AT56405B - Signallaterne für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Description

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   Die gebräuchlichen zur Zugdeckung dienenden   Schlusssignallaternen   sind bekanntlich in ziemlicher   Höhe   am letzten Wagen angebracht, so dass die vorgeschriebene Abblendung und Freigabe des Signallichtes mit Schwierigkeiten verbunden ist. Es sind nun Schlusssignallaternen bekannt geworden, bei denen die Abblendung durch an der Laterne angebrachte Schieber oder Drehklappen. bewirkt wird. Nachdem insbesondere die letztgenannten Klappen in beiden Stellungen verriegelt sein müssen, erfordert deren Betätigung umständliche Hantierungen, wobei überdies die Laterne durch die aussen angebrachten Rahmenteile, Anschläge und Klappen verunstaltet erscheint. 



   Die   Schlusssignallaterne   gemäss vorliegender Erfindung gestattet die Vornahme der Abblendung und Freigabe des Signallichtes von der Ferne in denkbar einfachster Weise und weist keinerlei an der Aussenseite der Laterne angebrachte Klappen, Rahmen und dgl. auf. Zu diesem Zwecke ist gemäss der Erfindung in der Laternenkappe ein über den   Lampenzyiinder stütpbaror Blechzylinder   angeordnet und mit einer in der Hochlage verriegelten, lotrechten Führungsstange verbunden, so dass beim Lösen der Verriegelung der   BtechzyHnder herunterfäUt und die Abblendung   des Signallichtes bewirkt, während beim Heben der Führungsstange der Blecbzylinder angehoben und das Signallicht wieder freigegeben wird.

   Hiebei kann die Betätigung sowohl des Riegels als auch der Fübrungsstange durch blosses Anziehen an den mit Ringen oder dgl. versehenen, nach aussen reichenden Enden dieser Organe mittels einer Hakenstange erfolgen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfimdung veruschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die   Schlusssignallaterne   in Ansicht bei geöffneter   Latern6ntür   und abgeblendetem Signallicht und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   A-A   der Fig. 1 bei freigegebenem Signallicht. 



   Der in die Laternenkappe reichende Blechzylinder a ist mittels eines Querarmes b mit einer lotrechten Führungsstange c verbunden. Letztere gleitet lose in einer Führungs-   house   d und trägt an ihrem oberen, aus dem Laternengehäuse herausragenden Ende einen   Ring 8.   In der Hochlage wird die Führungsstange c durch einen federnden Sperrstiftf ver-   riegelt   und ist zu diesem Zwecke an ihrem unteren Ende mit einer Einkerbung oder Ver- tiefung   9   versehen, in welche das innere Ende des federnden Sperrstiftes selbsttätig ein-   fällt,   sobald beim Anheben der Stange c die Vertiefung g vor die Spitze des   Sperrstiftes f     Rsslangt.   Letzterer trägt an seinem aus dem Laternengehäuse herausragenden Ende einen als Griff dienenden Ring h. 



   Die Abblendung des Signallichtes erfolgt durch Anziehen an dem Sperrstifte f, wodurch die Führungsstange c frei wird und mit dem sich hiebei über dem Lampenzylinder schiebenden Blechzylinder a durch das Eigengewicht herabfällt. Die Freigabe des Signallichtes erfolgt durch Anheben der Führungsstange c, wodurch auch der Blechzylinder a emporgehoben wird. Sobald die Führungsstange um das erforderliche Mass aufgezogen ist, erfolgt deren Verriegelung durch den selbsttätig wirkenden Sperrstift und somit auch die Feststellung des Blechzylinders in seiner unwirksamen Stellung. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Signallaterne für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Laternen- kappe angeordneter und zwecks Abblendung der Laterne über den Lampenzylinder stülp- barer Blechzylinder (a) mit einer nach aussen reichenden, lotrechten Führungsstange (e) verbunden ist, die in gehobener Stellung durch einen federnden Sperrstift (f) verriegelt wird, so dass beim Zurückziehen des Sperrstiftes der Blechzylinder herunterfällt und die Abblendung der Laterne bewirkt, während beim Aufziehen der Führungsstange der Blechzylinder angehoben und das Signallicht wieder sichtbar wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.