AT52703B - Vorrichtung für Geschütze zum Einblasen von Druckluft oder dgl. in den geöffneten Verschluß. - Google Patents

Vorrichtung für Geschütze zum Einblasen von Druckluft oder dgl. in den geöffneten Verschluß.

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AT52703B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung für Geschütze zum Einblasen von Druckluft oder dgl. in den geöffneten
Verschluss. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an   Geschützen   zum Einblasen von Druckluft oder dgl. in den Verschluss während des Öffnens, zu dem Zwecke, das   Zurückschlagen   oder Durchschlagen von Flammen oder heissen Gasen aus dem Rohr zu   verhüten.   Namentlich wenn das Geschütz gegen den Wind feuert, treten die Rohrgase beim Öffnen des Ver- 
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 zu säubern, ist die   EinblasevorricLiung bestimmt.   



   An sich sind Vorrichtungen dieser Art bekannt. Die Erfindung besteht in einer solchen Anordnung der die   Lufteinführung   regelnden Vorrichtung, dass sie bei   Hohrverschlüssen   benutzt werden kann, wo der Verschlussblock beim Öffnen und Schliessen quer zur Rohrachse bewegt wird. 



     Die Regetungsvorrichtung besteht   aus einem Ventil in solcher Anordnung gegenüber dem Vorschlussblock und den Steuerungsteilen, dass beim Verschieben des Blocks während des   Öffnens   des Verschlusses zugleich das Ventil geöffnet, bei der Schliessbewegung des Blocks das Ventil zugleich geschlossen und die Luftzufuhr abgeschnitten wird. Daneben kann eine Einrichtung zum Schliessen des Ventils von Hand noch gesondert angeordnet sein. so dass das Ventil geschlossen werden kann, ohne dass dabei der Verschlussblock geschlossen wird. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht des Rohrverschlusses mit der Vorrichtung ; der Verschluss ist hier ein solcher mit fallendem Verschlussblock. Fig. 2 ist eine Endansicht dazu, teilweise   geschnitten. Fig.   ist ein Schnitt nach Linie 1--1 der Fig.   l.   



  Fig. 4 veranschaulicht das Ventilgetriebe bei ganz offenem Verschluss und Ventil. Fig.   5   zeigt   dasselbe bei offenem Verschluss,   aber das Ventil geschlossen mittels der   Handschliess-   vorrichtung. Fig. 6 zeigt dasselbe, und zwar die Teile in der Lage, wo der Verschluss in die geschlossene Stellung   zurückkehrt,   nachdem das Ventil von Hand geschlossen ist. 



   A ist das Geschützrohr, B der Verschlussblock und C das Luftventil. Der Block B 
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 gelagerten Hebel   C2   verbunden. Letzterer greift mit einem Zahn ci zwischen die Zähne   ('3   eines   Hebels 03.   der das Ventil steuert und zu dem Zwecke mit einer   Kurvenfläche   c gegen das runde Ende der Ventilspindel cx anliegt. Der Hebel C3 liegt gegen einen Federkolben D an, dessen Endfläche zu einer Rast d für die Nase c4 des Ventilhebels ausgebildet ist. 



     Die Vorrichtung zum Schliessen   des Ventils gesondert von Hand besteht aus einem Hobel E, der drehbar auf einem nicht   zurücklaufenden Teile   der Lafette sitzt und mittels einer Stange e gedreht wird. Dabei wird das Ventil C mit Hilfe des Hebels s C3 geschlossen. 



   Wenn der Block   jss   beim Öffnen des Verschlusses niedergeht, so dreht   die Schräg-   fläche B1 den Hebel C1 um seinen Drehpunkt cl'und verstellt mittels des Lenkers   (¯'den   
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 Ventilstange   ex   verschiebt. Die   Schrägfläche     BI ist   so gestaltet und angeordnet, dass das Ventil beim Auswerfen der Patronenhülse geöffnen wird. Der Ventilhebel C3 verbleibt in seiner Offenstellung infolge des Eingriffs seiner Nase C4 in die Rast d des Federkolbens D (Fig. 4). Zwecks Schliessens des Ventils von Ha'nd wird mittels der Stange e der Hebel E gegen den Hebel C3 gedroht, der dabei mitgenommen wird, wodurch die Nase c4 aus der Rast d des Federkolbens D (Fig. 5) wieder austritt. 



   Wird das Ventil C nicht von Hand vor dem Schliessen des Rohres geschlossen, so werden die Teile durch die Feder cxx (Fig. 1) in ihre Ausgangsstellung   zurückgeführt,   sobald die   Schrägfläche bai   von der Rolle Cl des Hebels Cl zurücktritt. Ist aber das Ventil 0 von Hand geschlossen worden, so veranlasst die Rückbewegung der das Ventil bedienenden Teile unter der Wirkung der Feder   cn,   dass der Ventilhebel   C3   durch den Zahn c2 abwärtsgedreht wird, wobei infolge der Gestaltung der Kurve c das Ventil während jener Drehbewegung nicht mitbewegt wird. Diese Stellung der Teile ist in Fig. 6 dargestellt. Der Federkolben D geht aber vor und dreht den Hebel C3 in seine Ausgangsstellung zurück, nachdem der   Zahn c 2 wieder   in die Lage nach Fig. 1 zurückgekehrt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung für Geschütze zum Einblasen von Druckluft oder dgl. durch ein Ventil in den geöffneten Verschluss, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der das Druckluftventil steuernden Vorrichtung und dem Rohrverschlussblock ein um einen Querzapfen (cl) drehbarer, zweiarmiger Hebel (Cl, C1x) eingeschaltet ist, dessen einer Arm (C1) mit einem in einen gezahnten, das Ventil (C) steuernden Hebel (C3) eingreifenden Zahnhebel (C2) ge- EMI2.1
AT52703D 1910-12-24 1910-12-24 Vorrichtung für Geschütze zum Einblasen von Druckluft oder dgl. in den geöffneten Verschluß. AT52703B (de)

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