DE183832C - - Google Patents
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- DE183832C DE183832C DENDAT183832D DE183832DA DE183832C DE 183832 C DE183832 C DE 183832C DE NDAT183832 D DENDAT183832 D DE NDAT183832D DE 183832D A DE183832D A DE 183832DA DE 183832 C DE183832 C DE 183832C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D73/00—Making files or rasps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
cnmoedidi cn acitefantlb.
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 <?. GRUPPE
HEINRICH SANDMANN in LEIPZIG-GOHLIS.
Vorrichtung zur Herstellung von Feilenblättern mit aus dem Stahlblech
herausgedrückten Schneidzähnen.
Vorliegende Erfindung betrifft eine .Vor·'
richtung zur Herstellung von Feilenblättern, bei welchen aus dem Material für die Blätter
dem Feilhiebe entsprechende Zähne ausgestanzt werden. Mittels der neuen Vorrichtung
werden aus dem Werkstücke mit Hilfe einer Stanze und geeigneter. Stempel und
Matrizen zahnartige Erhöhungen durchgedrückt,
und ein Teil der Erhöhungen wird
ίο abgeschnitten bezw. niedergedrückt. Dies geschieht
in zwei voneinander unabhängigen Arbeitsvorgängen, wobei beim ersten Arbeitsvorgang
in dem Werkstücke durchgedrückte zahnartige Erhöhungen gebildet werden, von
welchen dann beim zweiten Arbeitsvorgange ein Teil abgeschnitten bezw. niedergedrückt
wird. Dadurch werden erhabene scharfe Zähne mit unter denselben hinweggehenden
Löchern gebildet.
ao Die neue Vorrichtung sowie die beiden Arbeitsvorgänge sind aus den Fig. 1 bis 8
der Zeichnung ersichtlich, und zwar veranschaulichen die Fig. ι bis 3 die Werkzeuge
für den ersten Arbeitsvorgang, wobei Fig. 1 einen Längenschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt
und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie M-M (Fig. 1) zeigt, während die Fig. 4 und 5 denselben
Arbeitsvorgang beim Durchdrücken des Werkstückes angeben. Die Fig. 6 bis 8
zeigen die Werkzeuge in ihrer Arbeitsstellung bei dem zweiten Arbeitsvorgange.
Wie die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, sind auf einer entsprechend langen und breiten
Platte α eine große Anzahl versetzt zueinander angeordneter, versenkter : Bohrlöcher
vorgesehen, in welche die Köpfe der nach Art einer versenkten Schraube ausgebildeten
Stempel b eingesteckt sind. Die Platte λ ist
vermittels Halteschrauben c an einem Preßstück d befestigt, welch letzteres mit dem
zum." Einspannen in die Presse dienenden Spannzapfen e starr verbunden ist. Durch
die Befestigung der Platte α an dem Preßstück
d werden die Köpfe der in die Bohrlöcher der Platte eingesetzten Stempel b in
den Bohrlöchern derart festgehalten, daß sich die Stempel nach keiner Seite hin bewegen
können. Die Stempel b sind alle von gleicher Länge und gleichem Querschnitt, wobei der
Querschnitt jedes Stempels, wie Fig. 3 erkennen läßt, eine ovale Form besitzt. Das
untere Ende jedes Stempels ist mit einem kegelartig gestalteten, einseitig abgesetzten
Zahne f versehen, welcher in eine abgerundete
Spitze ausläuft. Unterhalb der Sternpel b ist auf dem Tische der Maschine die
Matrize g angebracht, in welcher sich den Stempeln b genau gegenüberliegende und der
Anzahl sowie dem Querschnitt dieser Stempel entsprechende Gruben h befinden. An der
Matrize g ist vermittels aufrecht stehender Halter i eine wagerecht liegende Platte k befestigt,
die über die gesamte Breite der Matrize g und der Stempel b hinweggeht, und
in der Bohrlöcher angeordnet sind, durch welche die Stempel b hindurchragen und die
letzteren somit in dieser Platte k beim Auf- und Abwärtsbewegen Führung erhalten. An
beiden Seiten der Matrize befinden sich aufrecht stehende Stifte /, die in in dem Preßstück
d vorgesehene Bohrungen eingreifen und dazu, bestimmt sind, ein seitliches Verschieben
des Stempelträgers zu verhindern und den letzteren derart zu führen, daß beim
jedesmaligen Abwärtsbewegen der Stempel die letzteren genau' in die Gruben h der Matrize
g eingedrückt werden.
ίο Die für den zweiten Arbeitsvorgang erforderlichen
Werkzeuge bestehen, wie Fig. 6 erkennen läßt, ebenfalls aus Stempeln und einer geeigneten Matrize. In dem ebenfalls
mit einem Spannzapfen e starr verbundenen Preßstück m sind auf der unteren Seite desselben
in entsprechenden Abständen voneinander Nuten η eingearbeitet, während das
zwischen den Nuten verbleibende Material die Stempel ο bildet, die auf ihrer unteren
Fläche eine gerade Ebene darstellen.
Die' Herstellung der Zähne in den Feilenblättern geschieht auf folgende Weise: Der
Blechstreifen ρ von entsprechender Breite wird zunächst auf die Matrize aufgelegt, und
hierauf werden die Stempel b gegen das auf der Matrize g ruhende Werkstück gepreßt,
wobei die Zähne/" der Stempel bei anhaltender
Pressung das Material des Werkstückes, wie Fig. 4 erkennen läßt, in die Gruben h
der Matrize g eindrücken, so daß auf der Rückseite des Werkstückes erhabene Zähne gebildet
werden (s. Fig. 5), welche, da die Zahnt der Stempel einseitig abgesetzt sind,
auch eine etwas einseitige Form erhalten.
Beim Aufwärtsbewegen der Stempel wird das an demselben haftende Werkstück durch
. die Führungsplatte k der Stempel b abger
strichen.
Nach diesem Arbeitsvorgange wird der vorbereitete Blechstreifen j? auf die nach Fig. 6
ausgebildete Matrize q gelegt, und zwar derart, daß die erhabenen Zähne des Werkstückes
nach oben aufrecht stehen und zur Hälfte den Nuten η des Preßstückes m gegenüberstehen.
Werden hierauf die Stempel 0 gegen das auf der Matrize ruhende Werkstück ρ gepreßt, so werden bei anhaltender
Pressung die den Stempeln ο gegenüberliegenden Teile der zahnartigen Erhöhungen des
Werkstückes niedergedrückt, und zwar so weit, bis die niedergedrückten Teile der Erhöhungen
mit der glatten Fläche des Werkstückes in gleicher Ebene liegen. Durch das Niederdrücken bezw. Abschneiden des einen
Teiles der Erhöhungen wird den stehenbleibenden Zähnen an der Schnittstelle eine gewisse
Schärfe gegeben, die die Arbeitsfläche des fertigen Feilenblattes bilden. Mit dem
Niederdrücken bezw. Abschneiden der bestimmten Teile der Erhöhungen zugleich werden
vor den Schneiden der Zähne in der Erhöhung durchgehende Löcher gebildet, durch die beim fertigen Feilenblatt die bei der Bearbeitung
abgestoßenen Spähne entweichen können.
Der zur Bearbeitung gelangende Blechstreifen wird etwas breiter gehalten, als zu
dem Einpressen der Zähne erforderlich ist, so daß zu beiden Seiten' der Zähne glattes
Material verbleibt, welches nach Abschneiden der Stahlblechstreifen in handliche Längen
winkelrecht umgebogen werden kann, wodurch dem hergestellten Feilenblatt eine
größere Stabilität gegeben wird.
Mit Bezug auf die Stempel ist noch zu erwähnen, daß diese in ihrem Querschnitt
nicht unbedingt oval zu sein brauchen, sondern auch jede andere beliebige Querschnittsform erhalten können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Herstellung von Feilenblättern mit aus dem Stahlblech herausgedrückten Schneidzähnen, dadurch gekennzeichnet , daß mittels einer mit ver-^ setzt zueinander angeordneten Stempeln (b) versehenen Stanzvorrichtung (d, g) zunächst durchgedrückte Erhöhungen (Fig. 5) in dem Bleche gebildet und hierauf mittels einer zweiten, mit Schneidkanten ver^ sehenen Stanzvorrichtung (m,q) ein Teil der Erhöhungen abgeschnitten und niedergedrückt wird, so daß auf dem Bleche erhabene scharfe Zähne mit unter denselben hinweggehenden Löchern gebildet werden (Fig. 7).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183832C true DE183832C (de) |
Family
ID=447815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183832D Active DE183832C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183832C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2695338A1 (fr) * | 1992-09-09 | 1994-03-11 | Tarn Limes Rapes Saut | Procédé pour la réalisation de rangées de piqûres sur une surface d'outil destiné à présenter une fonction de râpe, et outils réalisés. |
-
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- DE DENDAT183832D patent/DE183832C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2695338A1 (fr) * | 1992-09-09 | 1994-03-11 | Tarn Limes Rapes Saut | Procédé pour la réalisation de rangées de piqûres sur une surface d'outil destiné à présenter une fonction de râpe, et outils réalisés. |
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