DE1080447B - Fuehrungsvorrichtung fuer Ringbaenke an Ringspinn- oder Zwirnmaschinen - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer Ringbaenke an Ringspinn- oder Zwirnmaschinen

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Publication number
DE1080447B
DE1080447B DEV14177A DEV0014177A DE1080447B DE 1080447 B DE1080447 B DE 1080447B DE V14177 A DEV14177 A DE V14177A DE V0014177 A DEV0014177 A DE V0014177A DE 1080447 B DE1080447 B DE 1080447B
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DE
Germany
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ring
lifting rods
rolling elements
guide
lifting
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Pending
Application number
DEV14177A
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English (en)
Inventor
Luigi Vella
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements
    • D01H7/10Spindle supports; Rails; Rail supports, e.g. poker guides
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für Ringbänke an Ringspinn- oder Zwirnmaschinen, die mit auf und ab bewegten Hubstangen fest verbunden sind, die in ortsfesten Führungsbüchsen gleiten und wobei die Hubst-angen die Ringbänke nicht von unten her unterstützen, sondern außerhalb der Bewegungsebene der Ringbank und nicht unterhalb ihres Schwerpunktes angeordnet sind. Eine solche Führungsvorrichtung ist bekannt. Sie bietet den Vorteil, daß die Hubstangen den Spindeln nicht im Wege ίο stehen und man daher den Ringdurchmesser und somit auch den Durchmesser der Spulen erheblich vergrößern kann, ohne befürchten zu müssen, daß die Spulen an die Hubstangen anstoßen.
Diesem Vorteil der Anordnung der auf und ab bewegten Hubstangen, versetzt zum Schwerpunkt der Ringbank, stand bisher der Nachteil gegenüber, daß infolge des auf die Hubstangen wirkenden hohen Kippmomentes eine starke Reibung in den Führungen der Hubstangen entstand. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu vermeiden. Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in den ortsfesten Büchsen, die zum Führen der Hubstangen dienen, Aussparungen für Wälzkörper vorgesehen sind und die Hubstangen mit Rillen versehen sind, derart, daß die Hubstangen durch die Führungsbüchsen nicht unmittelbar, sondern nur mittelbar über die Wälzkörper geführt und gehalten sind, wobei die Wälzkörper in verschiedenen Höhenlagen teils vor und teils hinter jeder Hubstange angeordnet sind und daher auf diese ein Kippmoment ausüben, das dem durch das Gewicht der Ringbank auf die Hubstange ausgeübten Kippmoment entgegenwirkt.
Vorzugsweise sind die Aussparungen für die Wälzkörper durch Deckel verschlossen.
An sich ist es an Spinnmaschinen bekannt, eine Führungsleiste eines Maschinenteiles, z. B. der Stütze einer bewegten Spindelbank, die in einer Nut eines ortsfesten Maschinenteiles gleitet, mit seitlichen Aussparungen und darin befindlichen Kugeln zu versehen, so daß die Führungsleisten nicht unmittelbar auf den Flanken der Nut laufen, sondern nur mittelbar über die Kugeln geführt und gehalten sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Führungsvorrichtung für eine Ringbank im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Führungsvorrichtung und
Fig. 3 einen Teil einer Ringspinnmaschine mit der Führungsvorrichtung für die Ringbank in einer Vorderansicht.
In den Zeichnungen sind mit dünnen Linien ledig-Führungsvorrichtung für Ringbänke
an Ringspinn- oder Zwirnmaschinen
Anmelder:
Luigi Vella,
Cogozzo Valtrompia, Brescia (Italien)
Vertreter; Dipl.-Ing. M. Licht, Patentanwalt,
München 2, Sendlinger Str. 55
!Beanspruchte Priorität:
Italien vom 7. Mai 195?
Luigi Vella, Cogozzo Valtrompia, Brescia (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
lieh jene Teile einer Ringspinnmaschine dargestellt, die zum Verständnis der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung unerläßlich sind.
An der die Spindeln 2 tragenden ortsfesten Spindelbank 1 sind längs der Maschine in entsprechenden Abständen in bekannter Weise Lagerbüchsen 3 befestigt, die j e mit einer axialen Längsbohrung 4 versehen sind. An den Enden der Lagerbüchse sind erfindungsgemäß an gegenüberliegenden Stellen Ausnehmungen 5 von beschränkter Länge angebracht, in denen die Führungskugeln 6 gleiten können.
In der Bohrung 4 der Lagerbüchse ist eine Hubstange 7 gleitbar gelagert, die ebenfalls an gegenüberliegenden Stellen über ihre Gesamtlänge mit Rillen 8 versehen ist.
Am oberen Ende der Hubstange 7 ist in bekannter Weise ein Winkelträger 9 befestigt, auf dem die Ringbank 10 mit den Ringen 11 aufliegt, während am unteren Hubstangenende ein bekannter Sockel 12 befestigt ist, mit dem die Hubstange in bekannter Weise auf dem beweglichen Organ 13 der Maschine, welches ihr die Bewegung erteilt, aufruht.
Die an den Enden der Lagerbüchse 3 angebrachten Deckel 14 dienen als Abschluß und Begrenzung der Verschiebung der Kugeln.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
An der ortsfesten Spindelbank 1 sind die Spindeln 2 angeordnet, auf welche die leeren Hülsen aufgesteckt werden, um auf sie den Faden in übereinanderliegenden konischen Lagen aufzuwinden. Die Spindeln werden in bekannter Weise durch einen nicht dargestellten
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Riemen in Drehung versetzt. Die Ringbank 10 mit den Ringen 11 ist mit der Hubstange 7 vermittels des Winkelträgers 9 verbunden, und ihre Bewegung wird in bekannter Weise durch das Organ 13 der Maschine, auf dem die Hubstange 7 mit dem Sockel 12 aufruht, gesteuert, wobei zum Bilden der einzelnen Fadenlagen ein kurzer Lagenhub und zum Bilden des Spulenkörpers eine fortschreitende Aufwärtsbewegung ausgeführt wird. Die Hubstange 7 verschiebt sich somit und liegt dabei infolge der außermittigen Belastung an den Kugeln 6 an, weiche sich ihrerseits längs der Ausnehmungen 5 abwälzen, in denen sie eingeschlossen sind. Sie verschieben sich dabei abwechselnd um ein Stück, das kleiner ist als die Länge der Ausnehmungen, während der Lagenhub ausgeführt wird.
Bei jedem Lagenhub wird die Hubstange 7 und mit ihr die Ringbank 10 fortschreitend um ein Stück aufwärts verschoben (einige Zehntelmillimeter), so daß die Kugeln 6 in einem gewissen Augenblick bei Erreichen des oberen Totpunktes mit dem Deckel 14 (die obere Kugel) bzw. mit dem Ende der Ausnehmung 5 (die untere Kugel) in Berührung kommen. In diesem Augenblick tritt ein geringes Gleiten der Hubstange 7 in bezug auf die Kugeln 6 ein, das dadurch begünstigt ist, daß der spezifische Druck der Hubstange 7 auf die Kugeln sehr gering ist und zwischen Hubstange und Kugeln ein ausreichendes Spiel vorhanden ist.
Wenn die Hubstange dann wieder um den Lagenhub abwärts verschoben wird und dabei auf den Kugeln aufliegt, werden sich dieselben nach unten abwälzen und um ein dem Lagenhub proportionales Stück verschoben. Dann kehrt die Bewegung wieder um, und dies geht weiter, bis die auf den Spindeln 2 aufgesetzten Hülsen voll bewickelt sind.
Nun werden, wie gewohnt, alle Organe in ihre Ausgangslage zurückgeführt, welche in Fig. 1 gezeigt ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Führungsvorrichtung für Ringbänke an Ringspinn- oder Zwirnmaschinen, die mit auf und ab bewegten Hubstangen fest verbunden sind, die in ortsfesten Führungsbüchsen gleiten und wobei die Hubstangen die Ringbänke nicht von unten her unterstützen, sondern außerhalb der Bewegungsebene der Ringbank und nicht unterhalb ihres Schwerpunktes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den ortsfesten Büchsen (3), die zum Führen der Hubstangen (7) dienen, Aussparungen (5) für Wälzkörper (6) vorgesehen sind und die Hubstangen (7) mit Rillen (8) versehen sind, derart, daß die Hubstangen (7) durch die Führungsbüchsen (3) nicht unmittelbar, sondern nur mittelbar über die Wälzkörper (6) geführt und gehalten sind, wobei die Wälzkörper (6) in verschiedenen Höhenlagen teils vor und teils hinter jeder Hubstange (7) angeordnet sind und daher auf diese ein Kippmoment ausüben, das dem durch das Gewicht der Ringbank auf die Hubstange (7) ausgeübten Kippmoment entgegenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (5) für die Wälzkörper (6) durch Deckel (14) verschlossen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 864968;
französische Patentschrift Nr. 8843 (Zusatz zu Patentschrift Nr. 380 364);
USA.-Patentschrift Nr. 2 758 439.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
,© 909 787/239 4.6»
DEV14177A 1957-05-07 1958-04-02 Fuehrungsvorrichtung fuer Ringbaenke an Ringspinn- oder Zwirnmaschinen Pending DE1080447B (de)

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IT355729X 1957-05-07

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US (1) US2976670A (de)
BE (1) BE567428A (de)
CH (1) CH355729A (de)
DE (1) DE1080447B (de)
FR (1) FR1195661A (de)
GB (1) GB834163A (de)

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FR1195661A (fr) 1959-11-18
BE567428A (de)
GB834163A (en) 1960-05-04
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