AT57471B - Vorrichtung zum Auslösen eines Signales auf dem Zuge. - Google Patents

Vorrichtung zum Auslösen eines Signales auf dem Zuge.

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  Vorrichtung zum   Auslösen   eines Signale8 auf dem Zuge. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslösen eines Signales auf einem Zuge, bei der durch die Einwirkung eines in der Nähe der Umgrenzung der Fahrbahn örtlich fest angebrachten Dauer-oder eines Elektromagneten ein auf der Lokomotive befindlicher Schalter einen Kontaktschluss oder eine Unterbrechung herbeiführt. 



   Es sind mehrere Einrichtungen dieser Art bekannt geworden, bei denen die magnetischen Kraftlinien auf eine Membran oder auf Induktionsspulen einwirken und bei denen die Bewegung der Membran oder die erzeugten   Induktionsströme   Stromkreise herstellen sollen.   b   hat sich aber herausgestellt, dass eine sichere Wirkung bei grösseren Geschwindigkeiten des Fahrzeuges nicht eintritt. 



     Erfindungsgemäss   soll ein sicherer Kontaktschluss auf dem in Bewegung befindlichen Fahrzeug durch die besondere Anordnung des Schaltankers zwischen einem   Eisenkörper   und einem Dauermagneten oder zwischen zwei   Eisenkörpern   erzielt werden, durch welche die Kraftlinien eines Streckenmagneten leicht hindurchgehen. 



   Der Magnetschalter besteht aus dem Eisenkörper B, dem unterhalb dessen um die Achse Al drehbar gelagerten, mit der Kontaktfeder 12 fest verbundenen Schaltanker C. 
 EMI1.1 
   Der Eisonkörper   B ist ans einer grossen Anzahl einzelner weicher Eisenlamellen zusammengesetzt und hiedurch auf den höchsten Grad der Durchlässigkeit für magnetische Kraftlinien gebracht, während der Anker C aus einem oder mehreren getrennten dünnen   Eisenplättehen   oder einer stromdurchflossenen Spule besteht und in seiner Masse möglichst beschränkt ist. 



   Die Wirkungsweise des Schalters ist folgende : Der durch den Magneten D polarisierte Anker C hat das Bestreben, den Eisenkörper B anzuzichen oder, da dieser festsitzt, sich ihm zu nähern. Diesem Bestreben wirkt eine zu diesem Zwecke angebrachte Feder entgegen, so dass in der Ruhelage der Kontakt K, R geöffnet bleibt. Wird nun die ganze Vorrichtung in entsprechender Entfernung an den Polen des Streckenmagneten A vorbeigeführt, so   durchfliessen   die Kraftlinien vom Nordpol des Magneten A den Eisenkörper B, den Anker C, den Magneten 7) zum Südpol des Magneten A, womit der Kraftlinienkreis geschlossen ist. Durch diesen Vorgang ist nun der   Eisenkörper 13   ebenfalls magnetisch geworden und zieht den Anker C an, wodurch der Kontakt   K,     7t'   geschlossen wird. 



   Nach Entfernung des Magneten   A   aus der Nähe der Vorrichtung bleibt der Kontakt K, R geschlossen, weil der durch den Magneten/) polarisierte Anker C an dem Eisenkörper B kleben bleibt. Von der Batterie      fliesst nun ein Strom durch den Relaismagneten P, den Kontakt K, R, den Anker ('zur Erde und zur Batterie zurück. 



   Um den Kontakt   1\,   R zu öffnen und den Ruhezustand wieder herzustellen, wird durch Ziehen der über die Rolle G geführten Schnur Z der Anker C von dem   bisou-     körper 7 entfernt. Statt   des Dauermagneten D kann auch ein gewöhnlicher Eisonkörper verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 und dem Dauermagneten (D) oder dem zweiten Eisenkörper geschlossen und dadurch der Schaltanker zum Anslöseu des Signals bewegt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT57471D 1911-11-03 1911-11-03 Vorrichtung zum Auslösen eines Signales auf dem Zuge. AT57471B (de)

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