AT57630B - Maschine zum Lochen von Musikrollen. - Google Patents

Maschine zum Lochen von Musikrollen.

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AT57630B
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AT
Austria
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knife
machine
rolls
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punching
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Inventor
Hiram Walker
Arthur Milton Jones
Henry Woodson Mc Coy
Original Assignee
Hiram Walker
Arthur Milton Jones
Henry Woodson Mc Coy
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Description


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  Maschine zum Lochen von Musikrollen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine zum Lochen von   Musikrollen     bestimmte   Maschine, welche unmittelbar von den Tasten eines Klavieres oder eines anderen   Musikinstrumentes   aus bedient werden kann, deren Wesen vorerst in der Anordnung eines fortwährend angetriebenen, sich drehenden Maschinenteiles zur Betätigung eines oder mehrer   Lochstössel   besteht, welche durch Glieder, die von der Tastenreihe aus beherrscht sind, wahlweise in   Betätigungsstellung   bewegt werden. 



   Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt in der Anordnung eines fortwährend an- 
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   stössel   in Ruhestellung. 



   Ferner ist ein Messer zur Beschneidung des Papierstreifens vorgesehen, welches durch den vorrückenden Streifen selbst in Arbeitsstellung bewegt wird und dort von einem beständig angetriebenen Maschinenteil betätigt wird ; das Messer ist in Ruhestellung und ausser Eingriff mit der   Betätigungsvorrichtung,   solange der Streifen selbst : sich   nicht bewegt.   



   In Verbindung mit einem Lineal ist weiters sowohl das ausschwingbare Messer, als auch eine Vorrichtung vorgesehen, welche das Messer für gewöhnlich in einer Stellung erhält, in der der 
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   bindung, welche sie ausser Bereich   des Antriebteiles festhalten. 



     Vermittelst   einer Kuppelung wird die gesamte Vorrichtung an einem   Primärantrieb   angekuppelt, wobei die Kuppelung selbst bei Eingriff in den Primärantrieb ausgelöst ist und wobei dieser Eingriff vermittelst einer elektrisch Vorrichtung bewerkstelligt wird, die von einem Schalter an der Tastenreihe des   Instrumentes beherrscht   ist. Zur   Festhaltung   der Kuppelung in   zurückgezogener   oder ausgelöster Stellung ist eine eben- 
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 eintritt, wodurch das Glied 104 um seinen Gelenkpunkt nach   rückwärts   ausgeschwungen wird.

   Die Bewegung dieses Gliedes zieht eine Bewegung der Platte 87 in gleicher Richtung nach sich, da das Glied 104 durch diese Platte hindurchgeht ; die Kuppelungsglieder werden so voneinander gelöst. Gleichzeitig tritt die Stange 86 unter der Platte 91 heraus und ihre Schulter legt sich gegen die Kante der Platte, da sie durch das Übergewicht des Ankers 83 nach oben gedrückt wird. 



   Eine   Querplatte 105 (Fi.   6) deren rückwärtiger Teil gegen das Gesenke 10 anliegt und dieses unterstützt, ist mit einem Längsschlitz 106 versehen, welcher genau unter den Gesenk-   löchern   liegt und durch welche die ausgestanzten Papierscheibchen hindurchfallen. Auf dieser Platte sitzen vor dem Gesenke und nahe den Enden zwei seitlich verstellbare Leisten   107,   deren Befestigungsbolzen 108 durch einen Längsschlitz 109 (Fig. 6) hindurchgehen und welche mittels Muttern   11   in ihrer Lage festgeklemmt werden. Nahe der Aussenkante jeder Leiste ist ein sich nach hinten erstreckendes Messer 111 angelenkt, das unter Mitwirkung der Linealkante der Leiste geeignet ist, den vorrückenden Papierstreifen auf passende Breite zuzuschneiden.

   Für   gewöhnlich   wird jedes dieser Messer durch eine passende Feder 113 in Schräglage gehalten, so dass ein Stück seiner Schneidkante über die Oberkante der Leiste 107 hinausragt und einen spitzen Winkel damit bildet,
Dieser Kreuzungspunkt von Schnittkante und Leistenkanten liegt gerade vor dem zwischen Führung und Gesenke gebildeten Zwischenraum. Die Ruhestellung des Messers ist etwas ausserhalb des Bereiches der   Anhebehämmer   70 ; es wird jedoch durch das   vorrückende   Papier ein wenig über seine Ruhestellung hinaus angehoben, so dass seine gekrümmte   Rückenkante   114 der Wirkung jedes der Hämmer   70,   welche darüber hinwegrotieren, ausgesetzt wird ; das Messer selbst wird auf diese Weise in schwingende Bewegung versetzt.

   Die beiden gegenüberliegenden Messer beschneiden das Papier derart, dass die Musikrollen   schiiesshch   die erforderliche Breite besitzen. Es ist leicht ersichtlich, dass die Messer wirkungslos sind. solange der Papierstreifen stille steht, selbst wenn die Hämmer 70 in Drehung befinden. 



   Die Feder 113 dient nur dazu. das Messer für gewöhnlich in Schrägstellung gegen die Kanten der Leiste festzuhalten, um dadurch den zur Aufnahme des Papieres notwendigen winkeligen   Einlass zu bilden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Lochen von   Musikrollen,   in welcher für gewöhnlich eine Anzahl von Lochstösseln in Ruhestellung über einen vorrückenden   Papierstreifen gehaften werden, dadurch gekenn-     zeichnet, dass die Stössel   von den Tasten eines Musikinstrumentes aus wahlweise in Arbeitsstellung bewegt und von dort aus durch fortwährend rotierende   Antriebshämmer   (70) durch das Material gestossen werden.

Claims (1)

  1. Maschine nach Anspruch t, gekennzeichnet durch die Anordnung von fortwährend rotierenden Maschinenteilen, um die wahlweise durch das Gesenke geschlagenen Stösse ! in Ruhe- stellung zurückzuführen, wobei die durch das Gesenke vorgedrungenen Stössel stets im Drehungsbereich der Teile sind, welche sie zurückführen.
    3. Maschine nach Anspruch t mit einer die Zuleitungsrollen bedienenden Kuppelung, deren Einrückung und Auslösung vermittelst elektrischer Schalter in der Nähe der Tasten bewerk- EMI4.2
    4. Maschine nach Anspruch 1 mit einem Messer zum Zuschneiden der Rollen auf die gehörige Breite, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer durch den vorrückenden Papierstreifen in den Bereich ständig sich drehender Arme bewegt wird, welche das Messer zur Beschneidung des Papieres betätigen, während bei stille stehendem Papierstreifen das Messer im Ruhezustand ist.
AT57630D 1911-01-11 1911-01-11 Maschine zum Lochen von Musikrollen. AT57630B (de)

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AT57630B true AT57630B (de) 1913-02-10

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