DE581520C - Abschlammventil - Google Patents

Abschlammventil

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DE581520C
DE581520C DEG82232D DEG0082232D DE581520C DE 581520 C DE581520 C DE 581520C DE G82232 D DEG82232 D DE G82232D DE G0082232 D DEG0082232 D DE G0082232D DE 581520 C DE581520 C DE 581520C
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valve
cones
cone
valve cone
holding arm
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DEG82232D
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E H GUSTAV DE GRAHL DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/48Devices for removing water, salt, or sludge from boilers; Arrangements of cleaning apparatus in boilers; Combinations thereof with boilers
    • F22B37/54De-sludging or blow-down devices
    • F22B37/545Valves specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Abschiammventil Es sind bereits Abschlammventile mit einem in einem Gehäuse angeordneten, an einem Schwenkarm angebrachten und in eine Kammer des Gehäuses einschwenkbaren Ventilkegel bekannt.
  • Bei diesen Ventilen besteht der Nachteil, daß sie nicht mehr dicht halten, sobald sich der Ventilkegel oder sein Sitz einseitig abgenutzt hat, was bei der starren Befestigung des Ventilkegels sehr leicht möglich ist.
  • Es sind auch Ventile bekannt, bei denen zwei Ventilkegel an Schwenkarmen angeordnet sind und in Kammern des Gehäuses eingeschwenkt werden können. Diese beiden Ventilkegel öffnen und schließen zu gleicher Zeit, was für die Dichtheit eines Abscblammventils einen Nachteil bedeutet. Die Ventilkegel sollen außerdem durch eine gemeinschaftliche Traverse, die auf einer durch das Ventilinnere hindurchragenden Schraubenspindel sitzt, auf ihren Sitz gedrückt werden. Ganz abgesehen davon, daß die Traverse nicht mehr richtig wirkt, wenn die Ventilkegel oder ihr Sitz etwas abgenutzt ist, wird durch die Schraubenspindel der freie Durchgangsquerschnitt des Ventils verengt, so daß sich bei Verwendung des Ventils als Abschlammventil Steinstücke hinter der Schraubenspindel festsetzen können. Außerdem setzen sich die Gewindegänge der Schraubenspindel sehr bald durch Kesselstein zu, so daß sich die Schraubenspindel dann schwer drehen läßt. Schließlich besteht auch bei diesen Ventilen der Nachteil, daß die an Schwenkhebeln befestigten Ventilteller sich sehr schnell einseitig abnutzen.
  • Durch den Erfindungsgegenstand sollen die geschilderten Nachteile beseitigt werden.
  • Mit ihm wird ein Abschlammventil mit einem oder mehreren m einem Gehäuse angeordneten, an Schwenkarmen angebrachten und in Kammern einschwenkbaren Ventilkegeln geschaffen, bei dem die Ventilkegel mit z. B. durch .einen Haltearm begrenzter Bewegungsmöglichkeit angeordnet sind. Die Ventilkegel können sich deshalb gewissermaßen frei auf ihre Sitze aufsetzen, so daß die Dichtungsflächen der Kegel und Sitze gleichmäßig aufeinanderzuliegen kommen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es zeigt .
  • Fig. i einen Längsschnitt durch ein Abschlammventil gemäß der Erfindung, Fig. z einen: iaab!engolchen Längsschnitt, jedoch bei anderer Stellung von Einzelteilen, und Fig.3 einen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. i nach der Linie III-III.
  • In der Zeichnung bedeuten: a ein Ventilgehäuse, b und c Ventilkegel, die mit Abstand voneinander in dem Gehäuse angeordnet sind, und d, -e Sitzkörper für die Ventilkegel.
  • Die Ventilkegel b, c werden beim öffnen aus dem Bereich des durch das Gehäuse hindurchtretenden Flüssigkeitsstromes bewegt. Hierzu sind sie an .einem oder mehreren Schwenkhebeln f angebracht, die vorteilhafterweise in kammerartigen Erweiterungen g mit Hilfe von Schwenkachsen k gelagert sind. Die kammerartigen Erweiterungen g sind so groß ausgebildet, daß sie beim öffnen der Ventilkegel b, c diese aufzunehmen vermögen.
  • Die Anbringung der Ventilkegel b, c an den Schwenkarmen f geschieht zweckmäßigerweise durch einen Bolzen, der durch die Schwenkarme und einen Ansatz an den Ventilkegel hindurchgreift. Um ein gerades Aufsetzen der Ventilkegel auf ihre Sitzkörper d, e zu gewährleisten, sind nach der Erfindung an den Ventilkegeln Mittel, z. B. je ein Haltearm i, angebracht, welche die Schwenkachsen k für die Schwenkarme f mit einer Gabel k mit geringem Spiel umfassen. Bei einer derartigen Lagerung der Ventilkegel werden letztere im wesentlichen in der richtigen Stellung zu ihren Sitzen auf letztere aufgesetzt. Dabei ist den Ventilkegeln aber auch eine gewisse Bewegungsmöglichkeit gegeben, so daß sie sich für einen vollkommen dichten Abschluß in die richtige Lage auf den Sitzkörpern einstellen.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Haltearme i und Ventilkegel b, c aus einem gemeinsamen Stück, was für die Herstellung und Anbringung der beschriebenen-Teile vorteilhaft ist.
  • Es ist denkbar, die Schwenkachsen h zum öffnen der Ventilkegel -jede für sich zu bedienen. Vörteilhafterweise sind die Schwenkachsen jedoch zwangsläufig miteinander verbunden, so daß sie in Abhängigkeit voneinander und nacheinander in derselben Richtung geöffnet und geschlossen werden können. Hierzu sind beim gezeichneten Ausführungsbeispiel auf den Schwenkachsen h Schnekkenräder L vorgesehen, welche in eine gemeinsame Schnecke m eingreifen.
  • Es ist bekanntlich bei Abschlammventilen mit mehreren Ventilkegeln vorteilhaft, daß diese Ventilkegel nicht zu gleicher Zeit geöffnet und geschlossen werden, sondern daß der in der Strömungsrichtung der Flüssigkeit zuletzt angeordnete Ventilkegel beim. öffnen des Ventils zuerst öffnet, beim Schließen dagegen zuletzt schließt.
  • Um dies zu erreichen, sind beim Erfindungsgegenstand an dem oberen Ventilkegel die in den Schwenkarmen f angeordneten öffnungen n, durch welche der Bolzen o zur Aufhängung des Ventilkegels b hindurchtritt, mit Spielraum versehen, z. B. als Langlöcher ausgebildet. Es kann sich infolgedessen beim Öffnen <der VentlIlkegel der durch die Langlöcher hindurchtretende Bolzen o des oberen Ventilkegels b zunächst in den Langlöchern frei bewegen, ohne den Ventilkegel b mitzunehmen. Es öffnet sich also zuerst der untere Ventilkegel c und .dann der obere Ventilkegel b. Werden dagegen die Ventilkegel auf ihre Sitzflächen herabbewegt, so schließt zuerst der obere Ventilkegel b und erst dann-der untere Ventilkegel c.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschlammventil mit einem oder mehreren in einem Gehäuse angeordneten, an Schwenkarmen angebrachten und in Kammern einschwenkbaren Ventilkegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilpegel (b, ic) mit z. B. durch einen Haltearm (i) begrenzter Bewegungsmöglichkeit angeordnet sind. a. Abschlammventil mit . mehreren Ventilkegeln nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkegel in derselben Richtung öffnen bzw. schließen. 3. Abschlammventil- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (i) und der Ventilkegel (b) aus einem Stück bestehen und der Haltearm (i) an seinem freien Ende als Gabel (k) ausgebildet ist, welche mit etwas Spiel die Achse (h) der Schwenkarme umfaßt. q.. Abschlarnmventil nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schwenkachsen Schneckenräder (L) angeordnet sind, welche mit einer gemeinsamen Schnecke (m) in Eingriff stehen. 5. Abschlammventil nach Anspruch i bis q. mit zu verschiedenen Zeitpunkten öffnenden und schließenden Ventilkegeln, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Strömungsrichtung der Flüssigkeit zuerst liegende Ventilkegel in den Aufhängepunkten mit Spielraum versehen ist.
DEG82232D 1932-03-23 1932-03-23 Abschlammventil Expired DE581520C (de)

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DEG82232D DE581520C (de) 1932-03-23 1932-03-23 Abschlammventil

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DEG82232D DE581520C (de) 1932-03-23 1932-03-23 Abschlammventil

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DE581520C true DE581520C (de) 1933-07-28

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ID=7137510

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DEG82232D Expired DE581520C (de) 1932-03-23 1932-03-23 Abschlammventil

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