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Stimmachlossel.
Gegenstand der Erfindung bildet ein Werkzeug zum Stimmen von baiteninstrumenten mit durch eine Gegenmutter gegen Drehung gesicherten Stimmstiften, mittels welchem man die Hemmung lösen und den Stift drehen kann.
In der Zeichnung ist :
Fig. 1 eine Darstellung eines Stimmstiftes bekannter Art, für welchen der Stimmschlüssel bestimmt ist.
Fig. 2 eine Ansicht des Stimmschlüssels.
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Stimmschlüssel dient zur Betätigung von Stimmstifton, welche beispielsweise die in Fig. 1 dargestellte Ausführung zeigen und ans einem in gegenüberliegenden Öffnungen 3,4 des Rahmens 1, 2 des Instrumentes gelagerten,
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anschliessenden, verjüngten, mit Gewinde versehenen Teil 11, einem anschliessenden, im Querschnitt polygonalen Teil 12 und am entgegengesetzten Ende aus einem Kopf 13 bestehen.
Die glatten Teile 9 und 10 sind in den Öffnungen 3 und 4 gelagert, wobei der Kopf 13 das versenkte Ende 5 des Lagers teilweise ausfüllt ; eine Gegenmutter 14 ist auf den verjüngten Teil 11 aufgeschraubt.
Auf den Teil 8 des Stimmstiftes ist in bekannter Weise eine Hülsenmutter-M aufgeschraubt, die durch ihren Arm 16 mit der Saite 7 verbunden ist ; bei Drehung des Stimmstiftes schreitet die Hülsenmutter entlang demselben fort in eine vom Drehungssinn abhängige Richtung. Wenn die richtige Tonhöhe erreicht ist, wird der Stift durch die Gegenmutter festgehalten, so dass in keiner Richtung eine Bewegungsmöglichkeit vorhanden ist, bis die Gegenmutter gelöst wird.
Der Stimmschlüssel zur Lösung der Mutter und Drehung des Stiftes besteht aus einem Schaft 19, der an einem Ende eine Hülse 20 trägt, die auf das polygonale Ende des Stiftes passt und am anderen Ende ein gebogenes Stück 21, das mit einem Griff 22 versehon ist und so eine Kurbel bildet.
Zwischen der Hülse und dem gebogenen Teil ist der Schaft mit einer ringförmigen Nut 23 versehen. Eine Muffe 24 sitzt auf dem Schafte, ist an dem der Hülse zugewendeten Ende als Steckschlüssel 25 für die Mutter ausgebildet und trägt am anderen Ende ein abgebogenes Stück 26 als Handgriff. Zwischen ihren Enden ist die Bohrung der Muffe mit einer ringförmigen Rippe. 27, welche in die Schaftnut 23 passt, versehen. Diese Rippe 27 ist kürzer als die Nut, so dass die Muffe in der Längsrichtung zwischen den durci Enden der Nut gegebenen Grenzen bewegt werden kann.
Bei der Anwendung wird die Schafthülse 20 auf das Ende 12 des Stimmstiftes aufgesteckt und das Ende 25 der Muffe 24 auf die Gegenmutter 14. Nun wird die Muffs gedreht, um die Gegenmutter loszuschrauben, dann desgleichen der Schaft mit Hilfe der
Kurbel, um die gewünschte Spannung oder das Nachlassen der Saite herbeizuführen.
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