DE556965C - Einhaengevorrichtung fuer Gaserzeuger (Schachtoefen u. dgl.) - Google Patents

Einhaengevorrichtung fuer Gaserzeuger (Schachtoefen u. dgl.)

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DE556965C
DE556965C DE1930556965D DE556965DD DE556965C DE 556965 C DE556965 C DE 556965C DE 1930556965 D DE1930556965 D DE 1930556965D DE 556965D D DE556965D D DE 556965DD DE 556965 C DE556965 C DE 556965C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/30Fuel charging devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Einhängevorrichtung für Gaserzeuger (Schachtöfen u. dgl. ) Für viele,. insbesondere nicht backende Brennstoffe ist es bei der Vergasung sehr vorteilhaft, ihnen eine bestimmte Schichthöhe durch Einsätze im Gaserzeugerschacht zu geben, wodurch einmal die Vergasung gleichmäßig gehalten werden kann und zweitens übermäßige Staubbildung, besonders während der Beschickung, vermieden wird. Der Nachteil der bisher bekannten einfachen Einhängetrichter war der, daß die Kohle am Umfang des Gaserzeugers am niedrigsten lagerte und daß bei verschieden körnigem Brennstoff die größeren Stücke infolge ihres steileren Böschungswinkels nach dem Umfang rieselten, während die feinkörnigen Be; standteile mehr nach der Mitte zu. liegen blieben. Der Widerstand am Umfang wird also geringer sein als in der Mitte des Schachtes. Auch bei Verwendung von Brennstoff gleichartiger Beschaffenheit ist der Widerstand am Umfang geringer als in der Mitte, da der Brennstoff in der Mitte dichter liegt als am Schachtumfang. Diese Umstände haben zur Folge, daß die Vergasungsluft, die den Weg des kleinsten Widerstandes durch das Brennstoffbett wählt, in verstärktem Maße nahe dem Umfang durchtritt, so daß das sogenannte Randfeuer entsteht, welches gasverschlechternd und schlackenbildend wirkt. Andere Einrichtungen, die eine Brennstoffverteilung bezweckten, verhinderten die nötige Zugänglichkeit des Brennstoffbettes für Stochstangen. Die vorliegende Erfindung verhindert diesen Übelstand, indem sie zwei konzentrisch gegeneinander gelagerte Schüttungen durch konzentrische Einsätze bewirkt. Große kaminartige Öffnungen ermöglichen dabei den Gasdurchtritt von der niederen Schüttung durch die höhere Schüttung und geben gleichzeitig bequeme Möglichkeit, mit Stochstangen auch in die inneren Zonen des Brennstoffbettes zu gelangen. Nach der Erfindung wird weiterhin die Möglichkeit gegeben, die konzentrischen Einsätze entweder einmalig vor dem Einbau gegenseitig oder als Ganzes einzustellen oder aber auch eine Einstellung während des Betriebes vorzunehmen.
  • Zwar ist es an sich schon bekannt, durch gewisse in Abständen übereinander eingebaute Einsätze eine ungefähr gleichmäßige Kohlenschicht unterhalb der zutiefst angeordneten Einsätze zu erreichen. In diesem Fall sind aber diejenigen Gase, die zwischen den mittleren Einsätzen entweichen, gezwungen, noch die darüberliegende Kohlenschicht zu durchstreichen, und nur die an den äußersten Einsätzen vorbeiströmenden Gase gelangen unmittelbar in den Gasabzug, so däß dadurch ein verschieden starker Widerstand an den verschiedenen Stellen des Schachtquerschnittes für die Durchströmung zu überwinden ist. Auf diese Weise kann daher der zu bekämpfende Übelstand des Durchbrennens an den Seiten des Schachtquerschnittes nicht in genügendem Umfang behoben werden. Erst durch die Anordnung von Durchbrechungen, die das Gas aus den zwischen den Unterkanten sich bildenden Böschungen unmittelbar in den Sammelraum austreten lassen, gelingt es, den Widerstand in allen Teilen des Schachtquerschnittes mit genügender. Genauigkeit gleichbleibend zu machen.
  • Die Abbildungen feigen das Grundsätzliche der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i die Gesamtanordnung und Abb. z einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i. Es ist d ein feststehender Einsatz, b und c sind verstellbare Einsätze. Einsatz b bestimmt die äußere Schütthöhe, Einsatz c bestimmt die innere Schütthöhe; b ist von außen durch die Schraubend verstellbar, wobei ein ungewolltes Hochdrücken des Einsatzes durch den Begrenzungswinkel f vermieden wird. In gleicher Weise könnte Einsatz c von außen verstellt werden. Die Zeichnung gibt jedoch die gegenseitige Einstellung von c gegen b durch den Einstellbolzen d' wieder. Einsatz c trägt kaminartige öffnungen, durch welche der Stochstange e freie Handhabung gewährt wird.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Einhängevorrichtung für Gaserzeuger (Schachtöfen u. dgl.), welche durch die Lage ihrer Mündung eine gleichbleibende Schichthöhe aufrechterhalten, gekennzeichnet .durch eine derartige Anordnung von Durchbrechungen, daß das Gas aus den zwischen den Unterkanten sich bildenden Böschungen. ungehindert in den Gassammelraum eintreten kann, ohne nochmals darüberliegende Kohlenschichten zu durchstreichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehender Einsatz (d) vorhanden ist, während die anderen Einsätze als Ganzes oder gegenseitig verstellbar eingerichtet sind.
DE1930556965D 1930-07-01 1930-07-01 Einhaengevorrichtung fuer Gaserzeuger (Schachtoefen u. dgl.) Expired DE556965C (de)

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