AT56350B - Verfahren zur Scheidung von Erzen auf Stromapparaten. - Google Patents

Verfahren zur Scheidung von Erzen auf Stromapparaten.

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AT56350B
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 und die Mundstücke 10 entfernt werden. Das Herausheben der Prismen 6 bewirkt dagegen eine Vermehrung des   Durchgangsquerachnittea, was eine   Verlangsamung des Flüssigkeitsstromes und die Ablagerung und die Ausströmung   feinerer Erzanteile durch   die Mundstücke 10 zur Folge hat. Hiedurch ist man also in der Lage, an den   Mundstücken Stonteilchen   zu erhalten, deren Grösse umgekehrt proportional ist derjenigen des Durchgangsquerschnittes. 



   Die Zunahme der Grösse der Behälter 1 entsprechend dem Fortschreiten des Flüssigkeitstromes verursacht eine proportionale Verlangsamung des Stromes und die Ablagerung immer feinerer Teilchen in den einander folgenden Batteriebehältern. 



   Wie oben angegeben, besteht die Erfindung einesteils darin, dass mit einer Batterie primärer   Stromapparate   der eben beschriebenen oder irgend einer anderen Bauart eine oder mehrere Batterien sogenannter sekundärer Apparate verbunden werden ; das Charakteristische des Systemes besteht dabei darin, dass die sekundären Stromapparate, die unter sich in irgend einer Weise hintereinandergeschaltet sind, mit den primären parallelgeschaltet sind. derart, dass die in einem oder mehreren primären   StI'omapparatel1   abgelagerten Stoffe einem oder mehreren   sekundären Stromapparaten zugeführt werden,   um hier von neuem geschieden zu werden. Die verschiedenen Stromapparate können übrigens in verschiedener Weise gespeist werden. Jeder primäre Apparat kann z.

   B. einen oder mehrere hintereinandergeschaltete sekundäre Apparate durch seinen Heber 9 speisen oder es kann ein sekundärer Stromapparat von mehreren   primären   Behältern gespeist werden. Die erste Reihe der sekundären Apparate kann übrigens mit einer zweiten, diese mit einer dritten usw. parallelgeschaltet werden. 



   Die sekundären Apparate können eine beliebige geeignete Form besitzen. Sie können in einfachster Anordnung ebenso eingerichtet sein wie die oben beschriebenen primären Apparate 
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 Apparate aufsteigenden Strom reinen Wassers anwenden, um so die Scheidung zu erleichtern. 



   Diese Parallelschaltung bietet den Vorteil, dass die Scheidung besser vor sich geht und dass, wenn man die Einspritzung von reinem Wasser in die primären Apparate, wie in dem Beispiel 
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 die   Wassereinleit. ung   wie bisher in die primären Apparate stattfindet. Das in die sekundären Apparate eingeführte Erz hat ja schon eine erste Scheidung in den primären Apparaten durch- 
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 Nahern der beiden Wände eines jeden Behälters die Geschwindigkeit der zwischen ihnen vorbei-   fliessenden   Flüssigkeit nach Belieben zu verringern oder zu vergrössern. Der Spiegel der Flüssigkeit über den siebartigen Platten 21 kann durch Drosselventile 18, die auf   Achsen 79   sitzen und durch   Handräder 20 betätigt werden, gehoben oder gesenkt werden.   



     Die Spitze eines jeden Trichters 74   bildet ein Konus, der durch ein an einer   Gewindestange-'   befestigtes Ventil 29 verschlossen ist. Ein Handrad mit   Gewinde. 7 gestattet, jedes Ventil 29   
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 ist innen, wie 33 zeigt, ausgehöhlt und mit Öffnungen 34 versehen, die schraubengangförmig angeordnet sind. um die Flüssigkeit, die unter Druck aus dem   Rohr 3, 5   kommt und deren Ausfluss 
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 hindurch. sondern werden in den folgenden Behälter   geschwemmt, mit   einer regulierbarer Geschwindigkeit. die dem Abstand zwischen den Blöcken 22 umgekehrt proportional ist. 
 EMI2.7 


Claims (1)

  1. PATENT'ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Scheidung von Erzen auf Stromapparaten, gekennzeichnet durch die Verbindung von Stromapparaten beliebiger Bauart in Parallelschaltung, derart, dass mit einer Batterie von hintereinandergeschalteten primären Apparaten eine oder mehrere Batterien sogenannter sekundärer Apparate arbeiten, die selbst in jeder Batterie hintereinandergeschaltet sind und mit Injektion von reinem Wasser so arbeiten, dass die in einem oder mehreren primären Apparaten abgelagerten Stoffe zu einem oder mehreren sekundären Apparaten gelangen, um dort von neuem sortiert zu werden usw., wobei eine beliebige Zahl von Apparaten jeder Batterie zugleich eine beliebige Zahl von Apparaten einer anderen Batterie speisen kann.
    2, Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch l als sekundärer Scheideapparat ein Spitzkasten mit aufsteigendem Klarwasserstrom, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Scheideflche (21) beliebig geregelt werden kann, beispielsweise durch verschiebbare Wände (22), die mit Hilfe von Schrauben einander genähert oder voneinander entfernt werden können.
    3. Scheideapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das den Trichter des Spitzkastens unten abschliessende Ventil (29) dem Trichter entsprechend konisch ausgebildet EMI3.1
AT56350D 1910-04-08 1911-04-03 Verfahren zur Scheidung von Erzen auf Stromapparaten. AT56350B (de)

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