AT53625B - Einfädelvorrichtung an Stickmaschinenschiffchen-Füllmaschinen. - Google Patents

Einfädelvorrichtung an Stickmaschinenschiffchen-Füllmaschinen.

Info

Publication number
AT53625B
AT53625B AT53625DA AT53625B AT 53625 B AT53625 B AT 53625B AT 53625D A AT53625D A AT 53625DA AT 53625 B AT53625 B AT 53625B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shuttle
threader
threading device
filling machines
cover
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Levy
Original Assignee
Henri Levy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henri Levy filed Critical Henri Levy
Application granted granted Critical
Publication of AT53625B publication Critical patent/AT53625B/de

Links

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Zur Maschine gehören noch ein Deckelöffner und ein   Deckelschliesser   sowie ein Organ zum Einstossen der Spulen in die einzufädelnden   Schiffchen.   Diese Teile sind der Einfachheit halber auf der Zeichnung weggelassen. Alle diese angeführten, an und für sich bereits bekannten Organe erhalten ihre Bewegung von auf den Wellen 1 und 2 sitzenden Hubscheiben aus, von welchen jedoch nur die zur Bewegung des Einfädlers 9 sowie des Schiebers 6 dienenden Hubscheiben 12, 13, 14 bzw. 15 in Fig. 1 und 2 dargestellt sind. 



   Von der auf der Welle 1 sitzenden Hubscheibe 12 aus erhält der Einfädler 9 die im wesentlichen   längs   dem Deckel eines einzufädelnden Schiffchens gerichteten Bewegungen und von den auf der Welle 2 sitzenden Hubscheiben 13 und 14 aus die auf und ab gehenden Bewegungen sowie die gegen den   Schiffchendeckel   hin und von demselben wegführenden Bewegungen. Zu diesem Zwecke liegt unter Wirkung einer Druckfeder gegen den Umfang der Scheibe 12 ein Hebel 16 mit einer Rolle an, welcher durch eine Stange 17 unter Vermittlung von Kugelgelenken mit dem Einfädler 9 verbunden ist. Der Einfädlerarm 9 ist um einen wagerechten Zapfen 18 schwingbar, der von einem Zwischenstück 19 getragen ist ; dieses selbst ist um einen zum Zapfen 18 unter rechtem Winkel liegenden Zapfen 20 schwingbar und durch Vermittlung eines.

   Kugelgelenkes mit einer Stange 21 verbunden, die ihrerseits an einen auf der Welle 2, zwischen   Scheibe 74   und einer Scheibe 22 geführten Schieber 23 angelenkt ist, der unter Wirkung einer Zugfeder 24 mit einer Rolle gegen den Umfang der Scheibe 14 anliegt. Der   Zapfen 20   ist an einer Achse   23,   unter rechtem Winkel zu derselben, befestigt. Diese Achse 25 trägt einen Arm   26,   der unter Wirkung einer um die Achse gewickelten Torsionsfeder 27 mit einer Rolle von der Seite her gegen die Hubscheibe 13 anliegt. An der Scheibe 12 ist ein Hubnocken 28 abnehmbar befestigt. 



  Ferner ist an dem mit einer länglichen Durchbrechung 5' (Fig. 11 und 12) für den Durchtritt eines Schiffchendeckels beim Offenen und Schliessen desselben versehenen Deckel 5 des Schiffchenbettes, und zwar am oberen Längsrande der Durchbrechung, eine Zunge 29 befestigt, die mit ihrer Spitze über die Aussenseite des Deckels 5 vorragt (Fig. 1, 8 bis 13). 



   An den Schieber 6 mit Lager 7 greift ein Arm 30 mit Stift 31 an, der auf einer Achse 32 sitzt, welche einen unter Wirkung einer Torsionsfeder 33 mit einer Rolle gegen die Scheibe 75 von der Seite her anliegenden zweiten Arm   34   trägt. Es bezeichnet noch in den Fig. 3 bis 14 d den 
 EMI2.1 
 deckel,   l   das Loch in   der Rchiffchenwand und f den   Spulenfaden. 



   Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einfädelvorrichtung ist nun folgende :
Wenn Schiffchen mit zwei Schlitzen im Deckel gefüllt und deren Schlitze eingefädelt werden sollen, wie dies für die Fig. 1 bis 13 angenommen ist, so wird der Nocken 28 an der 
 EMI2.2 
   da 13 er   mit der Spitze auf das Lager 7 des   einwärtsbewegten Schiebers 6   zu liegen kommt, welcher   den Schiffchendeckel   in dieser zum Teil geschlossenen Stellung hält. 



     I) er Einfädler   9 hat unterdessen das Fadenende der in das   Rchillchen   gelegten Spule erfasst 
 EMI2.3 
 Während das Schiffchenbett nun stehen bleibt, führt der Einfädler die in Fig. 3 durch eine strich-   punktierte PfeiDinie   angedeutete Bewegung von links nach rechts aus, während welcher der Fäden f in den ersten Schlitz s eingeführt unter die Bremsfeder b gezogen und über die Zunge 29 weggezogen in die Stellung der Fig. 5 und 6 gebracht wird.

   Jetzt bewegt sich der   Einfädler 9   etwas gegen das Bett 4 vor (siehe strichpunktierte Stellung in Fig. 6) und bewegt sich alsdann wieder von rechts nach hnks gemäss dem Verlauf der in Fig. 5 angedeuteten strichpunktierten Pfeillinie zurück, wobei der Faden an der Zunge 29 hängen bleibt und durch deren Spitze gegen den zweiten Schlitz s" am Schiffchendeckel geleitet und durch den Einfädler alsdann in denselben eingeführt   (sielie Stellung   in Fig. 7 und 8). 



     Xun   wird der Schieber 6 nach auswärts bewegt und dadurch der   Schiffehendeckel   d freigegeben. so dass er durch den   DeckelschJiesser geschlossen   werden kann (Fig. 9 und 10). Alsdann bewegt sich der Haken   10   durch das Loch   l   in der Schiffchenwand (Fig. 11) und der   Einfädler 9     m   die in Fig. 9 punktiert angedeutete Lage, wobei er den Faden ein wenig nach unten und gegen 
 EMI2.4 
 wärtsbewegung erfasst und durch das Loch   l   gezogen werden kann.

   Hierauf wird das nunmehr eingefädelte Schiffchen durch den Deckel   5   freigegeben und fällt nach unten, während sich das   Hett- zum   Holen eines neuen Schiffchens unter die Rinne 3 zurückbewegt und der Einfädler 9 ebenfalls wieder zum Erfassen des Fadenendes einer neuen Spule in seine Ausgangsstelle   zurückkehrt.   



     SoDen Schiffchen mit   nur einem Schlitz im   Schillchendeckel   gefüllt und deren Schlitz 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   gezeigten Lage stehen, bis der Schit1chendeckel geschlossen und der Spulenfaden f vom Haken 10 durch das Loch l in der Sohiffchenwand herausgezogen ist, worauf er nach Freigabe des fertig   eingefädelten Schiffchens ebenfalls in seine Ausgangslage zum Erfassen des Fadenendes einer neuen Spule zurückkehrt. 



   Durch Befestigen des Hubnockens 28 auf der Scheibe 12 wird also erzielt, dass (zum Einfädeln von Schiffchen mit zwei Schlitzen im Schiffchendeckel) der   Einfädler   eine Hin-und Herbewegung mehr längs dem   Schiffehendeckel   ausführt, als wenn die Hubscheibe 12 zum Einfädeln von Schiffchen mit nur einem Schlitz im Deckel ohne Nocken auf den Einfädler einwirkt. 
 EMI3.1 


AT53625D 1911-08-16 1911-08-16 Einfädelvorrichtung an Stickmaschinenschiffchen-Füllmaschinen. AT53625B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT53625T 1911-08-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT53625B true AT53625B (de) 1912-05-25

Family

ID=3574943

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT53625D AT53625B (de) 1911-08-16 1911-08-16 Einfädelvorrichtung an Stickmaschinenschiffchen-Füllmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT53625B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE659372C (de) Doppelsteppstich-Hakennadelnaehmaschine
AT53625B (de) Einfädelvorrichtung an Stickmaschinenschiffchen-Füllmaschinen.
DE250806C (de)
DE340545C (de) Abstellvorrichtung fuer Kreuzfachmaschinen
DE378197C (de) Vorrichtung zur Zufuehrung des durch eine Nadel einzutragenden Schussfadens
AT149475B (de) Umlaufender Greifer für Doppelsteppstich-Nähmaschinen mit feststehendem Spulengehäuse.
DE320199C (de) Nadelfaden-Spannvorrichtung fuer Stickmaschinen
DE656289C (de) Naehmaschine zur Herstellung einer Einfadennaht
DE656175C (de) Doppelsteppstichnaehmaschine mit umlaufendem Greifer
AT45133B (de) Spulmaschine für Kötzer u. dergl.
DE107140C (de)
DE526846C (de) Abstellvorrichtung fuer Kreuzspulmaschinen
DE492188C (de) Doppelsteppstichnaehmaschine fuer Schuhwerk mit einer beim Abstellen der Maschine sich loesenden Verbindung zwischen der Naehwelle und dem Nadeltraeger
AT81933B (de) Garnprüfer. Garnprüfer.
AT102100B (de) Fadensteuervorrichtung für den Greiferfaden einer Nähmaschine.
DE161833C (de)
DE48631C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einfädeln von Stickmaschinennadeln
DE415672C (de) Einrichtung zum Abbinden der Schussfadenschleife fuer Webstuehle mit feststehenden Schussspulen
DE10055C (de) Nähmaschinen zur Herstellung einer überwendlichen Naht
DE218936C (de)
AT61684B (de) Doppelsteppstichschuhwerknähmaschine.
DE3336261A1 (de) Stickmaschine
AT66813B (de) Kettenstich - Schuhwerknähmaschine mit Vorrichtung zum Abstreifen der letzten Fadenschleife von der Hakennadel bei Vollendung des Werkstückes.
AT81898B (de) Vorrichtung an Zwirn- bzw. Spinnmaschinen zum selbVorrichtung an Zwirn- bzw. Spinnmaschinen zum selbsttätigen Festklemmen des Fadens beim Reißen dessesttätigen Festklemmen des Fadens beim Reißen desselben. lben.
DE254352C (de)