AT56545B - Maschine zur Formgebung von Feilen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 der Exzentrizität ausgeschwungene Bett 3 wieder in die ursprüngliche Lage   zurückgestellt   werden kann. 



   Der Berührungspunkt des Werkzeuges mit dem im Oberteil 4 des Bettes 3 eingespannten Werkstück wird also eine Kurve beschreiben, deren höchster Punkt sieh oberhalb der Drehachse 2 befindet. Durch andersartige Einspannung des   Werkstückes   in den Oberteil J kann also die Angriffswirkung des Werkzeuges auf die Oberfläche des   Werkstückes   verändert werden. 



  Die Gestaltung der Kurve selbst hängt von der Grösse der Exzentrizität des Zapfens 9 in bezug auf die Exzenterachse   11   und von der Anfangsstellung des Exzenters selbst (Exzenterhub) ab. 



  Es werden also verschiedene Kurven erzeugt werden können,   wenn   die Exzentrizität oder der Exzenterhub oder beide geändert werden. Die Schlitzführung des Zapfens 9 und die Lösbarkeit der Verbindung der Scheibe 13 mit der Exzenterachse gestatten, wie bereits vorbeschrieben, eine solche Verstellung. 



   Alle verstellbaren Teile, wie die Schlitzführung für den Exzenterzapfen, die Schraubenverbindung 7 für die Kupplung des   Bettes- ?   mit dem Arm 6 und die   Schraubenverstellung   5   für die Längsverstellung des   Oberteiles   4   sind mit Skalen oder Nonien versehen.

   Nachdem die verschiedenen Kurvenformen für die Bewegung des   Berührungspunktes   des Werkzeuges mit dem   Werkstück   versuchsweise festgestellt worden sind. lassen sich in einer Liste alle   Einstellmasse   für die vorgenannten Teile festlegen, so dass unter Benutzung dieser Liste und Einstellung der einzelnen Teile und   Auswechseln   der Scheibe 13 je nach   Länge   der Feile die Maschine für die Erzeugung einer bestimmten Feilenform hergerichtet werden kann. 
 EMI2.2 
 sehr gering, so dass die Fortsetzung der hervorgerufenen Kurve zu einer präzisen   Geraden übergeht.   



  Man lässt daher den Exzenterzapfen 9 über seine   Höchstlage     hinausschwingen,   ohne dass eine Kurvenbildung an dem   Werkstück   zu beobachten ist, da das Bett   3   während des Kreisens des Exzenters 9 über dem höchsten toten Punkt in bezug auf   Vertikalschwingungen   absolut stillsteht. 



  Ohneweiters   ersichtlich ist, dass,   je   grösser   die    cheibe und   je kleiner der Radius des Exzenters 9 gewählt   \vird. desto flacher die   Kurve in der Nähe der   Höchstlage   des Exzenters 9 wird, bevor dieselbe zu einer Geraden   übergeht.   Dies gilt für Feilenformen, deren Spitzenende zu   einem   Drittel 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5