AT54876B - Mehrfach-Mikrophon. - Google Patents

Mehrfach-Mikrophon.

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AT54876B
AT54876B AT54876DA AT54876B AT 54876 B AT54876 B AT 54876B AT 54876D A AT54876D A AT 54876DA AT 54876 B AT54876 B AT 54876B
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AT
Austria
Prior art keywords
electrode
cells
microphone
cell
electrodes
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Application number
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Inventor
Carl Emil Egner
Johan Gunnar Holmstroem
Original Assignee
Carl Emil Egner
Johan Gunnar Holmstroem
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  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



    Vorliegende Erfindung betrifft solche Mikrophone, die eine Mehrzahl von in je einer Mikrophonzelle Boden bildenden Elektroden und eine für die Zellen gemeinsame Membran haben. 



  Zweck der Erfindung ist, diese Mikrophone so anzuordnen, dass die die Zellen umschliessenden Ringe oder Wände sich selbsttätig in die rechte Lage zur betreffenden f < *sten Elektrode einstellen können, ohne dass störende Spannungen zwischen den Mikrophonteilen entstehen. Dies wird durch die Anordnung einer auf nachgiebige Weise getragenen Scheibe erreicht, die mit Löchern versehen ist, durch welche die festen Elektroden sich erstrecken, und die eine Stütze für die erwähnten Zellringe oder Wände gewährt, so dass diese auf der Scheibe gleiten können. 



  Auf der Zeichnung, die den Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform zeigt, stellt Fig. 1 in senkrechtem Schnitt ein mit mehreren Kohlenkörnerzellen versehenes Mikrophon dar. Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Mikrophones und Fig. 3 einen Querschnitt einer der Zellen in grösserem Massstabe. 



  Die Mikrophonmembran und verschiedene andere Teile sind auf der Zeichnung nicht dar-   
 EMI1.2 
 Elektrode zu bilden und zu verhindern, dass die Kohlenkörner herausfallen. Zu diesem Zwecke liegen sie dichtan der Elektrode an. Der Asbestring 12 liegt vorn an der Membran oder einer an dieser auf geeignete Weise befestigten, mit derselben schwingender Elektrode an. Eine solche ElektrodekannanjederZelleangeordnetsein. 



   Der   Druck des Asbestringes 72 gegen   die schwingende Elektrode 15 wird durch eine ge- 
 EMI1.3 
 nicht die Schwingungen der Membran zu sehr zu dämpfen, er darf aber   auch nicht zu   gering sein, weil   sich   in diesem Falle die Eigenschwingungen der Membran zu sehr geltend   machen würden.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 bleiben, der Druck zwischen dem Ring   12   und der Elektrode 15 wird dabei auch nicht so elastisch als bei der auf der Zeichnung veranschaulichten Vorrichtung. 



   Die   Öffnungen   im Boden der   Aluminiumflanschringe   17 haben ebenso wie die Öffnungen der Scheibe 2 einen sehr viel grösseren Durchmesser als die Elektroden. Wenn die Kohlenkörner zwischen die Filzringe 13 und 14 und die Elektrode kommen sollen, hat man daher nicht zu be-   fürchten,   dass sie stecken bleiben. Die Körner könnten hienach auf diesem Wege aus den Kohlenkörnerzellen heraustreten, ohne dass bedeutende Übelstände hiedurch entstehen würden. 



   Der Asbestring 12 kann natürlich gegen einen Filzring ausgetauscht werden, das Mikrophon kann dabei aber nicht so starker Strom ertragen, denn dieser Filzring wird leicht verbrannt, besonders in der Nähe der   Elektrode-M.   



   Durch die Anordnung der Scheibe 2 und die auf diese sich stützenden Schraubenfedern 10 werden alle Asbestringe 12 möglichst gleichmässig gegen die Elektrode 15 gedrückt, ohne eine geneigte Lage einnehmen zu können. Da die vier Asbestringe mit   zugehörigen   Teilen übrigens vollständig voneinander unabhängig sind, können sie sich einzeln gleitend auf der Scheibe 2 um je   eme   Elektrode zentrisch einstellen, und infolgedessen können keine schädlichen Veränderungen im   Widerstande,   noch Seitenspannungen in den Zellen entstehen. 



   Die beschriebene Anordnung der Zelle eignet sich vorzugsweise für Mikrophone mit zwei oder mehreren Zellen, die alle gleichzeitig und im Einklang miteinander wirken sollen. Anstatt einer allen Zellen gemeinsam schwingenden Elektrode 15 können mehrere der bezüglichen Zelle gehörende Elektroden an einer an der Membran in derselben Weise wie die Elektrode befestigten
Scheibe befestigt sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Mehrfach-Mikrophon mit mehreren feststehenden Elektroden, von denen jede den Boden einer Mikrophonzelle bildet, und einer diese Zelle gemeinsam abschliessenden bzw. die ab- schliessenden Elektroden tragenden Membran, gekennzeichnet durch eine am zweckmässigsten durch regelbare Federn (10) oder dgl. nachgiebig gelagerte, mit Öffnungen, durch die die Elek- troden hindurchragen, versehene Scheibe (2), gegen welche die die Zellen umschliessenden Wände (13, 14) anliegen, wobei diese jedoch auf der Scheibe (2) gleiten können, so dass sich jede EMI2.2
AT54876D 1911-09-11 1911-09-11 Mehrfach-Mikrophon. AT54876B (de)

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AT54876B true AT54876B (de) 1912-08-10

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ID=3576343

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AT54876D AT54876B (de) 1911-09-11 1911-09-11 Mehrfach-Mikrophon.

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