AT52184B - Entfernungsmesser. - Google Patents

Entfernungsmesser.

Info

Publication number
AT52184B
AT52184B AT52184DA AT52184B AT 52184 B AT52184 B AT 52184B AT 52184D A AT52184D A AT 52184DA AT 52184 B AT52184 B AT 52184B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
screw
telescope
drive
roller
pin
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Senkyr
Original Assignee
Jan Senkyr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jan Senkyr filed Critical Jan Senkyr
Application granted granted Critical
Publication of AT52184B publication Critical patent/AT52184B/de

Links

Landscapes

  • Telescopes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Mit der Schraube   15   rotiert gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung die Schraube 16 unter Vermittlung des Übersetzung durch Zahnräder   19   und 20. Die Schraube   15   besitzt eine verschiebbare Mutter   21,   die eine drehbare Platte 22 (Fig. 3) mit Schlittenführung 2J trägt. 



  Am Fernrohre 2 an der unteren Seite beim Objektiv ist eine Führungsleiste 24 befestigt, längs welcher beim Drehen der Schraube 15 die Führung 23 sich verschiebt, wobei die Mutter 21 die Fernrohre seitlich um die Achse 1 verschwenkt. 



   Auf der Walze. 18 ist eine Schraubenlinie von gleicher Steigung wie die Gewinde der   Schrauben 75 und 76   (Fig. 6) aufgezeichnet. Seitlich daran liegt ein Zeiger   25   an, der einen Ausschnitt 26 besitzt und auf der Mutter   27   der Schraube 76 befestigt ist. Die Muttern 21 und 27 verschieben sich auf den Schrauben in entgegengesetzten Richtungen, wobei der Ausschnitt 26 des   Zeigers 25 längs   der Schraubenrille auf der Walze 18 sich bewegt. 



   Die Walze 18 ist nahe dem äusseren Ende mit einem Zahnkranz 28 versehen, in den ein mittels eines Knopfes 30 drehbarer Trieb 29 (Fig. 4 und 5) eingreift ; gegen diesen Knopf wird durch eine Feder 31 ein Arm 32 gedrückt. Der Trieb 29 wird mit dem Kranz 28 durch eine Feder 33   in Eingriff gehalten. Rückt man den   Trieb 29 aus dem Eingriff aus. so schnappt der Arm 32 hinter den Knopf. 30 und hält ihn entgegen dem Drucke der Feder 33 fest. Nun kann man mittels der Flügelmutter 34 die Schraube 15 samt der Walze 18 verdrehen und das Fernrohr im groben in die erforderliche Abweichung einstellen ; nun hebt man den Arm 32 auf, die Feder 33 drückt den Trieb in den Eingriff mit dem Kranze 28 ein und mittels dieser Übersetzung kann man die   Schrauben 75, 76   fein verdrehen und eine genaue Einstellung des Fernrohres erzielen. 



   Die weitere Einrichtung sowie die Hilfsvorrichtungen werden am besten bei der Erklärung 
 EMI2.1 
 sichtbar seien. 



   Im Punkte   A   wird die Spindel 35 (Fig. 9) eingetrieben, auf deren Rahmen 36 ein beispiels-   weise l (K) w langer Draht aufgewickelt ist.   Die Welle des Rahmens ist durch eine Übersetzung mit einer Uhrfeder 37 verbunden, derart, dass, wenn der Draht abgewickelt wird, die Feder gespannt wird, die dann den Draht, wenn man ihn freigibt, wieder   selbsttätig aufwindet.

   Die Spindel   des Teiles 38, die in die Erde eingetrieben wird, hat ein dreikantiges Profil, damit sie sich beim Abwickeln des Drahtes nicht mitdrehe. 
 EMI2.2 
 tixiert ; hierauf wird die Visur kontrolliert. lnzwischen hat der Gehilfe den Draht von der   Spindel-35   auf die Länge von beispielsweise 
 EMI2.3 
   Die     Spitze-/J wird   derart eingestellt, dass sie im Fernrohre am senkrechten Faden des Fadenkreuzes erscheint und der untere horizontale Faden auf der Spitze aufsitzt. Jetzt ist der Draht, dessen Ende auf die Spitze 44 aufgesteckt wird, genau senkrecht zur Richtung 4C ; die   Spitze   bildet den Punkt B der   Grundlinie A B,   die   lwispielsweise 100 m lang   ist. 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die Walze 18 ist auf drei Vierteln des Umfanges durch eine Hülse verdeckt. Auf dem übrigbleibenden nicht verdeckten Umfange kann man mittels des   Ausschnittes ; 96 im   Zeiger 25 die Teilstriche ablesen, die auf einer Schraubenlinie aussen auf der Walze 18 empirisch aufgetragen sind. Steht der Apparat normal, so zeigt der Ausschnitt 26 des Zeigers   2J   auf die   Entfernung #.   



  Von diesem Punkte aus sind auf der Schraubenlinie auf der Walze 18 empirisch Teilstriche aufgetragen, die den bestimmten gemessenen Entfernungen auf der Senkrechten   A   C für die Basis AB 
 EMI3.1 
 Entfernung A C unmittelbar ablesen. 



   . Es ist jedoch nicht notwendig, stets die Basis A B zu benützen, die einer bestimmten Entfernung gleich ist, die als Grundlage für die empirisch bestimmte Teilung gewählt worden war. 



   Damit es möglich sei, die Entfernung   A   C auf Grund einer beliebig gewählten   Basis   B zu messen (Fig. 12), ist die Schraubenlinie auf der Walze 18 noch in weitere empirisch bestimmte Teile geteilt, deren jeder eine bestimmte Entfernung bedeutet, beispielsweise 10cm, auf   ein'r   zur Basis   A     B" in   einer bestimmten Entfernung, beispielsweise 1000   w.   gezogenen Parallelen F" 
 EMI3.2 
 Basis A B'' von beliebiger Länge senkrecht auf A C abgesteckt. Der Apparat wird auf den Punkt B"gestellt, wobei das Fernrohr 3 genau auf den Punkt   A   visiert wird, während, das Fernrohr 2 dabei nach F"gerichtet ist. Hierauf verdreht man das Fernrohr 2, bis es auf (' gerichtet ist.

   Die Anzahl der Teilstriche, die auf der Schraubenlinie abgelesen werden, ergeben mit 10 multipliziert die Entfernung F'' C'' in Zentimetern; auf der zur Basis A B"in der Ent- 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 
 EMI3.6 
 In gleicher Weise kann man die   Entfernung J D (Fig. 8)   messen. 



  Kennt man ferner   A ( und J   D sowie den von diesen beiden eingeschlossenen   Winkel x.   
 EMI3.7 
 



     Zum   Zwecke des Ablesens der Entfernung   ('D am Planimeter stellt   man zuerst den Arm   5 : 2   derart ein, dass er mit der Grundlinie 46 einen Winkel x   einschliesst,   der am Bogen 45 abgelesen wird. Nun verschiebt man den Schlitten 48, damit der Drehpunkt 49 ober den Endpunkt der 
 EMI3.8 
 die Entfernung C D abliest. 



   Den beschriebenen Apparat kann man mit gleichen Vorteilen sowohl bei der Landes-   vermessung   zum wechselseitigen Messen trigenometrischer Punkte als auch zu militärischen Zwecken verwenden. 
 EMI3.9 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Entfernungsmesser mit zwei unter einem rechten Winkel sich kreuzenden, miteinander verbundenen und um eine vertikale Achse drehbaren Fernrohren 3) und einer Einrichtung EMI3.10 <Desc/Clms Page number 4> Walze (18) verbunden ist, auf welcher eine Schraubenrille mit gleicher Steigung wie das Gewinde der Schraube (1.
    5) vorgesehen und welche mit einer empirischen Teilung ausgestattet ist, die verschiedenen gemessenen Entfernungen für eine bestimmte Grundlinie (beispielsweise 100 nu) entspricht, auf welcher Schraubenlinie je nach der Grösse des Ausschlages des Fernrohres in der zur Drehungsrichtung des Fernrohres entgegengesetzten Richtung längs der Walze (18) ein Zeiger (M) sich verschiebt, der von einer Mutter (27) getragen wird, die ihre Vorschubbewegung von der Schraube (16) erhält, die unverschiebbar und parallel zu der zum Verschwenken der Fernrohre dienenden Schraube (15) gelagert ist und von dieser ihre drehende Bewegung erhält.
    2. Entfernungsmesser nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass auf der Messwalze (18) ausser den den gemessenen Entfernungen für eine bestimmte Basis (100 m) entsprechenden Teilen noch andere Teile angeordnet sind, deren jeder eine Länge von 10 cm in der in einer bestimmten Entfernung (lOOOw) zur Basis parallel geführten Richtung (C F) bedeutet, zum Zwecke, die gemessene Entfernung bei einer Grundlinie von beliebiger bekannter Länge berechnen zu können.
    3. Bei Entfernungsmessern nach Anspruch 1, eine herausschiebbare Einrichtung zum feinen Einstellen der Fernrohre, bestehend aus einem verschiebbaren Trieb (33) und einem Zahnkranz, der mit der Schraube zum Verschwenken der Fernrohre verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen des Triebes (33) am äusseren Ende einen Knopf (30) hat, hinter welchen beim Ausrücken des Triebes (29) aus dem Eingriffe die Klinke (32) einfällt, die durch eine Feder (31) belastet ist, während nach erfolgtem Anheben der Klinke (32) der Trieb (29) sich selbsttätig mit dem Zahnkranz in Eingriff setzt, beispielsweise durch die Feder 4.
    Bei Entfernungsmessern eine Einrichtung auf dem Absteckstift zum genauen Abstecken der Senkrechten, gekennzeichnet durch einen quer gestellten, fest mit dem Stifte (40) verbundenen Rahmen (41), auf dessen freien Ende drehbar ein beweglicher Arm (43) mit Spitze (11) gelagert ist, so dass man durch Verschwenken des Armes mit der Spitze die Senkrechte genau abstecken EMI4.1
AT52184D 1910-02-02 1910-02-02 Entfernungsmesser. AT52184B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT52184T 1910-02-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT52184B true AT52184B (de) 1912-02-10

Family

ID=3573276

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT52184D AT52184B (de) 1910-02-02 1910-02-02 Entfernungsmesser.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT52184B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT52184B (de) Entfernungsmesser.
DE2807496B2 (de) Vorrichtung zur Konstanthaltung des Elevationswinkels des Beobachtungsstrahls eines von einem Fahrzeug getragenen Periskopsystems
DE2717772B1 (de) Vorrichtung zum Gewichtsausgleich einer auf einem schwenkbaren Stativkopf befestigten Film- oder Fernsehkamera
DE2504579A1 (de) Zeichenkopf fuer zeichenmaschinen
DE2404467B2 (de) Zeichenmaschine
DE2811969C2 (de) Vorrichtung zum Messen einer sphärischen Fläche in Abhängigkeit von einer zylindrischen oder kegeligen Fläche
DE301324C (de)
DE940937C (de) Winkelmesser mit Feineinstellung
DE190822C (de)
DE425395C (de) Vorrichtung zur Beruecksichtigung des Windeinflusses beim Schiessen von sich bewegenden Wasser-, Land- oder Luftfahrzeugen
DE2347426A1 (de) Optische vorrichtung zur messung enger oder kleiner winkel
DE938218C (de) Geraet zur Messung von Horizontaldistanzen und zur gleichzeitigen Nivellierung in den beiden Endpunkten der Horizontaldistanz
AT98877B (de) Vorrichtung zum Vermessen räumlicher Punktbahnen.
AT145600B (de) Auswertevorrichtung zum Ermitteln der waagrechten Entfernung, der Höhe und der Schrägentfernung eines Gegenstandes, z. B. eines Flugzeuges.
DE727269C (de) Zieleinrichtung fuer Geschuetze, Maschinengewehre o. dgl.
DE303985C (de)
AT22927B (de) Tachymeter.
AT59144B (de) Vorrichtung zum Anzeigen der Entfernung, des Maßes der Entfernungsänderung und zum Ermitteln der Richtung bewegter Ziele für Zwecke der Schußregelung.
DE277791C (de)
DE303943C (de)
AT58952B (de) Entfernungsmesser.
DE340138C (de) Vorrichtung zur Bestimmung der fuer das Richten von Schiffsgeschuetzen erforderlichen Grundwerte
DE571373C (de) Winkelmessgeraet in Verbindung mit Kreiselkompassen
AT147614B (de) Vorrichtung zur Erfassung des richtigen Zeitpunktes für den Abwurf von Bomben aus Luftfahrzeugen.
DE938807C (de) Mikrometer zum Messen von Bohrungen u. dgl.