter der Ventilunterstützungsfläche hervorgezogen wird, wobei durch Vergrösserung der Anslüsbewegung des Sperrkörpers der genaue Zeitpunkt des Ventilschlusses erreicht wird.
    4. Garkocher nach Anspruch 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmig ausgebildete Ausdehnungskörper von den Heizgasen durchströmt wird, zum Zwecke, den Wärme- verbrauch für die Beeinflussung des Ausdehnungskörpers möglichst zu vermindern.
    5. Garkocher nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (17) an seinem EMI3.2 Wachsen des Rohres (17) unterbrochen wird.
    6. Garkocher nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der federbelastete Ventilteller (31) eine mit Ausnehmungen (37) versehene längsgebohrte Stange (36) aufweist, in deren Längabohrung eine mit Ausnehmung (39) versehene Stange (38) angeordnet ist, die an ihrem oberen Ende einen als Abdeckkappe dienenden Griff (40) trägt, wobei die beiden Stangen (36, 38) durch eine gebogene Blattfeder (41) miteinander gekuppelt sind.
    7. Garkocher nach Anspruch 2 bis 6. dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper samt Auslösevorrichtung mit einer durch den Brennstoffbehälter hindurch bis etwa zum Brenner herabreichenden Ventilstange zusammenwirkt, zum Zwecke, auch bei mit flüssigem Brennstoff EMI3.3
AT57685D 1909-03-27 1909-03-27 Vorrichtung zum unbeaufsichtigten Kochen, Braten und Warmhalten von Speisen. AT57685B (de)

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