AT53694B - Von technischen Objekten, insbesondere Schienen unterbrochener Straßenbelag. - Google Patents

Von technischen Objekten, insbesondere Schienen unterbrochener Straßenbelag.

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AT53694B
AT53694B AT53694DA AT53694B AT 53694 B AT53694 B AT 53694B AT 53694D A AT53694D A AT 53694DA AT 53694 B AT53694 B AT 53694B
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Anton V Steller
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Anton V Steller
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  Von technischen Objekten, insbesondere Schienen unterbrochener   Stra8enhelag.   



   Die von technischen Objekten, insbesondere Schienen unterbrochenen   Strassenbeläge   werden an der Stelle ihrer Unterbrechung, d. h. an ihrem längs des Randes des Objektes liegenden Rande sehr bald zerstört. Die Ursache dieser Zerstörung, die hauptsächlich bei aus Asphalt,   Keramitplatten,   Holzwürfeln oder anderen Platten erzeugten Belägen sehr bald eintritt, liegt in dem Umstande, dass der Staub und andere Verunreinigungen, welche In die zwischen dem Unterbrechungsrande des Belages und dem Rande des technischen Objektes, z. B. eines Schienenkopfes, befindliche Fuge gelangen, unter den Belag getrieben werden, der sich infolge der durch den Verkehr verursachten Erschütterungen von seinem Unterbau trennt und derart angehoben wird, dass er unter die unmittelbare Einwirkung der Räder der Fahrzeuge gelangt und abbröckelt. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun ein Strassenbelag, bei dem dieser Übelstand beseitigt, d. h. das durch den Staub und die Verunreinigungen bewirkte oder als Folge der durch den Verkehr verursachten Erschütterungen eintretende Anheben des Randes des Belages verhindert ist. Dies wird im Sinne der Erfindung dadurch erreicht,   dass   der Belag seinen längs des Randes des Objektes liegenden Rändern verbreitert ist und so eine Leiste ausgebildet wird, die tiefer in den   Strassenkörper eindringt,

   wodurch   einerseits die zwischen der unteren Seite des Belages und der oberen Seite des Unterbaus   befindichf   Fuge viel tiefer zu liegen kommt und somit von dem Staub und den anderen Verunreinigungen nur schwer erreicht werden kann und andererseits die Masse des Belagrandes infolge der ausgebildeten Leiste derart vergrössert wird, dass der Rand dem   aufwärtswirkenden   Drucke der allenfalls doch eingetriebenen Körper mit genügender Sicherheit widersteht. 



   In der Zeichnung ist der den Gegenstand der Erfindung bildende Strassenbelag bei einem mit einer Schiene   versehenen Strassenkörper   dargestellt, wobei die zu beiden Seiten der Mittellinie liegenden Teile der Figur je eine Ausführungsform zeigen. 



   Der auf den Unterbau 1 gelegte Belag 2 ist durch die Schiene 3 unterbrochen, die auf 
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     Der Belag 21st   nun im Sinne der Erfindung nicht, wie bisher, mit unveränderter   Stärke bis   an die Schiene 3 geführt, sondern ist an seinem längs des Randes der Schiene liegenden Rande mit der massig ausgebildeten Leiste) versehen, die sich bis zu einer entsprechenden Tiefe, vorzugsweise bis an den Sockel, erstreckt. Infolge dieser Anordnung   kommen   die zwischen den benachbarten Flächen des Belages und des   Strassenh : örpers   befindlichen Fugen   6,   deren Kanten die gefährdeten Teile der Decke bilden und die sich bisher nur in einer   dr Schichtenhöhe   des Belages entsprechenden Tiefe befinden, so tief zu liegen, dass die Verunreinigungen dieselben kaum mehr erreichen.

   Sollten aber infolge gewisser   Abnormitäten   die Verunreinigungen dennoch in die Fugen 6 eingetrieben werden, so vermögen sie den Rand des Belages, dessen Masse durch die Leiste 5 beträchtlich vergrössert ist, nicht anzuheben. Diese Wirkung kann noch dadurch gesteigert werden, dass an der Innenseite der Leiste 5 (in der auf der rechten Seite der Figur angedeuteten Weise) eine oder mehrere Rippen   8   ausgebildet und in die Leiste selbst die Festigkeit oder das Gewicht   vergrössernde Einlagen, z.   B. Drahtnetze, Stein-oder Kiesfüliungen usw., eingebettet werden.

   Die Leiste 5 kann sich an die Schiene 3 entweder mit einem dem Querschnitt der Schiene angepassten Rande in der Form einer gebrochenen Linie (wie auf der 

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 EMI2.1 
 auf   der Unken Seite der Figur   dargestellt) anschliessen, in welch letzterem Falle zwischen dem Schionenkopfo und dem Schienenfusse der Block 7 angeordnet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Von technischen Objekten, insbesondere Schienen unterbrochener Strassenbelag, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag   (2)   an seinen längs der   Ränder des technischen   Objektes liegenden Rändern verbreitert ist und so Leisten (5) gebildet worden, die tiefer als der Belag selbst in den   Strassenkorper eindringen.  

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Strassenbelages nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Leisten Rippen (8) vorgesehen sind, die in den Strassenkörper eindringen.
    3. Eine Ausführungsform des Strassenbelages nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten mit zur Vergrösserung des Gewichtes bzw. der Festigkeit geeigneten Einlagen versehen sind. EMI2.2
AT53694D 1909-04-30 1910-04-06 Von technischen Objekten, insbesondere Schienen unterbrochener Straßenbelag. AT53694B (de)

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