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gebogenen Spitze 14 die richtige Form zu geben. Im vorliegenden Falle sind an der Platte 1 zwei Blöcke 17 und 18 angebracht, von denen jeder ein Paar beweglicher Backen 19 bezw. 9, 0 hält, welche keilförmig gestaltet und mittels Schrägschlitzen 21 auf Querstiften 22 der Blöcke geführt sind. Die Backen jedes Paares worden durch Federn 23 nach unten gedrückt und geöffnet gehalten, so dass beim Senken der Platte 1 die jeweilig unter den Backen befindliche Spitze 14 zwischen dieselben eintreten kann.
An den unterhalb der Backen befindlichon Stellen sind in der Bodenplatte 3 federnde Knöpfe 24 oingesetzt, weiche
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Senken der Backen derart nach oben drucken, dass die aufgebogene Spitze- in ihrer ganzen Länge in den Spalt zwischen den Backen eintritt, bevor das Schliessen derselben erfolgt. Letzteres wird dadurch bewirkt, dass die über das Unterende der Blöcke vorstehenden Backen nach dem Eintreten des Knopfes 24 in die Bodenplatte an der Weiterbewegung nach unten gehindert werden, während die Platte 1 sich noch weiter senkt, wodurch die Backen gezwungen werden, in die Höhlung des Blockes zurückzutreten und sich hiebei durch Keilwirkung zu schliessen.
DieBewegungsebenen beider Backenpaare stehen senkrecht aufeinander, so dass die Spitze rundherum an'vier um 900 voneinander abstehenden Stellen bearbeitet wird. Selbstverständlich können noch weitere Backenpaare der genannten Art hintereinander angeordnet worden, wobei gegebenenfalls die Bewegungsebene jedes dieser Backenpaare um einen beliebigen Winkel (vorteilhaft 450) gegen die Bewegungsebene des vorhergehenden Baclcnpaarcs versetzt sein kann, um die Spitze an möglichst vielen Stellen zu bearbeiten. Die Backen können auch derart angeordnet sein, dass sie bloss in horizontaler Richtung beweglich sind, in welchem Falle das Schliessen der Backen durch an der Platte 1 an-
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Hinter dem letzten Blocke 18 ist das Prägewerk angeordnet, welches aus dem an der 1'latte 1 angebrachten Oberstempel 25 und dem an der Bodenplatte 3 befestigten Unterstempel 26 besteht. Schliesslich ist an der Platte 1 ein Durchschnittstempel 27 angebracht, welcher beim Senken der Platte 1 in eine vorteilhaft nach unten sich erweiternde Öffnung eintritt und aus dem Blechstreifen die Ileftzwecke 29 (Fig. 3) ausstanzt, welch letztere aus der Öffnung 28 abfällt.
Nach jedesmaligem Aufwärtsgange der Platte 1 wird der vorteilhaft nahe der Deckplatte 4 des unteren Werkzeugträgers gehaltene Blechstreifen durch irgendeine bekannte Einrichtung um ein solches Stuck weiter gerückt, dass der bei dem einen Werkzeug bctindlicho mochstreifeutci ! unter das nächste Werkzeug bewegt wird. Damit die aufwärtsgebugenen Spitzen dieser Verschiebung des Blechstreifens nicht hinderlich sind, ist die Deckplatte 4 an der Unterseite mit einer Längsnut 30 versehen, wie die Fig. 1 und 2 zeigen.
An den Werkzeughaltern können zwei oder mehrere Reihen der genannten Werkzeuge angebracht sein, um aus dem Blechstroifen zwei oder mehrere Heftzwecken gleichzeitig herstellen zu können. Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform sind zwei Reihen von Werkzeugen angeordnet. Die zweite Werkzeugreihe liegt hiebei nicht in einer Linie mit der ersten Reihe, sondern ist gegen diese seitlich verschoben. Ausserdem iht der Abstand des letzten Werkzeuges der ersten Reihe von dem ersten Werkzeug der zweiten Reihe so bemessen, dass die von den Werkzeugen der einen Reihe bearbeiteten Stolon wu den von der nächsten Werkzeugreihe bearbeiteten Stellen versetzt stehen, wodurch ein gutes Ausnützen des Ulechstreifens erzielt wird.
Zunächst dem. Durchschnittstempel 27 der zweiten Reihe ist noch ein Schneidstock 8' angeordnet, welcher in gleicher Weise wie die Schneidstöcke 8 das Feststellen des Blechstreifens während der Bearbeitung desselben bewirkt. Die Deckplatte 4 erhält dementsprechend eine zweite Nut 30, in welcher sich die Heftzweckenspitze bewegen kann. Um ein seitliches Verschieben des Blechstreifens in dem Längskanal des unteren Werkzeug- halters während des Hochganges des unteren@ Werkzeughalters zu verhindern, ist an der
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Die verschiedenen, zur Herstellung der Heftzwecke dienenden Arbeiten werden dem vorhergehenden zufolge lediglich durch wiederholtes Auf und Abbewegen des oberen Werkzeughalters durch gefuhrt. Sobald der Blechstreifen mit seinem Anfangsteil die Höhlung
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des unteren Werkzeughalters verlassen bat, werden bei jedesmaligem Senken des oberen Werkzeughalters zwei Heftzwecken gleichzeitig fertiggestellt und ausgestossen. Die bearbeitenden Stellen des Blechstreifens verlassen die Presse erst nach Vollendung der zweiten Heftzwecke.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bei einer Presse zur Herstellung von Hcftzwecken mit aus dem Kopfteil derselben ausgestanzter Spitze aus einem fortlaufenden Blechstreifen ein Werkzeug zum Ausschneiden und Aufbiogen der Heftzweckenspitze, bestehend aus einer an dem oberen Wcrkzeughalter angebrachten Matrize und einem an dem unteren Werkzeughalter fest angebrachten Messer mit abgeschrägtem bezw. zugespitztem Ende, wclches Messer bei seinem Eintritte in die Matrizenhöhlung mit seinem Rücken in einem der Blechstreifendicke entsprechenden Abstande von der Rück-oder Querwand der Matrizenhölhlung verbleibt, so dass nach dem Ausschneiden der Spitze ein Aufbiegen derselben erfolgt.
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