AT53931B - Quecksilberspundapparat. - Google Patents

Quecksilberspundapparat.

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AT53931B
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Michael Fertl
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Michael Fertl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Queck8ilberapundapparat.   



   Die Erfindung betrifft einen Bierspundapparat, welcher sich neben Einzelspundung in besonderem Masse für Kolonnenspundung eignet und ein ruhiges Abblasen der Gase selbst bei stürmischer Gasentwicklung sichert. 



   Zu diesem Zwecke sind   in dem Entlastungsschenkel desApparates   in gegeneinander versetzten Reihen, unter Wahrung eines gewissen Abstandes voneinander, sogenannte Blasenspalter angeordnet. 



   Durch diese Einrichtung werden die Gasblasen gezwungen, in möglichst verzweigtem Wege den Ausgang aus dem   Entlastuncwebenkel zu   suchen, so dass auch die Wiedervereinigung einer   grösseren   Anzahl von kleineren   Gaslasen   zu einer grossen Gasblase verhindert wird. 



   Durch die Anordnung dieser Blasenspalter im   Entlastungsschenkel   wird aber derjenige Vorteil nicht aufgehoben, welcher bei den bekannten Spundapparaten zu verzeichnen ist, bei welchen im Entlastungsschenkel schräge Scheidewände angeordnet sind, die von dem durch die Gasblasen hochgehobenem Quecksilber umflossen werden. 



   Auch die Blasenspalter gemäss vorliegender Erfindung werden vom Quecksilber umflossen, sobald die Gasblasen in die Höhe steigen, und da grosse Gasblasen nicht mehr entstehen können, so wird der neue Apparat ausserordentlich ruhig arbeiten. 



   Die Erfindung ist in Fig. 1 bis 24 in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. 



   Fig. 1 bis 16 zeigen vier kastenförmige Spundapparate mit verschiedenen Formen von Blasenspaltern. 



   Fig. 17 bis 21 zeigen einen Spundapparat mit röhrenförmigem Entlastungsschenkel, welcher ganz von entsprechend ausgebildeten Blasenspaltern, z. B. eingehängten Kegeln, durchsetzt ist. 



   Fig. 22 bis 24 zeigen eine der Grundform nach bekannte Ausgestaltung eines Spundapparates, bei welcher der Entlastungsschenkel als Zylindermantel um den   Belastungsschenkel   herum ausgebildet ist. 



   Der Zylindermantel ist alsdann auf seinem ganzen Umfange mit Blasenspaltern besetzt. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 4 haben die Blasenspalter   J   die Form von auf der Spitze stehenden viereckigen Körpern, die in dem Entlastungsschenkel des kastenförmigen   Spundapparates   in entsprechender Weise eingebaut sind. 



   Der Belastungsschenkel 1 ist in bekannter Weise am Rücken des Entlastungsschenkels 2 angeordnet, und die beiden Schenkel kommunizieren durch die   Öffnung 8   miteinander. 



   Die Vorderseite des Entlastungsschenkels bzw. des Kastens 2 ist mit einer durchsichtigen
Scheibe 6 abgedeckt, welche von einem Rahmen 7 gehalten wird. Eine in dem Entlastung- 
 EMI1.1 
 weiter man den Entlastungsschenkel macht, um so mehr Wege werden für   das Abfliessen   der Gasblasen geschaffen, und um so ruhiger wird dieses erfolgen. Die verhältnismässig schmalen Kanäle verhindern dabei die Bildung zu grosser Gasblasen, und bei der grossen Anzahl der Gasblasenspalter wird das von den Gasblasen hochgehobene Quecksilber schnell und ohne Störung die einzelnen   Anschläge. 5 umfliessen.   



   Fig. 5 bis 7 stellen eine weitere Ausführungsform des Spundapparates dar, bei welcher die an der eingesetzten Platte 10 angeordneten und in versetzten Reihen   übereinanderliegenden   Anschläge 11 die Form eines Linsenquerschnittes besitzen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   An dem   vergrösserten   Schema in Fig. 8 ist die Zerteilung der   aufreibenden   Gasblase 12 in den   Zwischenräumen   11'ersichtlich. 
 EMI2.1 
 



   Fig. 17 bis 21 zeigen eine weitere Ausführungsform des Bierspundapparates, bei welcher in dem   Entlastungaschenkel     übereinanderstehende,   entsprechend versetzte und an Siebeinsätzen befestigte Anschläge bzw. Blasenspalter vorgesehen sind. 



   Der Schenkel 19 der U-förmig gebogenen Röhre bildet den Entlastungsschenkel, während der Schenkel   18   den Belastungsschenkel darstellt. 



   In dem   Entlastungsschenkel19   sind übereinander Einsatzrahmen 20 mit siebartig durchlochten Boden 21 vorgesehen, an welchen in entsprechenden Abständen mit der Spitze nach unten gerichtete Anschläge 22 befestigt sind. 



   Durch eine Einschnürung 19'in dem Schenkel 19 wird der unterste Einsatz gehalten.
Die Einsätze werden in dem   Entlastungsschenkel so übereinandergeaetzt, dass   die Anschläge des jeweils oberen Einsatzrahmens über die zwischen den Anschlägen des unteren Rahmens bleibenden Zwischenräume zu liegen kommen, wodurch in der gleichen Weise eine Teilung der durch das Quecksilber hindurch gegen den Auslass 23 auftreibenden Gasblasen in kleinere Bläschen erfolgt bzw. die Rückbildung grosser Gasblasen verhindert wird. 



   Ohne die Wirkung des Apparates zu beeinträchtigen, können die Anschläge an den Einsatzrahmen bzw. die Blasenspalter auch eine andere geeignete Körperform erhalten. 



   Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 22 bis 24 sind die Blasenspalter auf einem Zylindermantel 24 angeordnet, welcher in einer Röhre   23   steckt. 



   Der Zylinder 24 ist in bekannter Weise mit einer Bohrung versehen, die den Belastungsschenkel24'bildet. 



   Der Hohlzylinder 24 ist am unteren Ende 26'verschlossen und steht durch die Bohrung 26 mit dem   Entlastungsschenkel,   welcher im vorliegenden Falle durch die Glasröhre 23 und durch den   Aussenmantel   der eingesetzten Belastungsröhre 24 gebildet wird, in Verbindung. 



   Die Form der auf dem Zylinder 24 angeordneten Blasenspalter   25   entspricht der Ausführung gemäss Fig. 5 und 8. 



   Durch eine Offnung 26. die zwischen Glasröhre 23 und Einsatzzylinder 24 freibleibt, treten die nach oben steigenden durch die Blasenspalter verkleinerten Gasbläschen aus. 



   Anstatt der Anschläge bzw. Blasenspalter von der Form des Linsenquerschnittes kann 
 EMI2.2 
 spaltern) durchsetzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Kastenförmiger Quecksilberspundapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Blasenspalter in Reihen nebeneinander und übereinander derart angeordnet sind, dass zwischen je zwei Blasensplatern ein kleiner Zwischenraum bleibt, und die Blasenspalter der EMI2.3 3. Spundapparat mit röhrenförmigem Entlastungsschenkel, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Ansprüchen l und 2 gekennzeichneten Blasenspalter auf einem Zylindermantel in dem röhrenförmigen Entlastungsschenkel angeordnet sind.
    4. Spundapparat mit röhrenförmigem Entlastungsschenkel, dadurch gekennzeichnet, dass der ganze Eutiastungsschenkei vou Biasenspaltern geeigneter Körperform (umgekehrte Kegel, Pyramiden und dgl.) durchsetzt ist.
    5. Spundapparat mit röhrenförmigem Entlastungssehenkel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasenspalter an von Rahmen getragenen Drahtgittern oder dgl. befestigt sind. die übereinander im Entlastungsschenkel derart versetzt liegen, dass die Blasenspalter des jeweils höher liegenden Einsatzrahmens über die zwischen den Blasenspaltern des jeweils unteren Rahmens freibleibenden Zwischenräume zu liegen kommen.
AT53931D 1911-04-03 1911-07-17 Quecksilberspundapparat. AT53931B (de)

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AT53931D AT53931B (de) 1911-04-03 1911-07-17 Quecksilberspundapparat.
AT67593D AT67593B (de) 1911-04-03 1913-10-20 Quecksilberspundapparat.

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AT67593D AT67593B (de) 1911-04-03 1913-10-20 Quecksilberspundapparat.

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AT (2) AT53931B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6120573A (en) * 1998-11-13 2000-09-19 Mesosystems Technology, Inc. Micromachined teardrop-shaped virtual impactor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6120573A (en) * 1998-11-13 2000-09-19 Mesosystems Technology, Inc. Micromachined teardrop-shaped virtual impactor

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Publication number Publication date
AT67593B (de) 1915-01-25

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