AT56134B - Gegenwinderhemmvorrichtung zum festen Wickeln der Kops, besonders der Kopsspitzen auf dem Selfaktor. - Google Patents

Description

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    Gegenwinderhemmvorrichtung zum festen Wickeln   der Kops, besonders der Kopsspitzen auf dem Selfaktor. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Gegenwinderhemmvorrichtung zum Festwinden der Kops, besonders der Kopsspitzen. Von den bekannten   Ausführungen   unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass die während der Aufwindung wirkende Belastung bzw. der Zug am Gegenwinder beliebig verstärkt und verändert werden kann, und dass dessen Auslösung durch eigenen Mechanismus am Ende der Aufwindung bei Anprall des Wagens erfolgt, wobei die Wirkung unabhängig von der genauen Einstellung des Quadranten ist. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung in Ansicht und teilweisem Schnitt dargestellt. 



   Ein unter dem Wagen des Selfaktors gelagerter, in a drehbarer, doppelarmiger Hebel b,   bl trägt an   dem einen Arm b'eine Rolle c, welche durch die Zugfeder e an die auf dem Fussboden befindliche Leitschiene   d   angedrückt wird. Der andere Hebelarm b trägt in f gelenkig verbunden den Zylinder g, der oben offen ist. In demselben befindet sich der Kolben h, dessen Stange i mit einem am Gegenwinder k befindlichen Hebelarm l in Verbindung steht. Die Spindel m, welche durch die Spindeltrommel   11   in   Umdrehung   versetzt wird, dient in ihrem oberen Teile zum Winden der Kops. 



   Der Arbeitsvorgang ist folgender : Bei der Einfahrt des Selfaktorwagens beim Aufwinden der Kops wird der Hebelarm b durch Vermittlung der Rolle c bzw. des Hebelarmes b'infolge der in der Richtung der Einfahrt ansteigenden Leitschiene d nach unten und somit auch der Zylinder g nach unten gezogen, wodurch in letzterem Luftleere entsteht. Durch diesen Vorgang übt der luftdicht schliessende Kolben infolge der über ihm 
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 Zug auf den Gegenwinder k aus, wodurch das festere Winden der Kops bewirkt wird. Durch die Verstellbarkeit der Leitschiene d kann die Belastung bzw. der Zug am Gegenwinder k nach Belieben verändert oder verstärkt werden.

   Die Auslösung des Zuges am Gegenwinder erfolgt erst dann, wenn beim Anprall des Wagens nach vollständiger lieendigung der Windung der Kops der ebenfalls unter dem Wagen in Verbindung mit dem Hebelarm o stehende Winkelhebel p auf die verstellbar angeordnete Nase t antrifft, wodurch dann der Hebelarm o und somit der mit letzterem in Verbindung stehende, den Hahn   M     betätigende Hebel v emporgeschnellt   wird. Durch letzteren Vorgang wird der Hahn u geöffnet, und es kann von aussen Luft in die luftleere Zylinderkammer eindringen. wodurch der Gegenwinder k entlastet und in seine Ruhelage zur   Wagenausfahrt   versetzt wird. 
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Claims (1)

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