AT54603B - Seemine. - Google Patents

Seemine.

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AT54603B
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AT
Austria
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mine
plate
horns
sleeves
openings
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Application number
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English (en)
Inventor
Lazare Hippolyte Sadi Carnot
Original Assignee
Lazare Hippolyte Sadi Carnot
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  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Seemine. 



   Die Erfindung hat den Zweck, Seeminen so einzurichten, dass die Zündung der Mine nur dann erfolgen kann, wenn die Mine sich in vorher festgestellter Wassertiefe befindet. 



   Fig. 1 zeigt einen Achsialschnitt durch die Mine und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt. 



     1   ist das Minengefäss, das durch einen Deckel 2 geschlossen ist. Ein zweiter Deckel. 3 ist in der Mitte des Deckels 2 angebracht. 



   Die Hülsen   4,   die zur Entzündung dienen, sitzen auf einer Platte J, welche an der Hülle mittels Winkel 6 angebracht sind. Über der Platte 5 befindet sich eine andere Platte 7, die auf vier Stiften   8,   die ihr als Führung dienen, nach unten und oben gleiten kann. Durch Federn 9 wird die Platte 7 von der Platte 5 entfernt gehalten. In der Platte 7, auf welcher die einzelnen 
 EMI1.1 
 



   Die Welle 11, auf die das Ankertau 12 gerollt ist, wird von einem   Gehäuse 13 getragen,   welches auf der Platte 7 befestigt ist. An dem einen Ende der Welle befindet sich   ein Zahnrad 14,   das durch den   Sperrhaken j ! j   in einer   bestimmten   Lage gehalten wird. An diesem Sperrhaken ist ein Tau angebracht (auf der Zeichnung nicht dargestellt), das durch den Deckel geht und mit dessen Hilfe der Sperrhaken aus dem Sperrade gelöst werden kann.

   Dieses Tau trägt an seinem   Ende einen Schwimmer,   der sich stets derartig unter der Wasseroberfläche befindet, dass   man   ihn erreichen kann. wenn die Mine gehoben werden soll. 
 EMI1.2 
   Hämmer.   welche auf die   Zündhülsen   4 schlagen, um die Mine zur Explosion zu bringen, sind am Ende von Stielen 25 angebracht, die auf einer in Ständern   27 gelagerten. Welle 26   sitzen. 



   Die Welle 26   trägt an ihrem   Ende ein Sperrad 28, in das ein Sperrhaken 29 eingreift, wodurch 
 EMI1.3 
 



   Der   Sperrhaken   29 ist mit einem Tau 31 verbunden, das über ein Rad 32 geführt und an der Stange 33 befestigt ist.   Die Stange 33   ist an ihren Enden mit den Hörnern   34   der Mine verbunden. 



   Eine   Feder : 35   ist an dem   Sperrhaken   29 befestigt und mit ihrem Ende   in.   36 festgehalten,   um   den Sperrhaken 29 gegen das Sperrad 28 zu ziehen.   34   sind die Minenhörner : sie bestehen aus 
 EMI1.4 
 ausser Eingriff mit dem Gehäuse 39. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Die   Zeichnung stellt die Mine im gesicherten   Zustande dar. Da die Platte 7 von der Platte 5 
 EMI1.5 
   wenn sie durch irgend einen Zufall losgelten, die Zündhülsen nicht erreichen. Anderenteils sind die Hörner 34 unbeweglich, weil die Knöpfe 38 fest in der Öffnung des Gehäuses 39 sitzen. Sobald   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Mine verankert ist, übt sie einen Zug auf das Tau   Jss   aus und die Platte 7 senkt sich zu der Platte 5, indem sie die Federn 9 zusammendrückt. Die Gehäuse 39, welche sich mit der Platte 
 EMI2.1 
 



   Falls sich die Mine von ihrem Ankertau   losreisst, entfernen   die Federn 9 die Platte 7 von der Platte 5 und die Hämmer können die Zündhülsen nicht mehr erreichen. 



   Will man die verankerte Mine heben, so löst man den Sperrhaken 15 aus dem Sperrad   14,   das auf der Welle 11 sitzt, was durch Anziehen an dem in der Zeichnung nicht dargestellten Tau 
 EMI2.2 
 über die Löcher 10 der Platte 7 geschoben werden und es unmöglich ist, dass die Hämmer auf die   Zündhülsen   schlagen können. 



   Es sind somit drei Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen, welche den Zufall einer vorzeitigen Explosion ausschliessen. Es ist nicht unbedingt notwendig, alle Sicherungen gleichzeitig zu verwenden. 
 EMI2.3 
 
1. Seemine, dadurch gekennzeichnet, dass die den Mechanismus zum Auslösen der Hämmer   (24)   tragende Platte (7) im unversenkten Zustand der Mine durch Federn (9) von der Platte (5), auf der die Zündhülsen (4) angeordnet sind, entfernt gehalten wird, bei verankerter Mine jedoch durch den auf das Ankertau (12) ausgeübten Zug sich der die   Zündhülsen   tragenden Platte   (. 5) derartig nähert,   dass die Hämmer die Zündhülsen erreichen und die Mine zur Explosion bringen können.

Claims (1)

  1. 2. Seemine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Hörner (34) vorgesehene Knöpfe (38) im unversenkten Zustande der Mine in Öffnungen eines auf der beweglichen Platte (7) befestigten Gehäuses (39) sitzen, so dass ein Anrennen an die Hörner (34) eine Explosion nicht herbeiführen kann und die Hörner (34) erst durch das Senken der beweglichen Platte (7) freigegeben werden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch das beim Aufholen der Mine erfolgende Abrollen des Ankertaues (12) und die hiedurch bewirkte Drehung der Welle (11) Blöcke (22) über die Öffnungen (10) der beweglichen Platte 7) geschoben werden, durch welche Öffnungen die Hämmer (24) auf die Entzündungshülsen (4) schlagen.
AT54603D 1911-04-26 1911-04-26 Seemine. AT54603B (de)

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AT54603B true AT54603B (de) 1912-07-25

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ID=3576033

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