AT52486B - Einrichtung zum Lenken eines losgelassenen Torpedos mittels Lichtstrahlen. - Google Patents

Einrichtung zum Lenken eines losgelassenen Torpedos mittels Lichtstrahlen.

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AT52486B
AT52486B AT52486DA AT52486B AT 52486 B AT52486 B AT 52486B AT 52486D A AT52486D A AT 52486DA AT 52486 B AT52486 B AT 52486B
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torpedo
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Ludvik Ocenasek
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Ludvik Ocenasek
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  Fig. 3 zeigt die Einrichtung zum Lenken des Schwimmers mit dem Steuerruder mittels der Stimm-   gabeln. Fig, 4.   zeigt die Einrichtung des Einschalters des elektrischen Stromes für den Motor, 
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 die den   HUfsstrom   in die Spulen des Einschalters leitet. Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten des Einschalters. Fig. 7 zeigt die Gesamtanordnung zum Verdrehen   d"r   Reflektoren nach der Richtung der Magnetnadel im   Achsialschnitt.   Fig. 8 zeigt die Anordnung, durch welche die Verbindung zwischen dem Schwimmer und dem Torpedo unterbrochen und der Torpedo losgelassen wird. 



  Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform der Anordnung zum Loslassen des Torpedo ohne einen besonderen Motor, mit Benützung der Kraft des Motors, der die Triebschraube des   Schwimmers   in'Umdrehung versetzt.   Fig. 10   zeigt die Gabel zum Festhalten und Führen des Torpedos unter dem Schwimmer. 



   Auf der Absenderstation, beispielsweise am Ufer oder am Schiffe, ist im Reflektor 1 eine Lichtquelle, beispielsweise eine elektrische Bogenlampe, angeordnet, die von der Leitung 2-3 gespeist wird. Die Kohlen sind mit den Ankern des Elektromagneten 4 verbunden, in welchen 
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   magnf'tischen Stimmgabeln   a, b, c gegebenen Falles von abgestimmten Federn unterbrochen,   deren. f   der Absendelstation so viele angeordnet werden, als die Zahl der Funktionen   beträgt.   die auf dem fahrenden Schwimmer ausgeübt werden sollen.

   Jede Stimmgabel ist auf einen anderen Ton gestimmt, der von den anderen wesentlich verschieden ist ; zwischen den Enden   der Stimmgabel   ist ein Elektromagnet 6 angeordnet ; jede Stimmgabel hat einen besonderen S hatter für den Strom   7, (, 9.   Nach Einschalten'beispielsweise des Schalters 7 geht der elektrische 
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 Schwingungen und der elektrische Strom wird so oft unterbrochen, als die dem   Tone der Stimm-     gabel entsprechende Zahl der Schwingungen beträgt. Der \derart unterbrochene Strom wirkt   auf den Elektromagnc-t 4, der seine Anker und dadurch auch die Kohlen der Bogenlampe in ebensolche Schwingungen versetzt, wie die Stimmgabel. Das Licht   der Bogenlampe@ändert daher     eben so   oft seine   Intensität.   



     I)   ieses Licht von   regelmässig sich ändernder Intensität wird   mittels des Reflektors 1 in die Ferne geworfen und dadurch wird der losgelassene Torpedo 10 mittels des   Schwimmcis   11   ge-   steuert Am Schwimmer 11, der zylindrisch geformt ist und an den Enden in Spitzen ausläuit, 
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 station, durch die die periodische Veränderung in der Lichtintensität der Lampe im Reflektor 1 erzielt wurde. 



   An dem einen Ende jeder Stimmgabel ist eine feine Feder oder ein   Stäbchen     2-6   (Fig. 3) befestigt, das unten abgebogen ist und die Bewegung der   Stimmgabel vergrössert. Das abgebogene   Ende des Stäbchens 26 reicht dicht bis zum Windrädchen eines durch eine Feder angetriebenen Uhrwerkes 27. Dieses Uhrwerk läuft, wenn die Stimmgabel in Ruhe ist, und bewirkt die Umdrehung des   Federregulators 28, dureJl welchen   der Strom zum Antriebe des Motors unterbrochen 
 EMI3.2 
 Flügel des Windrädchens des Uhrwerk-es und stellt dessen Bewegung ein. Der Regulator 28 streckt sich, schaltet den Strom von den Akkumulatoren zum Motor ein und setzt ihn in Bewegung. 



   In Fig. 3 ist die Einrichtung des Steuerruders veranschaulicht : Der Motor   29   ist für beide Umdrehungsrichtungen eingerichtet ; das Einschalten des Stromes erfolgt durch die Stimm-   gabeln o-al   oder durch    & -b,   je nachdem, ob das Steuer nach rechts oder nach links verschwenkt werden soll. 



   Ist der Torpedo durch den   Schwimmer   bis nahe zum feindlichen Schiffe transportiert worden, so wird die Verbindung zwischen dem Schwimmer und dem Torpedo gelöst (Fig. 8. 9). 



  Zu diesem Zwecke wird auf der Absenderstation die Stimmgabel c in Schwingung versetzt und von dieser mittels Lichtstrahlen auch die   Stimmungabel cl   am Schwimmer. Durch das Schwingen 
 EMI3.3 
 aus der Batterie 30 auf den Motor 31 eingeschaltet, dessen Drehbewegung durch eine Schrauben- übersetzung auf die   Schraube 20 übertragen.   die aus der Mutter   7   herausgeschraubt wird.

   Der Torpedo sinkt durch sein Eigengewicht. der entlastete Schwimmer taucht ein wenig empor. worauf der Torpedo in der ursprünglichen Richtung weiter fährt und dabei von der'Schraube 32   getrieben wird. während   der   Schwimmer m   die   Absenderstation zuriickkehrt, wenn   die eine der Stimmgabeln, die zur Steuerung gehören, in Schwingungen versetzt   wurden ist.   
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 sitzt   verschiebbar auf einen Keil   der Anker 37. Wird der Elektromagnet 34 magnetisiert, so zicht er den Anker 37 an und so wird die Bewegung der Welle 33 auf die Schaube 20 übertragen, die aus der   Mutter 14 herausgeschraubt wird (Fig. 8, 9).   
 EMI3.6 
   werd011.

   Durch drn Arm 48   und einen   der Kontakte 49 und- ? wird   der elektrische   Strom zum   Motor für das Verdrehen der Reflektoren eingeschaltet, welcher Motor nach beiden   Richtungen     sich drehen kann.   



   Wird durch das Steuer 16 der Schwimmer 11 aus seiner Richtung gesteuert, beispielsweise nach rechts, so schwingt die Magnctuadel 38 nach links aus und leitet den Strom in den Anker über eine andere Lamelle des Kollektors 45. Der Indkutor 46 sucht den Elektromagnet 47 in   derseiben Richtung nach   der Magnetnadel zu verdrehen, was jedoch der Arm 48 verhindert, der an den Kontakt 49 stösst. Dadurch ist der Strom zum Motor geschlossen, der rotiert und 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5>
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch l, bei welcher auf der Empfängerstation am Schwimmer die zugehörige Stimmgabel in Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in den Erregerstrom des Elektromagneten (23) eines Mooreschen Unterbrechers eine Selenzelle (21) geschaltet wird, deren Widerstand sich periodisch mit der Intensität der darauf auffallenden Lichtstrahlen ändert, wodurch der Elektromagnetanker in Schwingungen versetzt wird und den Elektromagneten (25) der Stimmgabeln (al, bl, 01) unterbrochenen Strom einer bestimmten Wechselzahl zuführt, wobei diejenige Stimmgabel ertönt, deren Schwingungszahl dieselbe ist, wie die Zahl der Perioden der Änderung der Intensität der Lichtstrahlen,
    die auf das Selenelement einwirken (Fig. 2).
    4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 zum Einschalten des Stromes für eine bestimmte Funktion mittels einer schwingenden Stimmgabel, gekennzeichnet durch ein unterhalb der Stimmgabel angeordnetes Windrädchen und ein mit einem Regulator (28) ver- sehenes Uhrwerk (27), das bei ruhender Stimmgabel im Gange ist, dessen rotierender Regulator das Entfernen der Kontakte des elektrischen Stromkreises bewirkt und das, nachdem die Stimmgabel in Schwingung versetzt ist, still stehen bleibt, in der Weise, dass ein den Arm der Stimmgabel verlängerndes und deren Bewegung vergrösserndes Stäbchen (26) mit seinem abgebogenen Ende in das Windrädchen des Uhrwerkes eingreift und dessen Bewegung hemmt, so dass das Uhrwerk und mithin auch der Regulator 28)
    stillstehen und letzterer den elektrischen Strom des Motors einschaltet, der zum Verdrehen des Steuerruders in der einen oder anderen Richtung dient oder die Einrichtung betätigt, durch welche das Lösen des Torpedos vom Schwimmer bewirkt wird.
    5. Bei einer Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1 eine Einrichtung, die den Torpedo mit dem steuernden Schwimmer verbindet, gekennzeichnet durch eine Schraube (20), die mit mehreren Gewindegängen in die am Torpedo befestigte Mutter eingreift und aus dieser Mutter mittels einer Einrichtung herausgeschraubt werden kann, die durch Einschalten des elektrischen Stromes in der Art der Einrichtung nach Anspruch 4 in Tätigkeit versetzt werden kann.
    6. Abänderung der Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine elektro- magnetische Kupplung (34-37), die auf der Welle (33) der Triebschraube (15) des Schwimmers EMI5.1 der Schraube überträst. wodurch dieselbe aus der Mutter (14) herausgeschraubt und der EMI5.2
AT52486D 1909-07-24 1909-07-24 Einrichtung zum Lenken eines losgelassenen Torpedos mittels Lichtstrahlen. AT52486B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748653C (de) * 1933-01-25 1944-11-06 Fernsteuereinrichtung mit UEbertragung der Steuerkommandos durch einen Lichtstrahl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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