AT54599B - Verfahren zum Konservieren von Holz. - Google Patents
Verfahren zum Konservieren von Holz.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Verfahren zum Konservieren von Holz. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Konservieren von Hölzern, wobei als Konservierungsmittel in der Hauptsache das als Azetonöl bezeichnete, bei der Gewinnung von Azeton als Nebenprodukt entstehende Gemisch von höhersiedenden Körpern Verwendung findet. Diese höheren Kondensationsprodukte des Azetons bestehen u. a. aus EMI1.2 gemeinsam. Bisher wurde Azeton als Lösungsmittel für Harze und ähnliche Stoffe benutzt, Azeton ist aber kein Konservierungsmittel. Es hat sich gezeigt, dass die als Azetonöl bezeichneten Produkte stark konservierende Eigenschaften besitzen, indem dieselben in hohem Grade antiseptisch wirken, unlöslich sind und infolge ihrer Herkunft eine grosse Verwandtschaft zu Holz besitzen. Ausserdem sind die Azetonöle ebenfalls zum Auflösen von Harzen, Ölen und Phenolen brauchbar. Diese Eigenschaften machen das Azetonöl in hervorragendem Masse zur Holzimprägnierung geeignet, und zwar kann man sowohl das Azetonöl allein, als auch mit einem Zusatz von Harzen und dgl. zur Konservierung des Holzes verwenden. Umfangreiche Untersuchungen haben ergeben, dass das Azetonöl die einzige Substanz ist, welche keine schädliche Einwirkung auf Pflanzen und Tiere ausübt, wenn das damit imprägnierte Holz mit Lebewesen in Berührung kommt. In Pflanzenliäusern z. B. kann man selbst solches Holz nicht verwenden, welches mit geruchlosen und giftfreien Salz- lösungen getränkt ist, indem eine Berührung mit den Bauteilen oder vom Holze abtropfendes Schwitzwasser schon Schaden herbeiführt. Das mit Azetonöl imprägnierte Holz vergiftet das Wasser nicht, dagegen wird das imprägnierte Holz infolge eines dauernden, eigentümlichen Geruchs von Insektenfrass verschont. Ferner wird durch die Imprägnierung mit Azetonölen die Fäulnis des Holzes derart verhindert, dass dieses Helz mindestens die dreifache Lebensdauer besitzt gegenüber nicht imprägniertem oder mit Chlorzink behandeltem Holze. Um einen guten Porenverschluss herbeizuführen und das Azetonöl noch besser zu fixieren, wird zweckmässig dem letzteren ein bestimmtes Quantum Harz beigefügt. Bei Anwendung des neuen Konservierungsverfahrens kann man folgendermassen vorgehen : Es werden etwa 20 Teile Harz (Kolofonium) dem Azetonöl beigemischt und darin eventuell unter Erwärmung gelöst. Mit der erhaltenen Mischung wird das Holz auf bekannte Weise unter Druck imprägniert. Nach der Imprägnierung findet eine Erwärmung der Hölzer auf etwa 800 C statt, wobei die unter 800 siedenden Produkte aus dem Holze entweichen, dagegen die schwer siedenden Azetonöle mit dem Harz im Holze gebunden bleiben, dann das durchschnittliche Azotonöl siedet bei etwa 1580 C. Lässt man den HarzZusatz fort, so bleibt das Verfahren das gleiche. Das mit Azetonöl allein imprägnierte Holz eignet sich am besten für Bauhölzer, welche nicht der direkten Nässe und dem Sonnenbrand ausgesetzt sind. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Konservieren von Holz und ähnlichen Faserstoffen, dadurch gekenn- zeichnet, dass man die Körper mit Azetonöl (Gemisch von Mesitiloxyd, Phoron, Capron und dgl.) durchtränkt, wobei der Flüssigkeit nach Bedarf Harze und ähnliche Stoffe zu- gesetzt werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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