AT56539B - Bei Filmentzündung in Wirksamkeit tretende Fallblende für Kinematographenapparate. - Google Patents

Bei Filmentzündung in Wirksamkeit tretende Fallblende für Kinematographenapparate.

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AT56539B
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Austria
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cover plate
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becomes effective
cinematograph apparatus
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Franz Maier
Anton Szeliga
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Franz Maier
Anton Szeliga
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 EMI1.1 
 



   Es ist bereits bekannt, die Maueröffnung, durch   \\ elche   bei Kinematographenapparaten projiziert wird, mit einer Fallblende auszurüsten, die bei einer Filmentzündung selbsttätig in Wirksamkeit tritt und beim Niederfallen nicht nur die Projektionsöffnung abblendet, sondern gleichzeitig auch durch an ihr vorgesehene zwei Kontakteinrichtungen die Saalbeleuchtung einschaltet und den Antriebsmotor   abstellt. dite   bekannten Vorrichtungen haben aber den Nachteil, dass der den Apparat bedienende Mechaniker noch immer gezwungen ist, verschiedene Handgriffe zu verrichten, da der Stromkreis der Bogenlampe eingeschaltet bleibt und die vorhandene Feuersgefahr erhöht. Auch wirkt die durch das Abbrennen eines Fadens betätigte Auslösevorrichtung so wie sie bekannt ist, nicht vollkommen sicher.

   Um diesem Nachteil zu begegnen, ist der Erfindung gemäss die Fallblende noch mit einer dritten Kontakteinrichtung zum Unterbrechen des Stromkreises der Projektionsiampe versehen und mit einer Klinke als Sperrvorrichtung ausgerüstet, welche eine sichere   Auslösung   der Fallblende beim Abbrennen des Fadens ermöglicht. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt Fig. 1 die Abstellvorrichtung in   Ansicht, während Fig.   2 die ganze Apparatanordnung in schaubildlicher Darstellung zeigt. 



   Die Vorrichtung besteht aus einer an die Mauer montierten Platte a, die mit Führungen b für eine Fallblende c ausgerüstet ist, die in ihrer in der Zeichnung dargestellten gehobenen Lage die   Maueröffnung d freilässt.   Die Fallblende ist zwecks Erhöhung 
 EMI1.2 
 



  Die Schnur 1 ist über Rollen   m.   derart geführt, dass sie an einer Stelle den   Fi) m M berührt.   



  Die Schnur l besteht aus leicht brennbarem Material, am besten aus Schiessbaumwelle. 



   An der Platte a ist noch ein Hebel o befestigt, der den Schalter für die Saalbeleuchtung bildet. Er steht unter der Einwirkung einer Feder p, die das Bestreben hat, ihn in die Geschlossenstellung zu bringen und wird in der Offenstellung von einer federnden   8perrldinke   q festgehalten. Der hebel r ist der Schalter für die Bogenlampe des Projektionsapparates, steht unter dem Einfluss der Feder s und wird durch die Sperr- 
 EMI1.3 
 und wird durch eine Feder v in der Geschlossenstellung gehalten. Am Schwanzende des Hebels u ist eine durch einen Führungshüle nach oben ragende   Stange ? f angetenkt.   



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende : 
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 durch die Einwirkung der Feder .-in die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Lage. Dadurch wird der Stift h freigegeben, so dass die   Federe zur Wirkung kommen   kann und den Stift unter dem Anschlag f herauszieht. Die Fallblende c ist somit frei und kann ungehindert   hinunterfallen,   um die   Maueröffmtng   d zu verschliessen. Gleichzeitig stossen die Anschläge f, f 
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 für die Sallbelenchtung eingeschaltet, die Helel r und u hingegen ausgeschaltet werden, so dass die Bogenlampe erlischt und der Motor zum Stillstand kommt. 



   Um die Abstellvorrichtung wieder in gebrauchsfertige Lage zu bringen, brauchen b) oss die Hebel und die Fallblende wieder in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage gebracht zu werden, worauf eine neue Schnur l befestigt wird, die die Klinke i in der Sperr- 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bei Filmentzündung in Wirksamkeit tretende Fallblende für Kinematographenapparate, welche automatisch den Lichtbogen abschliesst und durch an ihr vorgesehene zwei Kontakteinrichtungen die Saalbeleuchtung einschaltet und den Antriebsmotor abstellt, da- durch gekennzeichnet, dass die Fallblende noch mit einer dritten Kontakteinrichtung zum Unterbrechen des Stromkreises der Projektionslampe und mit einer Klinke als Sperrvorrichtung versehen ist, deren Auslösung in an sich bekannter Weise durch das Abbrennen eines Fadens aus leicht antziindlichem Material erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT56539D 1911-11-17 1911-11-17 Bei Filmentzündung in Wirksamkeit tretende Fallblende für Kinematographenapparate. AT56539B (de)

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