AT55634B - Streichinstrument. - Google Patents

Description

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    Streichin8trument.   



   Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, ein   Streich- und Musikinstrument zu   . schaffen, welches die Erzeugung von eigenartigen Tonwirkungen ermöglicht, oder solchen, welche sonst nur durch Holz-Blasinstrumente, insbesondere durch Oboe, Englischhorn oder
Fagott hervorgebracht werden können. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass zur Erzielung der erwähnten Wirkung die Schwingungen der Saiten eines Streichinstrumentes durch eine Membrane auf einen
Schalltrichter übertragen werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Streichinstrumentes in    Flg.   1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt. Die Fig. 3   u'nd   4 zeigen ein Detail in Vorderansicht bzw. in Draufsicht. 



   Wie hieraus ersichtlich, sind zwischen den Saiten a des in seiner wesentlichen Form einer Geige oder Cello ohne   Schallkörper gleichenden   Streichinstrumentes und der in einem geeigneten Gehäuse b untergebrachten Membrane nahe dem Steg des Instrumentes Stifte oder   Stäbchen   bzw. Nadeln c angeordnet, welche mit ihrem vorderen Ende auf die
Membrane einwirken können, während sich dieselben mit ihrem rückwärtigen Ende gegen die Saiten a stützen, so dass dadurch die Saitenschwingungen auf die Membrane über- tragen werden. 



   Die Saiten können hiebei auch eventuell in kleine Einkerbungen der Stifte oder
Stäbchen eingreifen. Diese können zur Verhinderung eines seitlichen Abgleitens an der
Saite durch den gegabelten Oberteil senkrecht angeordneter Metallstift d geführt sein.
Um die   Membranstifte   gegen die Membrane verstellen zu können, kann jeder Steg, in welchem jede Saite aufliegt, einzeln-wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist-durch eine am einen Ende drehbar gelagerte kleine Schiene e gebildet werden, deren Ver- schiebung jeweils durch Drehung eines Zapfens f erfolgt, der sich mit einer exzentrischen
Ausnehmung an die Seitenkante der Schiene anlegt. 



   Das Musikinstrument wird in ähnlicher Weise wie eine Violine oder Cello gespielt.
Statt die Saiten in der beschriebenen Weise zu verschieben, können auch die
Membran-Stiftchen oder-Stäbchen verstellbar gemacht werden. 



   Die Membrane b, die in einem entsprechenden Gehause an dem Saiteninstrument   hpfestigt Ist, stoht mit dem Schal1trichte¯'9   in Verbindung, der an dem Kopf des Saiten- instrumentes oder sonst entsprechend gehalten ist. 



   Werden die Saiten mit dem Bogen gestrichen, dann Übertragen sich die Saiten-   schwingungen   auf die Membrane, die nun ihrerseits die Tonwellen in den Schalltrichter leitet, aus dem   sie-mit eigenartiger Klangfarbe-herausklingen.   



    PATENT-ANSPRÜCHE :     ].   Streichinstrument zur Erzielung eigenartiger Tonwirkungen, gekennzeichnet durch eine nut einem Schalltrichter versehene Membrane der mit den Saiten eines Saitenstreich- instrumentes verbunden ist. 

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Claims (1)

1. 2. Streichinstrument nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Schwingungen der Saiten auf dn) Membraue Stifte oder dgl. angeordnet sind, welche mit Ihrem vorderen Ende auf die Membrane einwirken, während sie sich mit ihrem rück- wärtigen Ende gegen die Saiten stützen **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.