AT54388B - Langseibpapiermaschine mit verstellbarem Siebtisch und verstellbarer Saugerpartie. - Google Patents

Langseibpapiermaschine mit verstellbarem Siebtisch und verstellbarer Saugerpartie.

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  Langsiebpapiermaschine mit verstellbarem Siebtisch und verstellbarer Saugerpartie. 



   Die grosse Verstellbarkeit der Siebneigung von Papiermaschinen hat bekanntlich den Zwecke dem auf dem Siebe befindlichen Papierstoff durch das natürliche Gefälle die gleiche Geschwindigkeit zu geben, die das Sieb hat, um eine   möglichst   gute   Verfilmung   zu erhalten. 



     Langsiebpapiermasdunen   mit verstellbarer Sieb-und verstellbarer Saugerpartie sind bekannt. Die bekannten Vorrichtungen sind aber stets so ausgebildet, dass bei Verstellung der Sieb-und Saugerpartie sowohl an der Übergangsstelle von der Sieb-zur Sangerpartie als auch an den Enden derselben gleichzeitig eine Verstellung stattfindet, wobei das Sieb beim Übergang von der Sieb-zur Saugerpartie an zwei Stellen einen Knick aufweist.

   Diesen      kannten   Maschinen   gegenüber   besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung darin, dass nui die Mittelpartie des ganzen Siebes nennenswert verstellt wird, während die beiden sogenannten Siebenden ihre Lage, insbesondere ihre Höhenlage nur ganz unwesentlich   verändern,   wobei gleichzeitig die Anordnung getroffen ist, dass an der Mittelpartie, also an der Übergangsstelle von der Schüttel- zur Saugerpartie, im Sieb nur ein einziger Knick 
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 Zwischenstrecko vermieden ist. 



   Das Festhalten der beiden Siebenden ist   von grossem   Vorteil, einmal bei der Gautschpresse, um den   Gautschwinkel   nicht unnütz zu verstellen, sodann insbesondere bei der Brustwalze, um in allen Fällen ein kleines Stoffgefälle zwischen   Knotenfänger   und Siebtisch zu wahren und dadurch die bekannten Übelstände grosser Gefälle, wie Schaumbildung, Knoten-   bildung usw. zu verhüten.   Ausserdem wird durch die Verstellung der Mittelpartie schon durch einen verhältnismässig geringen Hub eine grosse Änderung im Gefälle der vorderen Siebpartie erzielt, weil der Abstand des Angriffspunktes der Verstellkraft vom Drehpunkt kürzer ist, als wenn beispielsweise die Saugerpartie fest mit der Siebpartie verbunden ist und die Verstellkraft am Ende der Saugerpartie angreift.

   Der ganze Aufbau für die Siebverstellung kann   sehr kräftig   und gegen die Einwirkung des Schüttelns widerstandsfähig ausgeführt werden. Da endlich jeder Knick bei der Langsiebpapiermaschine als ein Nachteil   aufzufassen ist.   so bedeutet der Fortfall eines Knickes bei der vorliegenden Erfindung an der Mittelpartie gegenüber den bekannten Vorrichtungen einen entschiedenen Vorteil. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Die Siebpartie als Ganzes ist wippen-   arhg   ausgebildet und stützt sich einmal auf die unter den Anfangspunkt des Siebes be-   tindliche   Drehachse a, sodann mittels je einer verschiebbaren Hülse b auf zwei zu beiden Seiten angeordnete feststehende Säulen c. Die Führung der Hülsen b an den Säulen c ist konzentrisch zur Drehachse a ausgebildet. Auf die Hülsen b stützen sich überdies die Saugkastenlineale d.

   Die Gleithülsen b werden mittels je einer in den hohlen Säulen e untergebrachten   Schraube e   und dem Handrad f gehoben und gesenkt, wodurch die Siebpartie vom   Knotonfänger   aus eine ansteigende, eine horizontale oder eine fallende Stellung erhalten kann, ohne dass die beiden Endpunkte des Siebes   9     und/)   wesentliche Veränderungen in ihrer Lage erleiden. Die Saugkastenlineale d erhalten bei i eine drehbare   Führung in   einer Kulisse. Dem Metallsieb gibt man in bekannter Weise eine automatische Gewichts- spannung, damit es bei den   Vorstellungen   der Siebneigung keinen Schaden leide. 



   Natürlich kann die Verstellung der Mittelpartie des Siebes auf jede andere kon-   strukttvc Weise   gelöst werden. Es muss hieboi nur das Wesen der Erfindung gewahrt bleiben, dass die beiden Siebenden keine nennenswerte   Änderung   in der Höhenlage erfahren und sich deshalb ihre Lage gegenüber dem Knotenfänger einerseits und der   Gautschwalzt1     mtdorerseits   nicht wesentlich verschiebt, und dass endlich an der Mittelpartio im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen nur ein Knick vorhanden ist. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann das Sieb innerhalb dar Schüttelpartie in einer an sich bekannten Weise derart angeordnet werden, dass es beim   StoScintritt in  
Federn A-pendelnd aufgehängt, in den übrigen Teilen durch Schüttelstützen l getragen wird, wodurch auf leichte Weise eine gute Schüttelung und dadurch eine gute Verfilzung des   l'apirstoffes   erzielt wird. Ein weiterer Vorteil vorliegender Erfindung liegt darin,   dass man diese Anordnung der Unterstützung   des Siebes in einer Wippe unterbringt, welche 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Langsiebpapiermaschine mit verstellbarer Siebpartie und verstellbarer Saugerpartie, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Änderung des Gefälles das Sieb der Hauptsache nach nur an der Übergangsstelle von der Schüttel-zur Saugerpartie in der Höhenlage derart verstellt wird, dass beim Übergang von der Schlittel- zur Saugerpartie nur ein einziger Knick entsteht.
    2. Ausführungsform der Siebanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb beim Stoffeinlauf in den Federn (k) pendelnd aufgehängt ist, im weiteren Verlauf innerhalb der Siebpartie auf Stützen ruht und dass die ganze Schüttelpartie EMI2.1 EMI2.2
AT54388D 1909-08-20 1910-08-17 Langseibpapiermaschine mit verstellbarem Siebtisch und verstellbarer Saugerpartie. AT54388B (de)

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