AT55804B - Addiermaschine mit Kettenantrieb. - Google Patents

Addiermaschine mit Kettenantrieb.

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AT55804B
AT55804B AT55804DA AT55804B AT 55804 B AT55804 B AT 55804B AT 55804D A AT55804D A AT 55804DA AT 55804 B AT55804 B AT 55804B
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wheel
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Casimir Dr Nowotny
Michael Ritte Mora-Mieszkowski
Original Assignee
Casimir Dr Nowotny
Michael Ritte Mora-Mieszkowski
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Addiermaschine mit Kettenantrieb. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an Rechenmaschinen, speziell solchen für Addition und Subtraktion, die jedoch auch für Multiplikations- und Divisionmaschinen vorteilhaft verwendet werden kann, und zwar betrifft die Erfindung solche Rechenmaschinen, bei denen ein endloses Band oder eine Kette über zwei Scheiben oder Kettenräder läuft und je nach seiner Ver- 
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 Betrag dreht, wobei nach einer vollen Umdrehung dieses   Zinernrad bzw.   sein Kettenrad das nächst hiihere Ziffernrad um einen Schritt weiterschaltet.

   Bei solchen durch Ziehen des Bandes oder der Kette betätigten Rechenmaschinen hat sich der Übelstand herausgestellt. dass bei zu schneller oder energischer Betiitigung des Zugorganes durch die   Schwungmasse   der sich bewegende   Tei) leicht   ein   Oberschleudern   des Ketten- und Ziffernrades eintritt, insbesondere auch bei dem Übertrag einer Einheit auf die nächst höhere Einheit. 



   Nach vorliegender Erfindung wird dieser   Übelstand   dadurch beseitigt, dass die   Ziffernräder   in ihrer richtigen Stellung durch eine federnde Sperrung festgehalten werden, die nur bei einer Betätigung des Zugorganes oder der Einheitsschaltung für einen Augenblick ausgehoben wird und sofort infolge ihres Federdruckes in   die nächste Sperrung wieder einzufallen strebt,   so   dal3   ein Cberschreiten der Drehbewegung und Überspringen der nächsten Ziffernradstellung ausgeschlossen ist. Als eine Folge dieser neu eingerichteten Ziffernradsperrung ergibt sich die Not- 
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 auch bei   der selbsttätig erfolgenden Einheitsschaltung diese Sperrung   des Ziffernrades aus-   zugeben uns   sie sofort wieder einfallen zu lassen. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. und zwar zeigtinschematischerWeise 
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     Die Grundplatte 7   trägt in üblicher Weise mit Hilfe der Ständer 2, 3 die Achsen 4, 5, auf denen die Ziffernräder und Kettenräder lose laufen. Es sind immer ein Ziffernrad 6 und ein Kettenrad 7 (bzw. 6', 7' usw.) miteinander auf einer gemeinsamen Buchse angebracht. so dass sie sich immer zusammen drehen. Gegenüber den Kettenrädern 7, 7' ... befinden sich die   Gegenketten-   
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   In jedem Ziffernrad befinden sich ferner, korrespondierend den Zapfen 11, deine Aussparungen 24, und in letzteren Scheiben   25     mit sich anschliessenden   und durch das Ziffernrad hindurchreichenden Stiften 26, die durch eine in die Aussparung eingebettete Schraubenfeder   27   für gewöhnlich in solche Lage gedrückt werden, dass die Stifte 26 gar nicht über die Vorderseite des Ziffernrades hinausragen, während die Scheiben 25 mit der hinteren   Ziffernradfiäche   glatt ab-   schliessen.   Die Blattfedern 19 besitzen ihrerseits kleine Stifte   28,   welche auf ihrem Wege mit den Zapfen 11 nicht kollidieren, aber vor den Scheiben   25   entlang gehen.

   Wenn nun die Blattfedern 19 durch die Anlaufkanten 22 der Bleche   21   nach vorn gedrückt werden, so drücken gleich zeitig ihre Stifte 28 die Scheiben 25 nach vorwärts gegen den Druck der Schraubenfedern 27, und die Stifte 26 ihrerseits drücken wieder die Blechenden 16'von dem Ziffernrad ab. so dass die Zapfen   77   aus dem Eingriff in die   Löcher   18 ausgehoben werden, und die eben beschriebene Schaltung des Ziffernrades durch die Blattfedern 19 und die Zapfen 11 erfolgen kann.

   Sobald die Spitzen der Blattfedern 19 die   Streichkante 2. 3   passiert haben und auf der anderen Anlaufkante 22 wieder zurückweichen, geht auch der   Kolben 25 unter   dem Druck der Schraubenfeder 27 wieder zurück, und die Blechspitzen 16'folgen ihnen unter ihrer eigenen Federkraft, so dass die Stifte   17   bereit sind, in das nächstkommende Loch wieder einzuschnappen. 



   Um nun die Sperrung zwischen der Blattspitze 16'und dem Ziffernrad 6 nicht nur bei dem Übertragen einer Einheit auf das   nächst   höhere Ziffernrad aufzuheben, sondern auch das Ziffern rad bei jeder mit der Kette bewirkten Drehung um einige Zahlen von der Sperrung vorüber- 
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 lose reitende Gabel   29     trägt einen   Arm   30,   der dicht unter der Kette entlang geführt ist und an seinem vorderen   Ende. das von   der Gabel   32   einer Feder   : J3 unterstützt ist,   eine Keilfläche 31 
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 der Maschine drückt man die Kette an den Knöpfen 10 etwas herab und zieht sie, je nachdem ob man addiert oder subtrahiert, nach der einen oder anderen Seite.

   Durch den Druck der Hand auf die Kette wird auch der Arm   30   etwas   herabgedrückt,   so dass seine Keilfläche 31 das federnde Blech/6 zur Seite drückt und damit die Sperrung des Stiftes   1 ;   mit dem Loch 18 des Ziffernrades   aU8liist. Robald dip Hand   den Knopf 10 der Kette loslässt, drückt eine Feder den Arm 30 wieder nach oben, und das Blech 16 sperrt wieder das   Ziffernrad.   Um nun zu verhindern. dass beim Nieder- 
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 zweckmässig an seinem freien Ende nicht nur von der Gabel 32   geführt.   die auf der Blattfeder 33 befestigt ist, sondern ausserdem durch einen neben der Gabel angeordneten vertikalen Stift. Die   Spannung der Blattfeder.

   H dient gleichzeitig   dazu. den Arm   30   bei dem Nachlassen des Finger- 
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 darin besteht, durch automatisch in Eingriff kommende und bei der   Betätigung der Maschine   automatischausgerückteSperrungeneinÜberschleudernderZiffernraderzuverhindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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AT55804D 1910-09-28 1910-09-28 Addiermaschine mit Kettenantrieb. AT55804B (de)

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AT55804B true AT55804B (de) 1912-10-10

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