AT53947B - Schaltungsanordnung für die Schnurstromkreise von Fernsprechämtern. - Google Patents

Schaltungsanordnung für die Schnurstromkreise von Fernsprechämtern.

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AT53947B
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Florian Rusovsky
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  Schaltungsanordnung für die Schnurstromkreise von Fernsprechämtern. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine neue Schaltungsanordnung für die   Schnarstromkreise   von Fernsprechämtern, bei welcher eine mit Elsenmantel und mit Eisenkern versehene Schlussklappe infolge der in der Zeichnung dargestellten Bewicklungsart gleichzeitig als Translator für die   telephonischen   Gespräch verwendet werden kann.

   Der wesentliche Unterschied dieser Anordnung gegenüber den üblichen, bis jetzt im Fernsprechverkehre angewendeten Schaltungen, insoferne dieselben die Korrespondenz zweier Teilnehmerstationen betreffen, die an eine mit Magnetinduktorbetrieb eingerichtete Telephonzentrale, also   an Vielfachumschalter   mit Klappen, angeschlossen sind, besteht darin, dass die Schlussklappenwicklungen nicht in Brücke geschaltet werden, sondern dass sie aus sich lediglich induktiv beeinflussenden Wicklungen bestehen, von denen jede in Serienschaltung mit dem betreffenden Stöpsel verbunden wird,

   wodurch beim   Abläuten   entweder von einer oder von der anderen Station der gesamte vom Apparatinduktor der Teilnehmerstation in die Leitung gelieferte Strom entweder eine oder die andere Wicklung der Klappe passieren und somit durch entsprechende Magnetisierung der Eisenmasse der Klappe den Anker derselben zum Ansprechen bringen muss, so dass ein Versagen der Klappe hinsichtlich ihrer Funktion als solche vollkommen ausgeschlossen ist. 



   Aus dieser Anordnung ist weitere zu ersehen, dass während der telephonischen Gespräche die Übertragung der Sprechströme von einer Schnur auf die andere durch Induktion in ausreichender Intensität bewirkt wird, wodurch diese Anordnung die Verwendung der grossen, kostspieligen und ziemlich bedeutenden Raum beanspruchenden Translatoren, wie solche besonders beim Übergange von Doppelleitungssystemen auf einfache Leitungen, namentlich im Fernverkehre, verwendet werden müssen,   überflüssig   macht. Ein auf diese
Weise geschalteter Schnurstromkreis gestattet somit auch die Korrespondenz von Stationen verschiedener Telephonsysteme, weil jede Seite der Verbindungsschnur vollkommen getrennt arbeitet.

   Es können folglich über diesen Schnurstromkreis ohne Zuhilfenahme besonderer
Translatoren Verbindungen hergestellt werden zwischen allen bisher bekannten Systemen. 



   Besonders eignet sich diese Anordnung auch in Fällen, wo   Gesellschafts-Telephonanschltisse   mit jenen der gewöhnlichen Klappensysteme behufs telephonischer Gespräch verbunden werden sollen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH:.
    Schaltungsanordnung für die Schnurstromkreise von Fernsprechämtern, dadurch ge- kennzeichnet, dass die in bekannter Weise mit zwei, an je einen der Stöpsel angeschlossenen Wicklungen versehene Schlusszeichenklappe als Übertrager für die Sprechströme ausgebildet ist, indem die Stromkreise der beiden, von den Sprechströmen der Teilnehmer durch- flossenen Wicklungen voneinander vollständig getrennt sind und sich nur induktiv beeinflussen können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53947D 1911-04-04 1911-04-04 Schaltungsanordnung für die Schnurstromkreise von Fernsprechämtern. AT53947B (de)

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