AT52954B - Verfahren zum Verdichten von Zinkoxyd. - Google Patents
Verfahren zum Verdichten von Zinkoxyd.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Das Verfahren wird praktisch vorteilhaft in der Weise durchgeführt, dass dem Gemenge von Zinkoxyd und-chlorid vor beginnendem Erhärten ein Prozentsatz kohlenstoffhältigen Materials, beispielsweise Anthrazit, Koka oder bituminöse Kohle, zugesetzt wird, welche zur Reduktion des Zinkoxydes beim nachfolgenden Schmelzprozess, sei es durch das gewöhnliche Destillationsverfahren oder auf elektrischem Wege, hinreicht. Der Vorteil des Mischens des kohlenstoffhältigen Materials mit dem Oxychlorid im Laufe des Verfahrens besteht darin, dass ein Produkt erhalten wird, welches infolge seiner Porosität beim Erhitzen das Zinkchlorid leicht abscheidet. Die Porosität des Endproduktes nach dem Verdampfen des Zinkchlorides unterstützt auch wesentlich den nachfolgenden Schmelzvorgang. Wird als kohlenstoffhältiges Material solches von bituminöser Beschaffenheit verwendet, so wird man finden, dass unter Bildung von Kohlenwasserstoff und Zersetzung derselben während des Erhitzens die gesamte Masse von Zinkoxyd und Kohle homogene Beschaffenheit erhält. Die erhaltene Mischung von Zinkoxychlorid und kohlenstoffhaltigem Material kann vorteilhaft zu Blöcken geformt werden und können die Blöcke nach Austreiben des Zinkchlorides in der vorbeschriebenen Weise in den Schmelzofen eingesetzt werden. Bei Anwendung elektrischer Schmelzverfahren kann die Mischung zu Platten, Stangen oder dgl. geformt werden, welche nach dem Austreiben des Zinkchlorides als Elektroden in Zinkschmelzöfen verwendet werden können. Das Verfahren kann auch zur Herstellung dichten Zinkoxydes aus kräftigen Zinkchloridlösungen Verwendung finden. Sechs Siebentel der zu behandelnden Menge von Zinkchloridlösungen wird mit Kalk oder dgl. behandelt und hiedurch Zinkoxyd gefällt. Das gefällte Material wird EMI2.1 Oxychlorid, aus welchem dichtes Zinkoxyd erhalten wird. Die Dichte des nach dem neuartigen Verfahren erhaltenen Zinkoxydes ist wesentlich grösser, als jene leichten Zinkoxydes, in manchen Fällen zweimal so gross. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Verdichten von Zinkoxyd, dadurch gekennzeichnet, dass Zinkoxyd mit Zinkcbloridlösung gemischt, auf zirka 300 bis 4000 C erhitzt wird.
Claims (1)
- 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI2.2 eine homogene Mischung aus Zinkoxyd und kohlenstoffhältigem Material erhalten wird, die für Schmelz vorfahren besonders geeignet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB52954X | 1909-08-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT52954B true AT52954B (de) | 1912-04-10 |
Family
ID=9793424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT52954D AT52954B (de) | 1909-08-23 | 1910-08-20 | Verfahren zum Verdichten von Zinkoxyd. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT52954B (de) |
-
1910
- 1910-08-20 AT AT52954D patent/AT52954B/de active
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