AT69004B - Tiegeldruckpresse. - Google Patents

Tiegeldruckpresse.

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AT69004B
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Description


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    Tlegeldruckpre8. e.   



    Die Erfindung bezieht sich auf jene Tiegeldruckpressen, welche vollständig selbsttätig arbeiten, indem die Bogen dem schwingenden Tiegel vom Bogenanleger zugeführt und vom Tiegel durch den Bogenableger abgenommen und abgelegt werden. Bei einer solchen Presse müssen die Bewegungen der Hauptteile derart abgepasst sein, dass sie möglichst elastisch und stossfrei stattfinden, ohne Verwendung von mehr als einer Hauptwelle in der Maschine und unter Vermeidung der Verwendung von Exzentern oder dgl. Dies bildet den Gegenstand dieser Erfindung. 



  Die Zeichnung zeigt die neue Anordnung in Fig. 1 in der Seitenansicht und in Fig. 2 im Grundriss. 



  Fig. 3 zeigt die Teile in einer anderen Stellung. 



  Die Hauptteile der Maschine sind das Druckfundament 1, der Tiegel 2, welcher von den Armen 3 getragen wird, und um die Welle 4 schwingt, der Farbwagen 5, der Stapeltisch 6 für die unbedmckten und der Ablegetisch 7 für die bedruckten Bogen, der Bogenanleger 8, welcher um die Welle 9 schwingt und die Bogen vom Tisch 6 zum Tiegel S führt, und der Bogenableger 10, welcher um die Welle 11 schwingt und die bedruckten Bogen vom Tiegel 2 zum Ablegetisch 7 befördert. Die Anordnung der Antriebsvorrichtung besonders für die Teile 5, 8 und 10 ist eine andere als sie bei bisher bekanntgewordenen Maschinen dieser Art üblicb war.

   Die Bewegungen werden insgesamt von der Hauptwelle 12 abgeleitet, die durch Zahnräderübertragung mit der Kurbelwelle 14in Verbindung steht, und die an jeder Seite der Maschine mit einer Kurbelscheibe 15 versehen ist, die wie üblich auch das eine Rad der erwähnten Übertragung bildet. Die Kurbelscheiben treiben wie bisher den Tiegel 2 mittels der Kurbelstangen 16. Der Kurbelzapfen 17 hat eine Kurbelscheibe nebst Kurbelzapfen 18, der durch die Kurbelstange 19 mit einem Arm 20 verbunden ist, welcher auf der Welle 9 lose sitzt. Der Arm 20 ist durch die Zugstange 21 mit dem Arm 22 verbunden, der auf der Welle 23 befestigt ist, die mit dem Arm 24 versehen ist. Letzterer ist mit dem Farbwagen 5 verbunden, der so seine auf-und niedergehende Bewegung erhält.

   Die Zugstange 21 ist durch eine Stange 25 mit dem Arm 26 verbunden, der auf der Welle 9 des Bogenanlegers 8 beiestigt ist, wodurch der Bogenanleger 8 seine Bewegungen erhält. Auf der entgegengesetzten Seite der Maschine ist die Welle 11 des Bogenablegers 10 mit einem Arm 27 versehen, der durch die Kurbelstange 28 mit einem Kurbelzapfen 29 auf der anderen Kurbelscbeibe 15 verbunden ist, welcher Kurbelzapfen dem Kurbelzapfen 18 ähnlich ist, und wodurch der Bogenableger 10 seine Bewegungen erhält. Die verschiedenen Bewegungen sind beim Vergleich der Stellung der Teile aus Fig. 1 und 3 zu ersehen.

   Dadurch, dass die Arme'(2 und 26 auf derselben Welle 9 sitzen, aber der eine 2U auf der Welle 9 lose läuft und dadurch, dass die Zugstangen 19 und 21 an verschiedenen Punkten des Armes 20 angreifen, erhält der Bogena. nleger 8 die erforder-   
 EMI1.1 
 vorbei, wobei er den obersten Bogen des auf dem Tische 6 ruhenden Bogenstapels fasst und bei der Bewegung nach aufwärts denselben an den   zurückgegangenen   und   wieder nach vorwärts   sich bewegenden Tiegel abliefert. Der Bogenanleger bewegt sich dann weiter nach dem Anlegen des Bogens und macht Platz, damit der Tiegel sich weiter nach vorwärts bewegen kann. Während 
 EMI1.2 
 bewegt sich zuerst nach vorwärts und dann nach rückwärts, zwecks Abnahme des gedruckten Bogens vom zurückgegangenen Tiegel und Ablage desselben am   Ablegetisch   7.

   Die Arme 20 und 26 können auch je eine eigene Welle besitzen und ist die   Stange 2J dann   an dem zu diesem Zweck mit einem geeigneten Seitenarm versehenen Arm 20 befestigt. Die auf der Zeichnung 
 EMI1.3 
   dass   die Bewegungen des Bogenanlegers (8) und des Farbwagens (5) vermittelst eines Armes   (20),   welcher Schwingbewegungen von einer der Kurbelscheiben (15) erhält, die den Tiegel treiben, abgeleitet werden, indem der Arm (20) durch eine Verbindung (21 bis 24) den   Farbwagen   und durch eine zweite Verbindung (25 bis 26) den Bogenanleger (8) in Bewegung setzt,   während   die Welle (11) des Bogenablegers (10) durch eine   Verbindung (27 bis 29)   mit der anderen Kurbel- scheibe   fil5)   von dieser den Antrieb empfängt.

   

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Claims (1)

  1. 2. Tiegeldruckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm tuf der Welle des Bogenanlegers lose sitzt und dass die Stange (25), welche ihn (8) vermittelst des festen Armes (26) seiner Welle (9) bewegt an jener Zugstange (21) angelenkt ist, welche die Bewegung des Armes (20) dem Farbwagen (5) vermittelt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69004D 1912-07-31 1913-07-30 Tiegeldruckpresse. AT69004B (de)

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SE69004X 1912-07-31

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AT69004B true AT69004B (de) 1915-06-10

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ID=20269865

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AT69004D AT69004B (de) 1912-07-31 1913-07-30 Tiegeldruckpresse.

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