AT47760B - Siebpartie mit veränderlicher Siebneigung für Langsiebpapiermaschinen. - Google Patents

Description

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  Siebpartie mit   veränderlicher   Siebneigung für   Langelebpapiermafichinen.   



     BeiLangaiebpapiermaschinen   ist es neuerdings üblich geworden, der Siebpartie eine grössere Neigung (Gefälle) zu geben, als der bekannten Andres'schen Steigung entspricht, so dass der auf dem   S. b   fliessende Stoff veranlasst wird, eine verhältnismässig hohe Geschwindigkeit anzunehmen. 



   Es sind bereits Papiermaschinen bekannt, deren gesamte Nasspartie von der Brustwalze bis einschliesslich der Saugerpartie mehr oder weniger geneigt werden kann und zu diesem Zweck von durchgehenden Schienen getragen wird, die ihren Drehpunkt in der Nähe der   Gaut8chpresse   haben. Bei dieser Anordnung ist jedoch die Einstellung eines grossen Gefälles nur dann möglich, wenn die Oberkante der Brustwalze verlegt wird. 



   Bei der neuen Maschine wird die gesamte Nasspartie von der Brustwalze bis einschliesslich der Saugerpartie ebenfalls von durchgehenden Schienen getragen ; diese sind jedoch nach der Erfindung um einen bei der Brustwalze liegenden Punkt drehbar. Infolge dieser Anordnung bleibt die Brustwalze und deren Einlaufkasten selbst beim grössten Gefälle in annähernd gleicher Höhe, und dadurch ist es möglich, selbst während des Ganges der Maschine die Siebneigung in den weitesten Grenzen zu verstellen und die für die betreffende Papierqualität nötige Neigung auszuprobieren. 



   Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht einer ernten Ausführungsform, während die Fig. 2-5 je eine weitere Aus-   führungsform   in schematischer Darstellung zeigen. 



   In Fig. 1 ist die gesamte Siebpartie, bestehend aus der Registerpartie a und der Saugerpartie b auf Fundamentschienen c gelagert, welche um einen unterhalb der Brustwalze   d   gelegenen Punkt e, der sich z. B. am Stützlager des Schütt   f befinden   kann, drehbar sind. Zur Hiiheneinstellung der Fundamentschienen dient eine beispielsweise durch Schneckenradgetriebe   9   und Hubspindel   11   gebildete Einstellvorrichtung, die an verschiedenen Stellen der Siebpartie angeordnet sein kann. In Fig. 1 ist die Einstellvorrichtung zwischen der Saugerpartie b und der   Gautschpresse i   aufgestellt. 



   Bei den Ausführungsformen nach Fig. 2 und 3 ist die gesamte Siebpartie an Tragschienen cl 
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 beliebiger Art in der Höhe einseitig verstellt werden. 



   Fig. 4 zeigt eine Konstruktion mit an Federn aufgehängter Registerpartie a und hängender Saugerpartie b, deren gemeinsamer Träger cl mit Hilfe der   Einstellvorrichtüng   um den Punkt e drehbar bezw. einstellbar ist. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Einstellvorrichtung   9   für die untere TrÅagschiene bezw. Tragschienen c zwischen der Register-und Saugerpartie angeordnet, so dass der die Saugerpartie tragende Teil der Schienen frei übersteht. 



   Ausser den gezeichneten sind natürlich noch andere Ausführungsformen möglich. Beispiels-   weise könnte bei sämtlichen Ausführungen auch der Drehpunkt e in senkrechter Richtung verstellbar   eingerichtet werden. Die senkrechte Verstellung der Schienen könnte auch durch Keile, Exzenter, Kniehebel usw. erfolgen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Langsiebpapiermaschine mit veränderlicher Siebneigung, bei welcher die gesamte Nasspartie von der Brustwalze bis einschliesslich der Saugerpartie von durchgehenden Schienen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schienen (c) um einen bei der Brustwalze liegenden Punkt (e) drehbar sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.