AT55639B - Reibscheiben-Spindelpresse. - Google Patents

Reibscheiben-Spindelpresse.

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  Reibscheiben-Spindelpresse. 



   Der Antrieb von Reibscheiben-Spindelpressen erfolgt bisher bekanntlich dadurch, dass im Bereiche des meist als Schwungrad ausgebildeten Reibrades, welches auf der den Pressenschlitten tragenden Spindel aufgekeilt ist, zwei angetriebene Reibscheiben derart verstellbar angeordnet sind, dass entweder die eine oder die andere, je nachdem der Schlitten auf-oder niedergehen und daher 
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 finden, welches sowohl in   antriebsökonomischer   als auch in konstruktiver Hinsicht schädlich wirkt. Der weitere Niedergang des Spindelreibrades ist beschleunigt und dem wird auch durch das   Grösserwerden   der Berührungsradien der Reibscheibe Rechnung getragen. Die am   Anfange   der Bewegung aber auftretenden Nachteile sind bei dieser Art der Konstruktion unvermeidlich. 



   Noch grösser sind diese Nachteile aber beim   Aufwärtshub   des Spindelreibrades. Beim Ein-   lücken der Aufgangsreibscheibe kommt   diese mit ihrem   grössten   Radius mit dem Spindelreibrade in Berührung, also mit grösster Umlaufsgeschwindigkeit, so dass ein bedeutendes Gleiten   und ein damit verbundener hoher Verschleiss   und Energieverlust auftreten. 



     Um   diese   Obelst nde   wenigstens   einigermassen   zu beseitigen, wurde bereits zu dem Hilfs-   nnttel gegriffen,   dass das auf der Spindel aufgekeilte Schwungrad mit einem ohne Veränderung   seiner Höhenlage drehbaren   Reibrade auf   Drehung   verbunden wurde, und dass Reibscheiben   kleineren   Halbmessers mit diesem Reibrade abwechselnd in   Berührung   gebracht werden konnten. Diese berührten das Reibrad immer im selben Radius, der den Berührungsradien der vorhin 
 EMI1.2 
 
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 standig umlaufen.

   Die beiden Wellen 7 und 12 sind durch ein Gestänge 17 mit einem Hebel 18   verbunden, derart, dass durch Verstellung   des Hebels   18   in dem einen oder anderen Sinne entweder die   Reibscheibe J oder   die Reibscheibe 6 durch achsiale Verschiebung an das   Reibrad J angedruckt   wird. In einer Mittelstellung des Hebels 18 bleiben beide Reibscheiben ausser Eingriff mit dem   Reibrade .   
 EMI1.5 
 gelangt. Die Reibscheibe 6 läuft in   dem Sinne um, dass   das Reibrad 4 und damit auch die   Spindel : !   uiedergeschraubt wird.

   In der in   Fiu.   1 dargestellten Höchstlage des Spindel-Reibrades kommt der 

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 EMI2.1 
 der Ruhe zur Bewegung möglichst sanft und ohne starkes Gleiten zwischen Reibscheibe und Reibrad geschieht. Ist einmal das Reibrad in Bewegung, so erfolgt der weitere Niedergang beschleunigt und dem ist auch dadurch Rechnung getragen, dass die Umfläche des Reibrades mit immer grösseren Radien der Reibscheibe 6 in Berührung kommt. Diese ist selbstverständlich derart schräg gelagert, dass die jeweilige mit dem Reibrade 4 in Berührung kommende Erzeugende lotrecht steht. Die konische Ausbildung der Reibscheibe 6 lässt es zu, dass der erste Berührungsradius so'klein sein kann, als er zu einer wirksamen Vermeidung der eingangs geschilderten   Übelstände   nötig ist. 



   Soll der Pressenschlitten 3 wieder gehoben werden, so wird der   Hebel 18 nach   der anderen Seite verstellt, so dass die Reibscheibe 6 ausgerückt und die   Reibscheibe J eingerückt wird. Die   Reibscheibe 5 ist im entgegengesetzten Sinne konisch als die Reibscheibe 6. kommt also am unteren Hubende des Reibrades 4 mit ihrem kleinsten Radius in Berührung, so dass also auch hier der übergang von der Ruhe zur Bewegung ohne   übermä/3iKes   Weiten zwischen Reibscheibe und Spindelreibrad erfolgt.

   Die Beschleunigungsarbeit zur Einleitung der   Aufwärtsbewegung   des Schlittens 3 samt Spindel 2 und   Reibrad-   ist selbstverständlich grösser als die   Beschleunigungs-   arbeit am Anfange der   Abwärtsbewegung, wozu noch kommt,   dass bei manchen auf der Spindelpresse auszuführenden Arbeitsverfahren ein Loslösen der beim Pressen eingeklemmten Werkzeuge aus dem Werkstück erforderlich ist. Es wird daher im allgemeinen der kleinste Radius in der Aufgangsreibscheibe 5 grösser sein   müssen   als   der der Niedergangsreibscheibe 6.   so dass ein gewisses
Gleiten niemals wird vermieden werden können.

   Ist die Bewegung aber einmal eingeleitet, dann soll sie beschleunigt erfolgen und dem wird durch die konische Erweiterung der Reibscheibe j nach oben   Rechnung getragen. Selbstverständlich ist auch   die Reibscheibe 5 derart gelagert. dass die jeweilige Berührungserzeugende lotrecht steht. Das Hochhalten des Spindelreibrades 4 geschieht entweder durch schwaches Andrücken der Aufgangsreibscheibe oder durch eine Bremse. 



   Begnügt   man   sich mit einer mehr oder   minder gleichförmigen Aufwärtsbewegung des  
Pressenschlittens, so kann auch die Ausführungsform nach Fig. 2 Anwendung finden. Hier ist in dem Ständer   19,   ebenso wie früher, die Spindel 20 geführt. die unten den   Pressensciditten 27   und oben das als Schwungrad ausgebildete Reibrad 22   trägt.   in dessen Bereich die konische   Niedergangsreibscheibe 2J auf   der achsial verschiebbaren Welle 24 schräg gelagert ist.

   Um die
Spindel 20   herum   ist das Reibrad   25   an Ort und Stelle lose drehbar gelagert, welches mittels der
Bolzen 26, die in   Bohrungen   des Reibrades 22 eingreifen, mit letzterem auf Drehung verbunden 
 EMI2.2 
   keit   mit dem   Reihmde 2.) in Berührung.   Die konische Ausbildung der   Reibseheibe 2ì bei der   Darstellung in Fig. 2 hat. wie   leicht erklärlich, nur   konstruktive Gründe. 
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