DE3315023A1 - Formschuh fuer den former einer papiermaschine - Google Patents

Formschuh fuer den former einer papiermaschine

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DE3315023A1 DE19833315023 DE3315023A DE3315023A1 DE 3315023 A1 DE3315023 A1 DE 3315023A1 DE 19833315023 DE19833315023 DE 19833315023 DE 3315023 A DE3315023 A DE 3315023A DE 3315023 A1 DE3315023 A1 DE 3315023A1
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IIEDTKE "" DUHLIN5? ϊ- IVINNt - VlrtUI-t Vertreter beim Epa
r% Γ* ' O " Dipl.-Ing. H.Tiedtke
Hellmann - Urams - Otruif - Dipi.-chem. g.
λλ-ι r η Q Q Dipl.-Ing. R. Kinne
6 O I 0 U Z O Dipl.-Ing. R Grupe
Dipi.-Ing. B. Pellmann - 4 - Dipl.-Ing. K. Grams
Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 20240 8000 München 2
Tel.: 089-5396 53 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: O 89-537377 cable: Germaniapatent Münche
26. April 1983 DE 2969 case FI 821531
Valmet Oy
Helsinki / Finnland
Formschuh für den Former einer Papiermaschine
Die Erfindung betrifft einen Formschuh für eine Zweisieb-Formerpartie einer Papiermaschine, der eine bogenförmige Führungsfläche hat, die den gemeinsamen, bogenförmigen Lauf der Bildungssiebe und der zwischen diesen befindlichen zu bildenden Bahn führt, und die Entwässerung im Bereich und mit Hilfe des Formschuhes durch den Einfluß des Preßdruckes zwischen den Sieben wenigstens vom Formschuh weggerichtet erfolgt, wobei die Bogenförmigkeit des Formschuhes durch die Einwirkung von Zentrifugalkräften zur Entwässerung beiträgt.
Wie bekannt, erfolgt die Entwässerung einer mit normaler Fourdrinier-Papiermaschine hergestellten Papierbahn voll nach unten, wobei Fein- und Füllstoffe infolge der Spülwirkung von Foils und Registerwalzen aus der dem Sieb gegenüberliegenden Bahnseite entfernt werden. Deshalb ist eine mit Fourdrinier-Maschine hergestellte Bahn bezüglich der Eigenschaften ihrer beiden Seiten anisotrop, wobei die obere Seite der Bahn gleichmäßiger ist und mehr Fein- und Füllstoffe enthält, während die dem Sieb gegenüberliegende Seite weniger Fein- und Füllstoffe enthält und diese Seite außerdem mit Siebmarkierung behaftet ist. Aus den im vorstehenden
Dresdner Bank (München) KIo 39.39 P44 Bayer Veteinshnnk (München) Kto. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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beschriebenen Gründen wird das mit Zweisiebformern hergestellte Papier insbesondere bezüglich der Druckeigenschaften als besser angesehen.
Bisher bekannte Zweisiebformer, in denen stationäre Entwässerungselemente nicht verwendet werden, haben im allgemeinen eine schlechte Blattformation und mit diesen bekannten Vorrichtungen läßt sich auch keine Pulsation des Entwässerungsdruckes erzeugen, durch die die Blattformation verbessert werden könnte. Außerdem lag ein Nachteil darin, daß bei· bekannten Formern die Möglichkeit zur Regelung der Verhältnisse der durch Ober- und Untersieb hindurch erfolgenden Entwässerung fehlte. In vielen Fällen haben die Käufer von Papiermaschinen den Wunsch zur Schaffung einer derartigen Regelung ausgesprochen.
Wie bekannt werden bei Zweisieb-Bi1 dungspartien von Papiermaschinen sog. Formschuhe als stationäres. Entwässerungselement eingesetzt. Diese sind im allgemeinen festeingebaut. Außerdem war die Struktur der gegen das Sieb befindlichen Gleitfläche über die ganze Länge des Schuhes gleich. Ein Formschuh dieser Art arbeitet optimal lediglich bei einer bestimmten Maschinengeschwindigkeit und einer bestimmten herzustellenden Papiersorte.
Zum Stand der Technik der vorliegenden Erfindung wird auf die FI-Patentanme1 dung Nr. 77[3Gk (eingereicht am 28.4.1977) der Anmelderin hingewiesen, in der ein Verfahren zur Herstellung von Mehr schichtkarton und eine Bahnbi 1 dungs einheit beschrieben werden, wobei in der Zweisiebzone ein Formschuh eingesetzt wird, in dem die Länge der offenen und geschlossenen Führungsfläche durch Fülleisten regelbar angeordnet ist, durch welche die Schlitzfläche in eine völlig geschlossene FührungsfIäche verwandelt werden kann. Der in Frage stehende Formschuh ist ausdrücklich für die Herstellung
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von Mehr schichtkarton vorgesehen und die Stellung des Schuhes ist nicht regelbar angeordnet.
In letzter Zeit sind Modernisierungen von Langsiebpapiermaschinen üblich geworden, bei denen oberhalb der Langsiebeinheit eine oder mehrere Obersiebeinheiten angeordnet sind, mit denen eine Entwässerung nach oben zustandegebracht wird, wodurch sowohl eine Steigerung der Entwässerungs1eistung als auch eine Verbesserung von Blatt format ion und Retention angestrebt wird. Die Steigerung der Entwässerungsleistung ihrerseits ermöglicht eine Erhöhung der Maschinengeschwindigkeit. Ein Ziel bestand außerdem darin, eine Minderung der Dichte des aus dem Stoffauflauf eingespeisten Stoffes zu ermöglichen, was an sich günstige Einflüsse mit sich bringt. In einigen Fällen wurden alte langsame Papiermaschinen für Zeitungsdruckpapier mit Hilfe der im vorstehenden beschriebenen Obersiebeinheiten ohne Steigerung der Maschinengeschwindigkeit in Kartonmaschinen urmnoder η i s i er t. Auch für Modernisierungen dieser Art bietet die vorliegende Erfindung eine günstige Formschuh Iösung.
Eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in 'der Schaffung eines Formschuhes einer Zweisieb-Bahnb i 1 dungspar t i e , mit der sicrj eine bessere Bl at t format i on als bisher erzielen läßt. Eine zweite Sonder aufgäbe besteht darin, mit genanntem Formschuh eine regelbare Entwässerung zu schaffen, mit der sich die Füll- und Feinstoffverteilung der Bahn beeinflussen läßt.
Eine weitere Sonderaufgabe der Erfindung besteht darin, einen Formschuh einer Zweisieb-Bahnbi1 dungspartie zu schaffen, durch dessen Führung für die Zweisieb-Entwässerungszonc eine bessere Abstützung und Laufstabi1itat der Siebe als bisher erzielt wird. Hierdurch werden Verbesserung der Bl attformation und Minderung der Bahnstreifigkeit ange-
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strebt, die von der durch unstabilen Sieblauf verursachten Runzligkeit verursacht wird.
Eine weitere spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Formschuh zu schaffen, mit dem sich die Formerpartie einer Papiermaschine derart einstellen läßt, daß die Formerpartie bezüglich ihrer Entwässerungsleistung und Blattformat ion bei verschiedenen Maschinengeschwindigkeiten und bei Herstellung verschiedener Papiersorten optimal arbeitet. Bei den Zweisiebformern erfolgt ein bedeutender Teil der Entwässerungen im Bereich des Formschuhes. Hierdurch hat der Formschuh beachtliche potentielle Einflußmöglichkeiten sowohl bei der Entwässerungsleistung als auch bei der Blattformation. Diese Möglichkeiten wurden jedoch bisher nur sehr begrenzt ausgenutzt. Außerdem ist zu bemerken, daß der Formschuh als führendes Element des gemeinsamen Laufes der Siebe arbeitet und hierdurch seinerseits zur Stabilität des Sieblaufes beiträgt.
Zur Errreichung der im vorstehenden beschriebenen und weiter unten deutlich werdenden Ziele ist für die Erfindung charakteristisch, daß die Länge des aktiven Teils des Führungsdeckels des Formschuhes die Art und/oder der Bogenradius der aktiven Führungsflache zur Beherrschung der Blattformation der zu bildenden Bahn (W) und/oder der Entwässerungsleistung regelbar ausgeführt sind, wozu am Formschuh Antriebsvorricntungen angeordnet sind, mit denen sich Stellung und/oder Lage des Formschuhes je nach der Maschinengeschwindigkeit und/oder den an die herzustellende Papierqualität gestellten Forderungen verstellen lassen.
Zur Theorie der in der bogenförmigen Zweisieb-Bi1 dungszone erfolgenden Entwässerung wird auf folgende Veröffentlichungen hingewiesen: "Papper och Trä 1972" Nr. 1I-, S. 137-146, 3ouni Koskimies, .lor ma Per k inen, llcikki Puolakka,
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Eero Schultz, Björn Wahl ström: "A Drainage Model for the Forming Zone οί a Two-wire Former" und Pulp and Paper Magazine of Canada, vol. 74, Nr. 2/February, 1973, S. 72-77, E.G. Hauptmann und 3. Mardon: "The Hydrodynamics of Curved Wi re Formers".
Im folgenden werden die Vorteile der Erfindung ausführlich beschrieben. Dank dem erfindungsgemäßen Formationsschuh wird eine bessere Bl attformation als bisher erreicht.
Ein quantitativ und im Verhältnis regelbarer Wasserentzug wird durch die Regelung der Stellung des bogenförmigen Entwässerungsschuhes erzielt. Bei Bedarf kann im Inneren des Schuhes ein regulierbares Saugsystem eingesetzt werden. Hiermit können durch die Wahl des Bogenradius des Schuhes und durch dessen kontinuierliche oder stufenweise Veränderung oder durch die Verstellbarkeit der Stellung des Schuhes die Entwässerungs1eistung und sogar -richtung geregelt werden. Das im vorstehenden dargestellte ermöglicht eine Regelung der Entwäs se r ungsrnenge im Ei ns i eb-Anf angste i 1 der Bildungspartie in weiteren Grenzen als früher, so daß ein geeignet großer Anteil der Entwässerung dank der erfindungsgemäßen vorteilhaften Schuhanordnung durch das Obersieb nach oben erfolgt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf ein in den Abbildungen der beigefügten Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel, auf dessen Einzelheiten die Erfindung in keiner Weise beschränkt ist, ausführlich beschrieben.
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht einen Zweisiebformer a 1s erfindungsgemäße Form
schuhausführung zur Modernisierung einer vorhandenen Langsiebpartie.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Formschuh in zwei verschiedenen Funktionsste I Iungen.
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Fig. 3 zeigt einen zweiten erfindungsgemäßen regel
baren Formschuh, der drei verschiedene Führiingsf Iächenarten hat.
Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Formschuh,
der zwei Führungsflachen mit geschlossenem Deckel und verschiedenem Bogenradius hat.
Fig. 5 zeigt die Lagestellvorrichtungen eines ' erfindungsgemäßen Formschuhes in schemati-
scher Seitenansicht.
Fig. 6 zeigt den Deckelteil eines in Fig. 5 dargestellten Formschuhes in axonometrischer . Darstellung schräg von oben gesehen.
Nach Fig. 1 ist die mit Langsieb 10 versehene Bildungspartie einer Papiermaschine z. B. in eine Zweisieb-ßi1-dungspartie urrmoder η i s i er t. Die Siebebene der ursprünglichen Langsiebpartie ist mit T-T bezeichnet. Die Bildungspartie besteht aus der Stuhlung 95 der alten Siebpartie, den zur ursprünglichen Siebpartie gehörenden Saugkasten 16, einer Saugwalze 17 und einer Zugwalze 18 des Siebes sowie den Unterlauf des Siebes 10 führenden Leitwalzen 19.
Bei der Modernisierung einer Langsiebpartie wird an dem von außerhalb der Siebpartie unterstützten oder alten Stuhlungsteil 95 ein erfindungsgemäßer Formschuh 101 ange-• bracht, dessen zwei verschiedene Bogenradien mit Il \ und R.2 und und Krünrmungsmi t te lpunk te entsprechend mit Oi und O2 bezeichnet sind.
Zur Obersiebeinheit ^ 5 gehört ein Trager 90, an dem verschiedene Teile befestigt sind. Der Lauf der Obersiebschleife 20 wird am Anfang des Zweisiebbereiehes von einer
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mi t hoh 1 proίi 1 ierter Oberfläche 21' versehenen offenen ti i 1 dungswalze 21, danach von dem erfindungsgemäßen Formschuh und von einer innerhalb der Oberschleife 20 befindlichen ersten Leitwalze 22 geführt, an der sich der Lauf des Zwe isiebteils mit der ursprünglichen Ebene T-T des Untersiebes 10 vereint. Die Zweisieb-Entwässerungszone endet vor der Zugwalze 23 des Obersiebes 20. Die oberen Leitwalzen des Obersiebes 20 sind mit Bezugszeichen 24 bezeichnet. Die Walzen 22, 23 und 24 sind mit Schabern 31 versehen. Die Walze 21 hat ebenfalls bekannte Sauberha1tungs- (nicht gezeigt) und WassersammeIvorrichtungen.
Vor dem Zweisiebbereich befindet sich der durch die Ebene T-T des ursprünglichen Siebes gebildete Anfangsteil 10a der Ei nsieb-Entwässerungszone, in dem die Entwässerung mit den zur alten Langsiebpartie gehörenden Entwässerungselementen wie Brusttisch und Foilleisten erfolgt, welche nicht unbedingt erneuert zu werden brauchen. In dem Ei nsieb-Anfangsteil 10a erfolgt die Entwässerung durch das Untersieb 10 hindurch nach unten, jedoch zweckmäßig relativ vorsichtig, so daß die Mög1ichkeiten für eine gute Blattbildung und Retention erhalten bleiben und für die aufwärts gerichtete Entwässerung ein ausreichender Anteil nachbleibt. Ini Bereich der Walze 21 verläuft der gemeinsame Lauf der Siebe 10 und 20 im Sektor α bogenförmig aufwärts. Die Größe des Sektors α beträgt z. B. 5°...45°, günstig z. B. ca. 20°. Im Sektor α wird der Entwässerungsdruck sowohl nach oben als auch nach unten durch den Einfluß der Spannung zwischen den Sieben 10 und 20 erzielt und Zentrifugalkräfte fördern das Ablösen des Wassers von der offenen Oberfläche 21' der Walze 21 hinter dem Spannungsbereich.
Ann Formschuh 10 1 nach Fig. 1 befinden sich zwei Teile 51 und 52 mit geschlossenem Deckel. Der erste Teil hat einen größeren Bogenradius R[ als der letzte Teil 52.
<* + * A ti
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In der aus der Abbildung ersichtlichen Stellung führt der Formschuh 101 den gemeinsamen Lauf der Siebe 10 und 20 zwischen den Linien B und C. Die Linie B befindet sich im Bereich der Oberfläche 51 (Bogenradius Rj) des Schuhes 101 und die Linie C im Bereich der letzteren Oberfläche 52 (Bogenradius R2).
In Fig. 1 sind·schematisch Vorrichtungen 63 und 64 dargestellt, mit denen sich der Formschuh 101 verstellen läßt. Mit der Vorrichtung 63 wird der Formschuh 101 um die Horizontalachse A gedreht. Mit der Vorrichtung 64 wird der Formschuh in der Horizontalebene verstellt. Hierdurch können Länge und Lage des Bereiches B-C eingestellt werden, wobei die Zweisieb-Entwässerungszone vom Formschuh 101 geführt gebogen wird. Durch die Verstellung ändern sich außerdem die Längen und Größen der geraden'Laufe Fj und F2 der Siebe 10, 20. Durch die genannte Verstellung läßt sich ebenso darauf einwirken, auf welche Weise die mit verschiedenen Rogenradien versehenen Oberflächen 51 und 52 des Formschuhes 101 den gemeinsamen Lauf der Siebe 10 und 20 führen. Grenzfälle liegen dann vor, wenn sich die Linien B und C entweder völlig im Bereich der Oberfläche 51 oder 52 befinden. Auch durch diese große Eins te I1ungsto 1eranz lassen sich (Intwässerungs leistung und Bl attformation ganz entscheidend beeinflussen.
Nach der Hinterkante C des Schuhes 101 folgt ein schräg nach unten gerichteter gemeinsamer Lauf F2 der Siebe 10 und 20, worauf die Walze 22 folgt, an welcher der gemeinsame' Lauf der Siebe 10 und 20 im Sektor Ύ aufwärts gebogen wird, wobei er sich mit der ursprünglichen Ebene T-T des Untersiebes 10 vereint.
Vom Unter sieb 10 wird die Bahn in dem schräg nach unten verlaufenden Lauf zwischen den Walzen 17, 18 durch den Einfluß der Saugzonc 40a der P i ck-up-Wa 1 ze 40 abgenortmen- und
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aiii ein I' ί ck -up -I ικ h 'M über tr.igfn, das die Wahn weiter in die Pressenpartie (nicht dargestellt) transportiert.
Nach Fig. 2 ist der Formschuh 102 zwischen den BiI-dungswalzen 21 und 22 angeordnet. Die erste Bildungswalze 21 ist in der ObersiebschIeiίe 20 und die letztere 22 in der Untersiebschleife 10 angeordnet. An der Vorderkante des Formschuhes 102 befindet sich zunächst eine mit geschlossenem Deckel versehene Führungsoberf1 ache 53 mit Bogenradius Ry und unmittelbar danach eine mit geschlossenem Deckel versehene Oberfläche mit Bogenradius R2· Auf die Oberfläche 5^ folgt eine Oberfläche 55 mit k1eins tem Bogenradius R3, die aus Führungsleisten 81 besteht, zwischen denen sich Spalte be f i nden.
Nach Fig. 2 ist die Führungsfläche des Formschuhes 102 in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt. In der Stellung 80 wird der Zwoisieb-Lauf zwischen den Linien B und C eingegrenzt. Die Zulauflinie B befindet sich am Ende des Teils 53 und die Auslaufltnie C am Ende des Formschuhes.
In der Stellung 80' befindet sich die Zulauflinie B1 an der Vorderkante des Formschuhes und die Auslauf 1inie C im Bereich zwi'schen den Oberflächen 5k und 55, wobei die aus den Leisten 81 gebildete Spa 1 toberf1äche außerhalb des aktiven Bere i ches 1i eg t.
Der Formschuh 102 läßt sich über die mit Antriebsvorrichtungen verbundenen Arme 63 um die Hörizonta1 achse A drehen. Außerdem läßt sich die Achse A an einer Gleitvorrichtung anordnen, mit der der Formschuh 102 z. B. in zwei rechtwinkligen Ebenen linear verstellt werden kann.
In Fig. 3 ist der Formschuh 103 zwischen den Bildungswalzen 21 und 22 angeordnet. Die beiden Bildungswalzen 5 2 1 und 22 liegen in der Obersicbsch1eife 20. Der Schuh 103
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hat einen konstanten Bogenradius Rq und ist derart angeordnet, daß er sich um die Hörizonta1 achse A drehen läßt. Die Drehachse A befindet sich im Bogenmitte 1punkt Rq des Deckels. Infolgedessen verbleibt der zwischen den Linien B und C befindliche Sektor 3, der die Siebe 10, 20 führt, konstant, dagegen kann aber die Führungsoberflächenart des Formschuhes 103 verstellt werden. Der Schuh 103 hat nämlich drei verschiedene Führungsober f 1 ächen 56, 57 und 58. Die erste Oberfläche 56 ist mit Leisten 65 versehen, zwischen denen sich Spalte 64 befinden, durch die das Wasser ablaufen kann. Die zweite Oberfläche 57 ist mit einer Lochung 66 ■ versehen, die mit einem im Schuh beiind 1 ichen Saugkasten 66 verbunden ist. Der Saugkasten 66 ist seinerseits an ein Saugsystem (nicht dargestellt) angeschlossen. Die dritte Führungsflache 58 besteht aus einem geschlossenem Deckel 67. In der Einstellungslage nach Fig. 3 sind im Sektor 3 zwischen den Linien B und C alle drei Oberflächenarten 56, 57 und 58 vertreten. Die Drehachse A läßt sich auch an einen Wagen anbauen, der in Vertikal- und/oder Hörizonta 1ricntung verstellbar angeordnet ist. Der Formschuh 103 nach Fig. 3 besitzt sehr großes Rege 1ungsvermögen sowohl bezüglich der Entwässerungs1eistung als auch bezüglich der B I attformation. Außerdem läßt sich die*Verste 11ung derart verwirklichen, daß sich der Lauf des Zweisieb-Tei1s 10, 20 gar nicht verändert und die geraden Bereiche Fj und F2 in Richtung und Länge unverändert bleiben.
In Fig. k ist ein Formschuh lO'-t dargestellt, der im wesentlichen dem in Fig. 1 dargestellten Schuh 101 gleicht. Der Schuh 104 hat zwei aufeinanderfolgende Teile 59 und 60 mit geschlossenem Deckel, wobei der erstere Teil 59 einen größeren Bogenradius Rj hat als der letztere 60 (Bogenradius R2)· Der Schuh 104 ist derart angeordnet, daß er sich um die Achse A drehen läßt. Außerdem kann die Lage der Achse A sowohl in Horizontal- (Pfril D) als auch V er 1 i kti I r i cl> t ung 5 (Pfeil E) vorstellt wot den.
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In Fig- 5 ist ein Formschuh 105 dargestellt, der zwei Führungsoberf1ächen 61 und 62 mit verschiedenen Bogenradien Rj und R2 hat· Beide Oberflächen 61 und 62 werden von Leisten 84 bestimmt, zwischen denen sich Spalte 85 befinden. Die Leisten 84 sind an einem Kasten 82 und an Zwischenbalken 87 befestigt. Zur Befestigung der Leisten 84 wurden schwanzf1ossenförmige Teile 86 verwendet. Der Kasten 82 hat in Maschinenrichtung verlaufende Führungen 88, in denen sich Führungsstangen (nicht dargestellt) befinden, mit denen der Kasten am Träger 83 des Formschuhes linear verstellt werden kann.
Aus Fig. 5 sind zusätzlich die Stellvorrichtungen für die Lage und Stellung des Formschuhes 105 ersichtlich.
Zu den Vorrichtungen, mit denen der Schuh 105 um die Achse A gedreht wird, gehören die zwischen den Gelenkachsen 68 und 69 angeordneten Schneckengetriebe 70, die über eine Welle angetrieben werden. [lie Stellstange 72 des Schneckengetriebes 70 hebt und senkt das hintere Ende des Schuhes 105. Der vordere TciI des Trägers 83 des Schuhes 105 ist mit Lagern 75 und Wellen A an Schlitten 74 befestigt, die sich über eine Schraubvorrichtung 75 in Vertika1richtung verstellen lassen. Die Schli'tten 74 sind wiederum mit Schlitten 76 verbunden, die in Hörizonta 1 führungen 77 beweglich sind. Die Lage der Welle A wird in Hörizonta 1richtung mit Hilfe von Schrauben 78, deren Feststellmutter mit Bezugszeichen 79 bezeichnet ist, an der Gleitvorrichtung 76, 77 eingestellt. Mit den im vorstehenden beschriebenen Vorrichtungen wird eine sehr vielseitige Einstellung von Lage und Stellung des Formschuhcs 105 erreicht.
Im vorstellenden wurden Formschuh^ 101, 102, 104 und 105 beschrieben, die Führungsίlachen mit verschiedenem Bogenradius Rj, R2, R3 in der Form haben, daß sich der Bogenradius von der Vorderkante des Schuhes bis zu seiner Hinterkante
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hin in Laufrichtung der Bahn W stufenweise verkleinert. Mit dieser stufenweisen Verkleinerung des Bogenradius wird eine stufenweise Steigerung des Entwässerungsdruckes und eine gewisse Pulsation erreicht, was sich in der Praxis auf die Blattformation vorteilhaft auswirkt. Durch diese stufenweise Ste igerung des Entwässerungsdruckes kann die Entwässerung je nach der durch die Siebmaschen aus der Bahn austretenden Wassermenge verstärkt werden. Der er f i ndungsgemäfJe Formschuh läßt sich auch derart verwirklichen, daß er eine Führungsöberfläche hat, deren Bogenradius sich kontinuierlich,, also ohne stufenweise Sprünge, verändert, indem er zweckmäßig in Laufrichtung der Bahn W kleiner wird. Eine Führungsflache dieser Art kann sich über die Führungsflache des Schuhes entweder ganz oder teilweise erstrecken.
Im folgenden wird der Entwässerungsablauf in der Entwässerungszone der zwei Siebe 10, 20 genauer beschrieben. Wenn Bahn W0 den Anfang des Zweisiebtei1s erreicht, hat sie nach einer durch das Sieb 10 hindurch erfolgten, vorsichtigen Entwässerung der Anfangsphase einen geeigneten unter seitigen Verfi1zungsgrad erreicht. Im Sektor α der Oberfläche 21' der offenen Walze 21 beginnt die erfindungsgemäße Entwässerung dank der Ob-er f 1 ächc 21' dw Wa lze 21 und der Preßwi rkuηg zwischen den Sieben 10 und 20 auch nach oben durch das Obcrsieb 20 hindurch. Diese aufwärts erfolgende Entwässerung beginnt im Sektor α sehr vorsichtig und setzt sich am erfindungsgemäßen Formschuh 101 aufgrund der durch die Wölbung des Schuhes 101 verursachten Zentrifugalkräfte und den Einfluß der Spannung zwischen den Sieben 10 und 20 als aufwärts erfolgende Entwässerung fort. Im Sektor γ der Walze 22 kann durch das Untersieb 10 hindurch eine gewisse Entwässerung, wenigstens ein Lösen des Wassers aus den Maschen des Untersiebes 10 nach unten hin, erfolgen.
Im folgenden wird dir l\ i 1 dungspa t t ι <· η.ic Ii I:ig. I1
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insbesondere die Obersicbeinhc.it 4 5 und deren Funktion, näher beschri eben.
Die Obersiebeinheit 45 besteht aus einem Träger 90, an dem u. a. die Haltevorrichtungen 32 der ersten Bildungswalze 21 befestigt sind, die über horizontale Gelenkwellen 33 mit dem Träger 90 verbunden sind. Die offene Walze 21 wird mit Stangen 34, die mit Schneckengetriebe 35 bewegt werden können, gegen das Untersieb 10 gedruckt. Hinter der Bildungswalze 21 sind innerhalb der Obersiebsch1eife 20 am Träger 95 Wassersamme1 vorrichtungen angebracht, mit denen das im Bereich des Formschuhes 101 durch das Obersieb 20 hindurch ausgetretene Wasser gesammelt wird. Diese Vorrichtungen bestehen aus einem am Formschuh 101 befindlichen Wasser sanrne 1 becken (nicht dargestellt) und e i nem Was ser samme 1 becken 36, dessen Bodenvorder kante 30 im Bereich der waagerechten Tangentialebene oberhalb des Schuhes 101 angeordnet ist. Das Wasser sarrme 1 becken 36 ist mit Gelenkwellen 37 am Träger 90 aufgehängt. Das Becken 36 läßt sich um die Gelenkwellen 37 mit Stangen 38 schwenken, die über ein Schnekkengetriebe 39 angetrieben werden. Mit den Vorrichtungen 38 und 39 kann die Lage der Vorderkante 30 der Entwässerung entsprechend reguliert werden. Zum Becken 36 gehören Vorrichtugen und Kanäle, über die das Wasser zur Seite der Papiermaschine abgeführt wird. Der Wasserstand im Becken 36 ist mit S bezeichnet.
Mit dem erfindungsgemäßen Bildungsschuh und durch Regelung dessen Stellung wird bezüglich ßlattformation und Retention eine günstige gemeinsame Größe und Reihenfolge der einzelnen I; η twäs serungs r i chtungen und -drücke derart erzielt, daß optimale Retention, B1 attformation und für die herzustellende Papiersorte geeignete, regelbare EntwässerungsIeistung erreicht werden. Außerdem ist diese Lösung mit verhältnismälüg einfachen Konstruktionen und !Elementen zu verwirklichen.
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Im folgenden werden günstige Konstruktionsbeispiele für verschiedene Entwässerungselemente einer erfindungsgemäßen Bahnbildungspartie beschrieben. Wie gesagt, muß die erste Bildungswalze 21 eine verhältnismäßig offene Oberfläche haben, so daß die Entwässerung auch aufwärts durch das Obersieb 20 hindurch erfolgen kann. Die Walze 21 kann entweder gerillt, blindgebohrt oder eine lochgebohrte Walze sein. Die Walze 21 wird günstig aus Profilband gewickelt und mit Gewinderillenbeschichtung versehen, deren offene Oberfläche, d. h.
der Anteil der Rillen oder Löcher zweckmäßig mindestens 50 % von der gesamten ManteI oberflache ausmacht. Diese offene höh 1 profi1ier te Walze 21 ist zweckmäßig mit einem Siebstrumpf überzogen. Der günstige Durchmesser der Walze 21 liegt im allgemeinen im Bereich 600... 1500 πτη.

Claims (9)

T.EPTKE - BüHUNG r Κ«* GrJUp| Pellmann - Grams - Struif- ". Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-lng. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-lng. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif Bavariaring 4, Postfach 20 240: 8000 München 2 Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: O 89-537377 cable: Germaniapatent Münchei 26. April 1983 DE 2969 case FI 821531 Patentansprüche
1. Formschuh (101-105) für eine Zweisieb-Formerpar tie einer Papiermaschine, der eine bogenförmige Führungsfläche hat, die den gemeinsamen, bogenförmigen Lauf der Bildungssiebe (10, 20) und der zwischen diesen befindlichen zu bildenden Bahn (W) führt, und die Entwässerung im Bereich und mit Hilfe des Formschuhes (101-105) durch den Einfluß des Preßdruckes zwischen den Sieben (10, 20) wenigstens vom Formschuh (101-105) weggerichtet erfolgt, wobei die Bogenförmigkeit (Ro, Ri, R2> R3) des Formschuhes (101-105) durch die Einwirkung von Zentrifugalkräften zur Entwässerung beiträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (B-C) des aktiven Teils des Führungsdeckels des Formschuhes (101; 102; 103; 104; 105), die Art und/oder der Bogenradius (Ri, R2, R3) der aktiven Führungsflache zur Beherrschung der B1 attformation der zu bildenden Bahn (W) und/oder der Entwässerungs1eistung regelbar ausgeführt sind, wozu am Formschuh (101; 102; 103; 104; 105) Antriebsvorrichtungen (63; 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79) angeordnet sind, mit denen sich Stellung und/oder Lage des Formschuhes (101; 102; 103; 104; 105) je nach der Maschinengeschwindigkeit und/oder den an die herzustellende Papicrqua I itat gestellten Forderungen verstellen lassen.
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 8Ί4 Bayer. Verolnqb.irik (Muntlwn) Kto. 508941 I'iikim:Iipm< (München) Klo n/0 <n WM
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2. Formschuh nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschuh (101; 102; 103; 104; 105) unmittelbar nacheinander zwei oder mehrere Führungsflächen (51, 52; 53, 54, 55; 59, 60; 61, 62) mit verschiedenem Bogenradius hat.
3. Formschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenradien (Rj, R2, R3) genannter Führungsflächen von der Vorderkante des Schuhes bis zu dessen Hinterkante stufenweise und/oder kontinuierlich kleiner werden.
4. Formschuh nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Vorderteil des Formschuhes (102) zwei oder mehrere Führungsflächen mit geschlossenem Deckel mit in Laufrichtung der Bahn (W) stufenweise und/oder kontinuierlich kleiner werdendem Bogenradius (Ri, R2) befinden, worauf eine Fläche mit dem kleinsten Bogenradius (R3) folgt, die bis an Führungsleisten (81) grenzt, zwischen denen sich offene Spalte befinden (Fig. 2).
5. Formschuh nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Führungsflache (61) des Formschuhes (105) als Deckfläche der durch die offenen Spalte (85) voneinander getrennten foilartigen Führungsleisten (84) definiert ist und einen konstanten oder sich stufenweise (Ri, R2) und/oder kontinuierlich verändernden Bogenradius hat.
6· Formschuh nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche des Formschuhes (101; 104) aus zwei oder mehreren Teilen (51, 52; 59, 60) mit geschlossenen Deckeln besteht, die stufenweise und/oder kontinuierlich verändernde Bogenradien (Ri, R2) haben.
7. Formschuh nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Formschuh (103) einen konstanten Bogenradius (Rq) hat, daß der Formschuh (103) zwei oder mehrere Führungs-
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flächen (56, 57, 58) verschiedener Art hat, wie Leisten- und Spaltfläche (64, 65), gelochte (66') Fläche (57), die mit einem Saugkasten (66) verbunden ist, und/oder glatte geschlossene Fläche (67), und daß der Formschuh (103) um die Bogenmitte (A) derart drehbar angeordnet ist, daß sich die Eigenschaften seiner aktiven Fläche (B-C) einstellen lassen.
8. Formschuh nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stuhlung (95) der BahnbiIdungspartieund dem Träger des Formschuhes Stellvorrichtungen angeordnet sind, mit denen der Formschuh um die Horizontalachse (A) gedreht und/oder hinsichtlich der Vertikal- und/ oder Horizontalebene linear versetzt werden kann.
9. Formschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtungen aus einem Schneckengetriebe (70, 71, 72) oder einer entsprechenden Vorrichtung bestehen, die zwischen der Stuhlung (95). der Bahnbildungspartie und dem Träger (83) des Formschuhes (105) derart eingebaut ist, daß sich der Formschuh (105) mit dieser Vorrichtung um die Horizontalachse (A) drehen läßt.
•10. Formerpartie nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Stellvorrichtungen für Lage und/oder Stellung des Formschuhes Gleitvorrichtungen (7Ί, 75; 76, 77, 78, 79) gehören, mit denen sich der Formschuh (105) in der Vertikal- und/oder Hörizonta1 ebene verstellen läßt (Fig. 5).
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