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Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Vorrichtung zum Bewegen von Schottüren mittels Elektrizität, und zwar besonders von solchen Schottüren, welche von einem entfernten Punkte aus teils direkt in Betrieb gesetzt werden können.
Die vorliegende Erfindung bezweckt auch mehrere Türen von einer Zentralstation oder von Hand aus bewegen zu können, im Falle dies notwendig werden sollte und anzuzeigen, wann die Tür sich in einer bestimmten Stellung befindet. Die vorliegende Erfindung betrifft gleichzeitig die Vorrichtung zum Ausschalten des elektrischen Stromes, sobald die Belastung des Motors zu gross wird und zum gleichzeitigen Anzeigen, sobald die Tür geschlossen ist.
Fig. 1 zeigt eine vertikal gleitende wasserdichte Schottür, welche mit der Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen derselben-ausgestattet ist, wobei einige Teile weggebrochen sind und die Tür selbst in geschlossener Stellung gezeichnet ist.
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei jedoch die Tür teilweise offen ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt in Richtung der Linie 3-3 der Fig. 1 in der Pfeilrichtung gesehen, wobei die Teile in vergrössertem Massstabe gezeichnet sind.
Fig. 4 ist eine Einzelheit und zeigt den Ausschalter, den Notschalter und den Kontroller, wobei einige Teile weggebrochen sind.
Fig. 5 stellt einen Schnitt in Richtung der Linie 5-5 der Fig, 3 in der Pfeilrichtung gesehen dar.
Fig. 6 ist eine Einzelheit und zeigt die Einrichtung zum Bewegen des Ausschalter.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Notstation, wobei einige Teile weggebrochen sind.
Fig. 8 ist eine Endansicht der Notstation von ihren Trägern abgenommen.
Fig. 9 zeigt die Art und Weise der Sicherung des Handrades der Notstation in der gewöhnlichen Stellung und gegen eine zu weite Drehung.
Fig. 10 ist ein Schnitt durch die Notstation in Richtung der Linie 10-10 der Fig. 7, 8 und 11, wobei die Teile in einem grösseren Massstabe gezeichnet sind als in Fig. 7 und 8, und zwar in demselben Massstabe wie in Fig. 11.
Fig. 11 zeigt das Innere der Notstation, nachdem das vordere Gehäuse oder Deckel abgenommen ist.
Fig. 12 zeigt das Hemmwerk zur Beschränkung der Geschwindigkeit des den Strom- kreis schliessendon Segmentes in der Notstation, wobei die Teile in einem noch. grösseren Massstabe als in Fig. 11 dargestellt sind.
Fig. 13 ist eine Seitenansicht der in Fig. 12 dargestellten Einrichtung von links gesehen.
Fig. 14 ist eine Einzelheit und zeigt in etwas grösserem Massstahe den doppelten
Sperrhebel, wie er in der Hemmvorrichtung verwendet wird.
Fig. 15 ist eine Einzelheit und zeigt die Verbindung des Sperrhebels mit dem
Schwungrad.
Fig. 16 zeigt in Seitenansicht den Arbeitssoktor der Notstation.
Fig. 17 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 16 dargestellten Sektor und Fig. 18 zeigt schematisch das elektrische Leitungssystem.
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ein anderes Zahnrad D auf der Welle Dl eingreift. Das Zahnrad D greift wiederum in ein auf der Muffe. F aufgeteiltes Zahnrad E. Die Muffe F endigt an ihrem unteren Ende in eine Schnecke Fl, welche vorteilhaft, wie auch dargestellt, hohl ist und auf der Innenseite eine zweite Muffe F2 trägt, welche die Rollenlager f trägt. Die Muffe F2 ist lose auf einer festen Welle G gelagert.
Diese Welle ist an dem einen Ende in dem Brückenteil K befestigt, welcher den Türrahmen überspannt und an dem anderen Ende in einem Gehäuse J, welches in passender Weise geteilt, jedoch mit einem an dem Türrahmen befestigten Gehäuse verbunden ist. Die Welle G ist bei g, g1, g2 abgesetzt und bei go zum Zwecke der Schmierung ausgehöhlt. Die Bunde H, Ht und H2 sitzen lose auf der Welle G. Zwischen den Bunden H und H1 und in der Muffe F ist eine starke Spiralfeder I eingeschlossen, welche unter starker Zusammenpressung zwischen den beiden Bunden gehalten wird, Die Grösse der Anfangspressung der Feder wird durch die Muttern Gl und G2 geregelt. Die Muffe F ist mit einem verstärkten Kopf F3 versehen, welcher bei abgesetzt ist und das obere Lager bildet.
Dieser verstärl, te Teil F3 ist ferner noch mit einer ringförmigen Nut, 4 ausgestattet, welche das Joch L aufnimmt. Dieses Joch ist drehbar durch einen Bolzen Ll an einen Arm M, welcher durch den Bolzen m an den) Gebäuse K1 drehbar ist. Dieser Arm dl ist mit einem Kopf Ml versehen. Der Kopf hat schräge Flächen ml und einen mittleren Ansatz m2. Wenn die Feder I unter normaler Zusammenpressung steht, so befindet sich der Arm M in der in den Fig. 3 und 6 ge- zeichneten Stellung, wobei der Ansatz m2 sich mitten zwischen den beiden Ansätzen n
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rührung stehen und auf diese Weise den Stromkreis schliessen, wenn er auch an anderen Stehen geschlossen ist.
Wenn jedoch dieser Schalter ausgerückt wird, so ist der elektrische Stromkreis nach dem Motor unterbrochen.
Der Schalter ist vorteilhaft in demselben Gehäuse 0 mit einem geeigneten Motorkontroller 0'eingeschlossen. Der Kontroller 01 ist schematisch in Fig. 18 veranschaulicht und kann durch eine Bohrung der Tür hindurch mit Hilfe des Handhebels O2 geschaltet worden.
Die Pressung der Feder 1 ist so eingestellt, dass die Muffe F fest gegen Längsbewegung auf der Welle G während des gewöhnlichen Öffnens und Schlifssens der Tür osichort ist. Wenn indessen beim Schliessen der Tür ein Hindernis auftritt, z. B. ein Stück
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drehen, so dass der Ansatz tM den Ansatz n1 anschlägt, wodurch das Joch N geschwungen wird und die Welle NI den Schalter N2 ausser Kontakt bringt. Dadurch wird der Stromkreis unterbrochen und der Motor ausgeschaltet. Dieselbe Wirkung tritt ein, wenn die Tür die oberste Grenze ihrer Bewegung erreicht und durch den Puffer Al aufgehalten wird.
Sollte die Tür beim Öffnen auf irgendein Hindernis stossen, so wird das Schneckenrad F1 nach unten bewegt, dadurch die Feder 1 zusammengepresst und die Welle in ent- gegengesetzter Richtung wie vorhin bewegt, wodurch die Kontakte durch den Schalter N2 und damit auch die Stromkreise unterbrochen werden. Ist der Stromkreis durch die Be- wegung des Schalters wie vorher beschrieben unterbrochen, so kann er nicht wieder geschlossen werden, bis entweder der thuck aufhört, indem die Feder I selbsttätig die Teile in ihre Anfangsstellung zurückführt oder bis die Tür um eine bestimmte Entfernung sich zurück bewegt hat, nachdem der Stromkreis gewechselt ist.
Die Tür kann von der Notstation nur durch den Solonoid 03 geschlossen werden, jedoch kann sie auch von Hand durch den an der Tür befindlichen Kontrollor geöffnet oder geschlossen werden, wie dies später beschrieben werden wird.
Nach \orliegonder Erfindung ist eine Notstation vorgesehen, von welcher ans nicht
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sind so gelagert, dass sie sich um dieselbe Achse, wie der Schalter N2 jedoch unabhängig von demselben drehen können. Der Notschalter einer jeden Tür wird durch ein Solenoid bewegt, dessen Kern durch ein Gelenk t6 mit einem Ansatz t7 der Muffe t8 verbunden ist.
Diese Muffe trägt die beweglichen Kontakte des Schalters. Der Kern des Solenoides wird in seine gewöhnliche Stellung durch eine geeignete Feder t9 zurückgeführt. Die Notschalter werden somit durch Schliessen eines Stromkreises von einer Stromquelle aus unter Vermittlung der Solenoide an den entsprechenden Türen bewegt und dies geschieht mit Hilfe der Notstationen.
Die vorteilhaftesten Formen der Notstationen und deren Einzelheiten sind in den Fig. 8 bis 17 dargestellt, wobei die elektrischen Stromkreise und Verbindungen schematisch in Fig. 18 gezeigt sind, welche später beschrieben werden sollen.
Ausser der elektrischen Steuerung der Tür ist noch eine von Hand zu bewegende Einrichtung behufs Öffnens und Schliessens derselben vorgesehen, welche aus einem Kegelrad D2 auf der Welle D besteht, das in ein Zahnrad P greift ; auf derselben Welle mit dem Zahnrad P sitzt ein Zahnrad Pl, das mit einem Zahnrad Q der Welle Qu in Eingriff ist. Diese Welle ragt durch das Schott und trägt ein Handrad Q2 auf beiden Seiten des Schottes. Durch Drehen des Handrades kann die Tür von Hand geöffnet und geschlossen werden, und zwar unabhängig von der elektrischen Antriebsvorrichtung.
In den Fig. 7 bis 17 ist die Notstation dargestellt, durch welche die Schottür oder dgl. von einem Zentralpunkte, z. B. von der Kommandobrücke oder dem Kompasshaus des
Schiffes aus gesteuert werden kann. Die Notstation S besteht aus gewissen Einrichtungen, welche in einem passenden Gehäuse liegen, das vorteilhaft aus zwei Teilen 81 und S2 besteht. Diese Teile sind mit Knaggen 45 versehen, welche miteinander und mit dem Schott durch Bolzen 46 verbunden sind. In dem hinteren Teil 82 des Gehäuses ist eine Welle 3 gelagert, welche eine Muffe 4 lose trägt, die entweder mit dem Zahnrad 5 verbunden ist
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Sektor 6 eines Armes 7 (Fig. 11 und 16) in Eingriff. Der Arm 7 dreht sich bei 8 und ist bei 9 mit einer starken Spiralfeder 11 verbunden.
Die Spannung dieser Feder kann mit Hilfe der Mutter 12 eingestellt werden. Das kurze überstehende Ende des Armes 7 ist mit einem Anschlag 10 versehen, welcher gegen den Anschlag 10a schlägt, gerade bevor der Sektor 6 aus dem Zahnrad 5 heraustritt.
Auf der Muffe 4 und an dem Zahnrad 5 ist ein Rad 13 befestigt, dessen Nabe 14 ein Zahnrad ; ? 5 trägt. Letzteres ist mit dem Rad 13 durch die Rollen 14a verbunden, so dass ein Rollengesperre entsteht ; die Rollen klemmen das Rad 15 gegen das Rad 18, sobald das letztere in umgekehrter Richtung bewegt wird. Das Rad 15 ist mit Zähnen 16 versehen, welche in ein Zahnrad 17 riner Wrlle 20 greifen. Diese Welle trägt noch ein Zahnrad 18 und ein Schaltrad 22, welche beide auf dem Zahnrad 17 befestigt sind. Das Zahnrad 18 greift in ein Zahnrad 19 einer Welle 21. Neben dem Zahnrad 19 sitzt ein Schaltrad 28 fest auf der Welle 21. Zwischen den beiden Schalträdern. 22 und 23 ist eine doppelte Schaltklinke 24 mit Zähnen 25 und 25a (Fig. 12 und 14) gelagert.
Diese Schaltklinke sitzt auf der Nabe 27'11 eines Schwungrades 27 fest. Letzteres ist bei 2S durch- brochen, so dass die Wellen 21 und 20 hindurchgehen können. Das Rad 27 schwingt um einen kleinen Winkel nach beiden Richtungen, wobei der Antrieb durch die Feder 11
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und damit auch die Zahnräder 17, 18 und 19 und die Schalträder 22 und 23 dreht.
Angenommen, das Rad 27 ist in der in Fig. 12 dargestellten Stellung, so wird die Drehung des Schaltrades 22 unter Vermittlung der Zähne 25 der Schaltklinke 24 das
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wird die Bewegung des Schaltrades 23 aufgehoben und bevor die Schalteinrichtung inkl. des Schaltrades 23 sich weiter drehen kann, muss die Bewegung des Rades 27 angehalten und umgekehrt werden. Auf diese Weise veranlasst das Schwungrad eine Reihe von Unterbrechungen der durch die Feder betätigten Triebeinrichtung und verlangsamt die Bewegung des Rades 13.
Letzteres trägt ein isoliertes Leitungssegment 29, welches über den 1\ : on- talit 30, der mit den Leitungen 31 und 32, wie später beschrieben worden wird, verbunden ist, gehen kanrr. Eine Reihe von Lampen ist in den Fassungen 33 befestigt, so dass, wenn ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird, eine Lampe 34 ullfglUht. Diese Lampen liegen hinter Öffnungen 35 der Vorderplatte 2. Die Offnungen können durch gefärbte oder mit
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versehen, wt-lcher mit dem Arm 37 einer Welle 38 in Miogriff kommt, auf welcher ein Handrad 39 befestigt ist.
Dieses Handrad ist mit einem oder mehreren Anschlägen 40 versehen, von denen ein jeder in eine Kerbe 41 zwischen einem kurzen Ansatz 42 und dem längeren Ansatz 43 greift (Fig. 7). Der Anschlag 40 wird gewöhnlich in Eingriff mit
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der lose auf der Welle 38 sitzt, pressen. Die Federn sind bestrebt, den Arm 37 und damit auch die Wolle 38 und das Handrad 39 nach innen zu drehen. Der Anschlag 40 wird somit gewöhnlich das Rad 13 und damit auch das Zahnrad 5 gegen Drehung sichern.
Wenn indessen das Handrad nach aussen gegen die Wirkung der Federn 44. und 44b weit genug gezogen wird, so dass der Anschlag frei wird, so stösst der Anschlag 36 des Rades 13 das Handrad herum, und zwar unter dem Einfluss der Feder 11.
Die Teile sind so angeordnet, dass das Handrad sich ungefähr um 1800 dreht, bevor der Anschlag 10 gegen den Anschlag 10. schlägt, Zur selben Zeit wird der Anschlag 40 auf dem Handrad sich soweit herumgedreht haben, dass er mit einem der Ansätze 43 in Eingriff kommt. Dies verhindert. dass das Handrad mit der Hand über die gewünschte Stellung hinaus gedreht werden kann und die Einrichtung beschädigt wird, nachdem die Spannung der Feder durch die Berührung des Anschlages 10 mit dem Anschlag 1011. aufgehoben ist. Die Teile werden in ihre Anfangsstellung dadurch zurückgebracht, dass das Handrad zurückgedrel1t wird und der Anschlag 40 in der Kerbe 41 gesichert wird.
Es ist ersichtlich, dass das Schwungrad 27 das Rad 13, welches gegen das Segment 29 liegt, veranlassen wird, sich langsam Schritt für Schritt zu drehen und dass die Drehgeschwindigkeit, welche gewöhnlich durch die Feder 11 erzeugt wird, von Hand vergrössert werden kann.
Diese langsamere Schrittbewegung ist wichtig, um eine übermässige Belastung der Dynamomaschine oder einer anderen Elektrizitätsquelle zu verhindern, wenn es notwendig werden sollte, eine Anzahl von Schottüren von der Notstation aus zu schliessen. Das gleichzeitige Anlassen oder Schliessen einer grossen Anzahl von Schottüren würde eine übermässige Belastung der Stromquelle ergeben, während bei aufeinander folgendem Ein- schalten die Belastung verteilt wird. Zu diesem Zweck wird vorliegender Erfindung gemäss zwischen dem aufeinander folgenden Anlassen der miteinandel verbundenen Türen ein kurzer Zwischenraum gelassen. Dies wird durch die schrittweise Bewegung des Segmentes bewirkt.
Um nun festzustellen, ob die verschiedenen Schottüren, Luken oder dgl. geschlossen bind, ist ein weiterer Schalter 50 vorgesehen, weicher die Anzeigelampen a, b, c, d ins Glühen bringt, sobald diese Stromkreise anderweitig geschlossen sind, wie später beschieben werden wird.
Die elektrischen Leitungen mit der Notstation werden durch die Leitungen s und durch das Verbil1dungsgehäuse 8 B hergestellt.
Nachdem im vorstehenden die Konstruktion der einzelnen Teile in der Notstation und an einer der Türen beschrieben ist, sollen noch nachstehend die elektrischen Stromkreise, wie sie durch die Arbeitsweise der Vorrichtung geschlossen werden, beschrieben worden. Zu diesem Zwecke wird im folgenden auf die Fig. 18 Bezug genommen. Das
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mit je einem Solenoid O3 des Notschalters jeder Tür in Verbindung stehen. Alle Leitungen der Notstation führen durch das Verbindungsgehäuse S3, in welchem eine Schmelzsicherung 84 in den Stromkreis einer jeden Leitung eingeschaltet ist. Ausser der regulären Anzoigelampe 34 ist noch eine rote Lampe 34a vorhanden, welche erglüht, sobald die
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Notstation in Tätigkeit ist. Die anderen Lampen leuchten nur auf, wenn der Kontakt 50 bewegt wird.
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anker, während.
X3 und X4 nach dem Foldmagneten und X5 nach dem Nebenschluss führen. Dur Ausschalter und der Notschalter sind ebenfalls abgewickelt gezeichnet. Die elektrischen Stromkreise, weiche durch die Tätigkeit der Vorrichtung geschlossen werden, sind folgende :
Wenn das Kontaktsegment 29 weit genug bewegt wird, so dass der erste oder vorteilhaft die beiden ersten federnden Kontakte 30 berührt werden, welche miteinander ver-
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diese Weise hergestellte Strom erregt den Solenoid 03 und bewirkt die Bewegung des Notschalters T, wodurch wiederum die Kontakte 12 und t8 in Berührung mit den Kontakten t und tl gebracht werden.
Diese Tätigkeit des Notschalters schliesst den Strom von den Schiffshauptleitungen nach dem Motor an der Tür Nr. l, welcher Stromkreis folgendermassen verläuft :
Von der positiven Schiffshauptleitung nach dem Kontrollerkontakt 7x, dem rechten Ausschalterkontakt n8, Notkontakte t1 und ts durch den Kontroller nach dem Motor und
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des Ausschalters nach dem Kontrollerkontakt 10x und zurück nach der negativen Schiffshauptleitung.
Der Motor läuft an. Wenn nun irgendein Widerstand auftritt, so wird der Ausschalter, wie oben beschrieben, in Tätigkeit gesetzt und die Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt n4 und dem festen Kontakt n2 unterbrochen, wodurch der Stromkreis von dem Motor abgeschnitten und letzterer angehalten wird. Die umgekehrte Tätigkeit findet statt, wenn die Tür entweder die obere oder untere Grenze ihres Hubes erreicht hat, wobei der bewegliche Kontakt n5 die Verbindung mit dem festen Kontakt n3 unterbricht. Es soll
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weise den Stromkreis der Lampe schliesst, welche den Schluss der Tür anzeigen soll. Diese Lampe leuchtet sofort auf, wenn der Schalter 50 geschlossen wird. Der Stromkreis dieser Lampe ist der folgende :
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zurück nach der negativen Schiffshauptleitung.
Obgleich im vorstehenden die elektrischen Verbindungen von der Notstation nach nur einer Tür beschrieben sind, so kann diese Station doch eine grosse Anzahl Türen in Tätigkeit setzen. Die Verbindungen von der Notstation nach allen Türen sind dieselben, d. h. zwei Leitungen von dem Verbindungsgehäuse der Notstation nach jeder Tür, von denen eine den Strom führt, um den Notschalter zu bewegen und die andere den Strom nach der Signallampe führt, welche der Tür entspricht. Die Leitungen M'3 und 4 stellen die Notschalter- und Anzeigeleitungen, die nach der Tür Nr. 2 führen, dar. Diese Leitungen entsprechen genau den Leitungen ive und W2, die nach der Tür Nr. 1 führen.
Sobald das Segment 29 sich dreht, werden die federnden Kontakte 30 nacheinander
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Notschaltern der hintereinander liegenden Türen schliessen und damit auch die damit verbundenen Anzeigelampen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Bewegen von Schottüren u. dgl. mittelst Elektrizität in der Weise, dass die Schottüren sowohl von Hand aus einzeln bewegt als auch von einer Notstation geschlossen werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromotore von
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