AT56406B - Signallaterne für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents
Signallaterne für Eisenbahnfahrzeuge.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Die Erfindung betrifft Verbesserungen an solchen Signallaternen, bei denen die zum Farbenwechsel dienenden färbigen Signalgläser im Inneren des Laternenkörpers in dem Raume zwischen der Lichtquelle und dem auf der Signalseite liegenden Reflektor verschwenkbar angeordnet sind und mit Hilfe von aus dem Laternengehäuse herausragenden Stellorganen derart verschwenkt werden können, dass sie in einer Stellung im Bereiche der Lichtquelle und in der anderen, unwirksamen Stellung in dem Raume der Laternenkappe liegen. EMI1.2 ragenden Schubstangen derart ausgestaltet, dass sie in jeder Endstellung selbsttätig verriegelt werden und dass die Entriegelung und Bewegung dieser Schubstangen bloss durch einen in der EMI1.3 kann. Diese Einrichtung verhindert ein unbeabsichtigtes Umstellen der Signalgläser, wie dies beispielsweise bei Benutzung von Gegengewichten durch stärkere Erschütterungen eintreten EMI1.4 ausserhalb des Lichtkreises der Laterne angeordneten Stellorgane. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Ausschlaglaterne im lotrechten Mittelschnitt und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1. Die färbigen Signalgläser a und sind im Inneren des Laternenkörpers in dem Raume zwischen der Lichtquelle b und dem auf der Signatseite Hegenden Reflektor c verschwenkbar EMI1.5 angeordnet, dessen oberes Ende eine durch einen Schlitz ) der Schubstangenwandung reichende Sperrfalle m (m1) und dessen unteres, aus dem Schubstangenende herausragendes Ende zwei gegenseitig geneigte Druckflächen n (n1) bzw. o (o1) trägt, Am unteren, aus dem EMI1.6 drehbar befestigt, dass er in seiner Ebene verschwenkt werden kann. Der Ring p (PI) trägt einen Daumen q (ql). der in normaler Stellung in den Scheitel der beiden Druckflächen n (M) und o (o1) hineinragt, Der untere Arm des Sperrfallenhebels k (k1) steht unter der Einwirkung einer Feder r (/'1)'welche bestrebt ist, die Falle m (m1) stets in die Sperrlage zu bringen. Am unteren EMI1.7 <Desc/Clms Page number 2> erfolgt durch Bewegung der Schieberstangen h (kl). Die Gläser liegen, wie ersichtlich, stets innerhalb des Laternenkörpers und sind in beiden Stellungen verriegelt. Bei einem z. B. auf den Stellring pi ausgeübten Zug in der erforderlichen Bewegungsrichtung des Schiebers hl, z. B. mittels einer Hakenatange u, wird zunächst der Ring verschwenkt und durch die Einwirkung des Daumens auf eine der Druckf & chen oder o die Sperrfalle m1 (Fig. 2) aus der Sperrlage gebracht, worauf die Verschiebung der Stange hl erfolgen kann. Nach Freigabe des Ringes pi bringt die Feder r1 den Sperrfallenhebel kl und somit die Druckflächen nl, ol üi die Normalstellung zurück, wodurch auch der Daumen q1 des Stellringes in seine Normal- EMI2.1 Die oberhalb der Stellringe p und p1 im Laternenboden eingelassenen Farbgläser gestatten den Durchtritt von ihrer Farbe entsprechenden Lichtstrahlen, so dass die Farbe der Stellorgane deutlich erkennbar ist. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Signallaterne für Eisenbahnfahrzeuge, bei der die zum Farbenwechsel dienenden färbigen Signal gläser im Inneren des Laternenkörpers in dem Raume zwischen der Lichtquelle und dem auf der Signalseite liegenden Reflektor vermittelst aus dem Laternengehäuse herausragender Schubstangen (h, A betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstangen in ihren beiden Endstellungen durch unter Federwirkung stehende Sperrfallen (m, m1) verriegelt wserden.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform der Signallaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schubstange an ihrem aus dem Laternengehäuse herausragenden Ende einen in seiner Ebene verschwenkbaren Ring (p, pl) trägt, der mit einem Daumen (q, ql) in den Scheitel zweier mit der an einer Schubstange sitzenden Sperrfalle (m, ml) verbundener, gegenseitig geneigter Druckflächen hineinragt, so dass bei einem zum Zwecke der Verschiebung der Stange auf den Ring ausgeübten Zug sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung durch Verschwenkung des Ringes mit seinem auf jeweilig eine der Druckflächen einwirkenden Daumen die Falle zunächst ausgelöst und die Schubstange zur Bewegung freigegeben wird,worauf nach Freigabe des Ringes am Ende der Verschiebung beim Eintritt der Falle in die Sperrstellung durch die hiedurch zurücktretenden Druckflächen auch der Daumen mit dem Stellring in die Normallage zurückgeführt wird.3. Ausführungsform der Signallaterne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber den mit den Farben der Signalgläser übereinstimmend gefärbten Stellringen (p, pJ in der Gehäusewand der Laterne korrespondierende Farbgläser (t, t1) eingelassen sind, zum Zwecke, die ausserhalb der Laterne befindlichen Stellringe durch einen ihrer Farbe entsprechenden Lichtstrahl kenntlich zu machen und dadurch Verwechslungen hintanzuhalten.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT56406T | 1911-01-07 |
Publications (1)
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|---|---|
| AT56406B true AT56406B (de) | 1912-11-25 |
Family
ID=3578002
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| AT56406D AT56406B (de) | 1911-01-07 | 1911-01-07 | Signallaterne für Eisenbahnfahrzeuge. |
Country Status (1)
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| AT (1) | AT56406B (de) |
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1911
- 1911-01-07 AT AT56406D patent/AT56406B/de active
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